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Altsax

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
das ist eine Marke oder ein Brief, bei dem ganz viele außergewöhnliche Besonderheiten zusammenkommen und es nichts vergleichbares gibt, aber unter guter Argumentation die Echtheit annehmbar ist, auch wenn die Sache nicht konkret datierbar und eine (Ver)Fälschung nicht beweisbar ist. cool


Übersetzt heißt das:

Auch wenn man nichts konkretes zu dem Stück sagen kann, läßt sich doch seitenlang darüber spekulieren und schwafeln.
09.02.21, 16:39:15

stampsteddy

(Mitglied)

Zitat von Altsax:
Zitat von stampsteddy:
das ist eine Marke oder ein Brief, bei dem ganz viele außergewöhnliche Besonderheiten zusammenkommen und es nichts vergleichbares gibt, aber unter guter Argumentation die Echtheit annehmbar ist, auch wenn die Sache nicht konkret datierbar und eine (Ver)Fälschung nicht beweisbar ist. cool


Übersetzt heißt das:

Auch wenn man nichts konkretes zu dem Stück sagen kann, läßt sich doch seitenlang darüber spekulieren und schwafeln.

Das auch, aber vor allem lässt sich so eine Phänomen-Marke oder ein Phänomen-Brief unbesorgt als "echt" prüfen. lachen

09.02.21, 16:47:33

el-zet

(Mitglied)

Möglicherweise verwechselst Du Prüf- und Besitzerzeichen. Und ist Székula nicht ein Fälscher?
09.02.21, 16:51:19

stampsteddy

(Mitglied)

@ el-zet

In Band 1 der BPP-Schriftenreihe hat man Herrn Béla Székula NEUN Seiten gewidmet! Das kann schon sein, dass das eine von Ihm hergestellte Vierstrichstempelfälschung ist. Ich möchte es zumindestens nicht ausschließen. Nein, er war natürlich kein anerkannter Prüfer sondern ein zwielichtiger Händler.

Ernst Vicenz hingegen war anerkannter Prüfer, für Marken von Hamburg.

https://briefmarken-pruefer.de/de/2122-Ernst-Vicenz.html

MfG
Markus

09.02.21, 17:14:54

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

betrachten wir den nachstehenden Beleg, der keinerlei Phänomen aufweist.

Es ist ein innerhalb Hamburgs adressierter Drucksachen-Faltbrief. Der Inhalt ist also gedruckt und weist sogar ein Datum auf, den 20. August 1859

Als Entwerter wurde der dünne Vierstrichstempel verwendet und als Aufgabestempel ist ein sogen. Fußpoststempel nebengesetzt, der das Datum "20/8" aufzeigt.

Die Marke ist linksseitig angeschnitten, dafür ist rechts ein Teil der Nebenmarke vorhanden, welches in ungefähr dem links fehlenden Teil entspricht. Gut, den meisten Sammlern ist es natürlich lieber, dass sich das Markenbild aus einem Teil zusammensetzt.

Der Beleg passt in allen Belangen, die Echtheitsbeurteilung betreffend, zu anderen Belegen aus 1859. Er tanzt nicht aus der Reihe und es ist für Prüfer ganz einfach, diesen als echt zu beurteilen und für Sammler ganz einfach, diese Echtheitsprüfung nachzuvollziehen.

Übersetzt heißt das:
Der Beleg lässt, die Echtheit und die Seltenheit betreffend, keinen Spielraum für Phantasien und ist somit in gewisser Art und Weise für viele langweilig.

Für mich persönlich ist er gar nicht langweilig, weil er datierbar ist. freuen

Beste Grüße
Markus
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09.02.21, 18:33:14

jpvde

(Mitglied)

Hallo allen,

Vielleicht noch interessant.
Ich habe eine Hamburg 6 gefunden mit ein dunnem Vierstrichstempel die in der Nahe kommt (Farbe und Abdruck) von die schon im Anfang diese Thread gezeichte Nummer 7. Obwohl die ungezahnte 7 Schilling ungebraucht auch nicht hoch steht ist nach meiner Meinung die Marke gebraucht massaware aber ungebraucht nicht. Also weniger Grunde um zu verfalschen. Den Stempel scheint mir echt.

Grusse,
Jean-Paul
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 Hamb_strich_Stempel.jpg (446.88 KByte | 15 mal heruntergeladen | 6.55 MByte Traffic)

20.01.22, 23:15:20

jpvde

(Mitglied)

Hallo Markus und anderen,

Ich habe hier noch eine Nummer 7 (altPruf zeichen Kohler). Nach meiner Meinung ist den Stempel echt. Lieg ich da richtig?
Es sieht aus eine andere Marke war Links davon geklebt wodurch die Zwei Stempel Teile nicht weiter laufen. Die Balken oder Strichenden sehe ich zuruck beim andere Marken.

Dann denke ik vielleicht mal nach Sommerferien beide Nummer 7 (die andere in diesem Tread) zur Prufung zu schicken.

Grusse,
Jean-Paul
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22.05.23, 23:13:10

admin_j

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

es gibt ausgezeichnete Stempelfälschungen, die man an zu schwarzen Pigmenten erkennen kann. Am Scan kann ich das nicht beurteilen. Du hast doch andere Strichstempel, die weniger gefährdet sind. Falls die alle grauer sind, sinken die Chancen der 9 Schilling. Direkt falsch sieht der Abschlag aber auch nicht aus, dennoch etwas zu schwarz, nach dem Bild. Ich habe allerdings auch nichts vermessen. Das kannst du auch einfacher, durch Übereinanderlegen mit zweifelsfreien Marken. Falls es stimmt, ist das aber auch kein "Beweis" für echt. freuen

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