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stampsteddy

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Hallo,

der einzigste kleine Fehler, der hier bisweilen passiert ist, dass ich für das Tageslichtbild auf Platz "9" (vierte Marke in unterer Reihe) eine andere geprüfte 44 ba in gleichem Farbton gelegt habe, als auf dem Scan zu ersehen ist.

Kleines stampsteddy hat so viele von diesen Marken... mit Augen rollen freuen

Ist aber kein Problem, nachstehend reiche ich den Scan im Vergleich mit den Farbplättchen aus dem Farbführer nach. Links im Bild Farbplättchen "smaragdgrün" und rechts "grün". Die Marke passt zu dem grünen Farbplättchen und stößt sich von dem smaragdgrünen ab. Die Bildmitte der Marke erscheint etwas heller, weil sie dort auf weißem Papier des Farbführers liegt. Dies ist aber ohne Belang, einfach nur die linke und rechte Seite der Marken beachten, wo sie auf den Farbplättchen liegt.

Bisher funktioniert also alles einwandfrei und die Ausführungen, sprich die Erklärungen zu den Farben wird auch niemand kritisieren können, weil sie ganz einfach richtig sind.

MfG
Markus
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03.10.16, 11:11:04

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

nachstehend die Auflösung.

Die Vielfalt an Farbtönen und Helligkeitsstufen ist bei MiNr. 44 groß.

Später werde ich die verschiedenen Farbtöne jeweils mit weiteren Marken gleichen Farbtons zeigen (inkl. UV-Reaktionen) und erklären, dann werden die Unterschiede deutlicher (auch am Bildschirm freuen ). Die Unterschiede sind teils knapp, aber erklär- und darstellbar.

Hierzu muß ich allerdings erst noch Scans und UV-Bilder erstellen.

MfG
Markus
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03.10.16, 16:38:13

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 03.10.16, 21:45:35

Hallo,

im Moment möchte ich mich auf Farbnuancen aus "a" und "ba" beschränken, die ich mindestens 2x zeigen kann. Es gibt dann noch diverses mehr, hierzu muß ich aber noch ein bisschen mehr Material und Erkenntnisse sammeln. Zu untersuchen gilt auch, wie Druckfarben vor und nach einem gewöhnlichen Wasserbad aussehen.

Beginnen möchte ich mit solchen Marken aus "a", welche m.E. einen hohen Gelbanteil zeigen und in mittelgelblichgrün fallen.

Im ersten Scan ist die Farbgebung der Marken recht einheitlich, was sich auch unter UV entsprechend zeigt. Dies drei Marken wohl solche, die der (den?) Frühauflagen zuzuordnen sind.

Im zweiten Scan dann solche, mit späteren Stempeldaten aus 1883 bis 1887. Durchaus habe ich auch noch weitere sehr gelbliche, auch mit Stempeldaten aus 1889/90 (hier muß ich aber noch ein bisschen sammeln). Die erste Marke im zweiten Scan, ist in der Nuance ein wenig anders, als die zweite und dritte. Unter UV sind wiederholt sich dies, wobei die zweite und dritte Marke recht gelblichgrün leuchten.

Die Scans sind nun mit einer anderen Kalibrierung erstellt. Sie kommen auf meinem Monitor den Originalen nun näher. Dies bedeutet, dass gegenüber den vorigien Scans auch bei allen anderen Empfängern ein Unterschied gegenüber den vorherigen Bildern zu bemerken ist, auch wenn sie sich ggf. widerum anders darstellen, als auf meinem Monitor.

MfG
Markus
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03.10.16, 21:40:57

stampsteddy

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geändert von: stampsteddy - 03.10.16, 22:41:21

Hallo,

nun kommen wir zu den "spannenden" Marken aus 1889/1990.

Selbstverständlich sind alle nachstehend gezeigten Marken durchgängig geprüft von Herrn Winkler BPP.

In der oberen Reihe zwei 44 a, dabei die postfrische, ehemals als b-Farbe von Herrn Thoma BPP geprüfte Marke (damals gab es nur a und b im Michel). Diese Marken entsprechen in der Farbgebung dem Farbplättchen "hellsmaragdgrün" im Michel-Farbführer.

In der unteren Reihe vier Stück 44 ba. Diese Marken entsprechen in der Farbgebung dem Farbplättchen "hellgrün" im Michel-Farbführer.

Somit sind die Prüfungen von Herrn Winkler, gemessen am Farbeindruck der Marken, richtig.

Unter UV kann ich nicht wirklich einen Unterschied sehen. Die matteren UV-Reaktionen ergeben sich durch längeres Waschen der Marke. Die unterhalb der postfrischen Marke liegende zeigt selbiges grün unter UV (nur das die gestempelte halt wie eine gewaschene Marke quarzt). Die dritte Marke macht einen Leuchtkeks, wie eine postfrische. Vielleicht war ein Aufheller im Spiel, vielleicht auch nicht. Einer der Top-BPP-Prüfer meinte diese Tage sogar zu mir, dass Aufheller nicht immer nachweisbar sind.

Dann wollen wir hoffen, dass sich die untere Farbreihe auch in postfrisch belegbar ist.

Durchaus werde ich probieren was passiert, wenn ich der gestempelten Marke in oberer Reihe gelb entziehe. mit Augen rollen

MfG
Markus
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03.10.16, 22:37:59

stampsteddy

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geändert von: stampsteddy - 03.10.16, 23:51:09

Hallo,

nun komme ich zu der nächsten Gruppe, aus 1889/1890

In der obersten Reihe zwei Stück 44 a

In der mittleren Reihe drei Stück 44 ba

In der untersten Reihe drei Stück 56 a Frühauflage

Oberste und mittlerste Reihe durchgängig gepr. Winkler BPP.

Für die unterste Reihe bedarf es keiner Prüfung, aber vielleicht wäre eine separte Katalogisierung sinnvoll?! mit Augen rollen

Tja, also ...ähm..., am Tageslicht und am Scan kann man, wenn man denn möchte, der obersten Reihe einen geringen Touch mehr Gelb zubilligen. Unter UV wird es dann schon enger, selbst wenn man mit einer Lupe draufgeht. Nach meinem Geschmack ist es die selbe Sauce. Die Plattenmerkmale der 3 Pfg-Marken stimmen wohl auch überein.

Nun, es bedarf der stetigen Auswertung von weiteren Marken und Belegen.

MfG
Markus

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03.10.16, 23:45:29

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

wenn wir an Deutsches Reich MiNr. 86 I denken, so wirken die weniger gesättigten Druckfarben unter 86 I b weitaus gelblicher, als die gesättigten. Soll heißen, wer helle 86 I b besitzt, könnte der irrigen Meinung verfallen, dass er eine 86 I d gefunden hat. Diese hellen 86 I b, versagen aber gegen eine tatsächliche 86 I d völligst.

Würde man bei DR 86 I b gleiche Kriterien ansetzen, wie bei den dunklen Druckfarben von Württemberg MiNr. 44 (die nach a und ba aufgeplittet wird), dann wäre im Michel sowohl eine 86 I b und eine 86 I ba katalogisiert (die 86 I d natürlich weiterhin).

Das Kriterium, für die Zuordnung nach a, b und ba, ist bei Württemberg MiNr. 44 ganz einfach der Farbeindruck.

a = alle Druckfarben, egal aus welcher Auflage stammend, die einen höheren Gelbanteil zeigen

b = deutlicher Blauanteil, wohl nur in 1883 bis 1885 vorkommend

ba = alle Druckfarben, die keinen deutlichen Gelbanteil zeigen. Wohl nur unter den/der späten Auflagen mit Stempeldaten aus 1889/90 vorkommend

Somit wäre das Rätsel gecknackt, zur Einteilung nach a, b und ba bei MiNr. 44.

Diese Einteilung kann man gut oder auch schlecht finden. Bringt aber alles nichts, wenn man sie schlecht findet. Denn die Farbenbestimmer haben sich für diese Einteilung entschieden.

MfG
Markus

04.10.16, 09:23:14
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