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Lippe865

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Hallo Preußen-Forum,

FRANKFURT an der ODER war neben Potsdam Sitz eines der beiden Regierungspräsidien in der Provinz Brandenburg des Königreichs Preußen.

Der nachverwendete dreizeilige Rechteck-Stempel R3g "FRANKFURT A/O. LEBUSER VORSTADT *" ist im Handbuch "NACHVERWENDETE ALTDEUTSCHLAND-STEMPEL" von Peter Feuser als Preußen-Stempel mit der Nummer 1011 gelistet. Ich zeige hier zwei Abschläge vom 18.11.1868 auf einem Brief mit einer Einzelfrankatur NDP Michel 16. Das Stempelgerät ist auch auf Brustschild und Pfennig(e) nachverwendet worden.

Die Lebuser Vorstadt liegt auf der westlichen Seite der Oder im nördlichen Stadtgebiet von Frankfurt an der Oder. Sie ist nach der weiter nördlich gelegenen Stadt Lebus benannt.

Wochenend-Grüße aus Westfalen an die Oder und anderswohin,

Hans Rummenie
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04.02.22, 19:03:51

Schild-Sammler

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geändert von: Schild-Sammler - 04.02.22, 19:33:16

Zu Frankfurt a.O kann ich noch den Stempel vom Bahnhof zeigen. Nach Feuser Nr. 1012. Wegen des Portos vermutlich eine Drucksache, aber da der Inhalt fehlt, lässt sich das nicht mit Gewissheit sagen. Das Jahr ist 1872, welches durch den Magdeburger Ankunftsstempel belegt ist.
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04.02.22, 19:32:24

Lippe865

(Mitglied)

Hallo Preußen-Forum,

ein Preußen-Stempel, für den es bisher noch kein Stempelbild in der Stempeldatenbank gab, ist der dreizeilige Rechteck-Stempel mit dem Antiqua-Text "NEUENKIRCHEN R. B. MINDEN *", der im Handbuch "Nachverwendete Altdeutschland-Stempel" von Peter Feuser (Stuttgart 1995) als Preußen-Stempel 2290 aufgeführt ist.

Ich zeige hier einen Brief, frankiert mit NDP 4, mit zwei Abschlägen dieses Stempelgeräts vom "2 4 68". Die beiden Abschläge habe ich jetzt auch in die Stempeldatenbank hochgeladen: https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=4974

Mittagsgrüße aus dem heißen Westfalen,

Hans Rummenie
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13.08.22, 13:01:03

philetalia

(Mitglied)

Hallo,

dieser Teilabschlag sollte vom R3g "DRIEDORF / REG. BEZ. WIESBADEN" stammen, der im Feuser unter der Nummer PR818 erfasst ist. Bei Erstellung des Handbuchs war offenbar nur die Verwendung zur Preußenzeit und im NDP bekannt. Hier im Forum wurde von bmsven73 bereits eine Verwendung auf Brustschild us dem Jahr 1873 vorgestellt, und ein weiterer Abschlag aus demselben Jahr findet sich in der Datenbank. Hier also der Beleg, dass das Gerät auch im Juni 1876 noch genutzt wurde. Auffallend ist die Lücke im Rahmen über "IED", die auch bei den anderen Abschlägen zu sehen ist.

Viele Grüße
Bernhard
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25.05.23, 09:37:21
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