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(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema B.A.P. vom 25.o2.1847 von Hamburg nach Geesthacht

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
10.12.16, 21:42:55

vozimmer

(Mitglied)

Schon wieder ein Brief, genauer ein Paketbegleitbrief an den Hegge nach Geesthacht, könnte man meinen. Gut, schon ein besserer, da er noch zur zeit des Amtsboten befördert wurde. Gefühlt sind aber 90% aller Briefe nach Bergdorf (genauer nach Geesthacht) Briefe an diese Firmenadresse.


Bild 1, Vorderseite

Der Brief hat es aber in sich. Genau 6 Monate nach der Eröffnung der Reppenhagenschen Landpost am o1.1o.1846 wurde die Beförderung der Post durch den Amtsboten am 31.o3.1847 eingestellt.
Nun mag man sagen, dass 6 Monate eine lange Zeit sind. Aber schauen wir einfach mal in den Bergedorf - Katalog von Herrn Hornhues, so fällt auf, dass solche Briefe mit beiden Stempeln erwähnt werden, aber kein Preis genannt wird. Noch auffälliger ist, dass Hr. Hornhues nicht wie üblich eine Abbildung aus der eigenen Sammlung zeigt, sondern ein Bild aus dem Aktionskatalog der Sammlung Salm. Schaut man in den Auktionskatalog der Hornhues - Sammlung wird man ebenfalls ein endsprechendes Los nicht finden.

Ich habe Herrn Hornhues ein Bild vom Brief gesendet und nachgefragt, ob er diesen Brief kenne und ihm weitere Stücke bekannt sind. Die Antwort kam prompt. Ausser dem Brief aus der Sammlung Salm ist ihm kein weiterer bekannt. Möglicherweise hat es in der Sammlung Ohle noch einen gegeben. Das versuche ich gerade über die Bibliothek Arge Schleswig-Holstein zu klären.

Der Vollständigkeit noch ein Bild des Inhalts


Bild 2, Inhalt

Hier noch ein großes Bild vom B.A.P. Stempel


Bild 3, Stempel B.A.P.

Knauer führt für den Stempel BAP insgesamt 4 Typen auf, auch eine mit einem Punkt am Ende. Der Abschlag auf dem Brief aus der Salm - Sammlung wurde einmal als der extrem seltene mit nur einem Punkt am Ende typisiert. Mittlerweile geht man von nur zwei Typen aus, eben BAP ohne und B.A.P. mit drei Punkten. Der Stempel aus der Sammlung Salm und der auf dem hier vorgestelltem Brief werden jetzt der zweiten Type zugeordnet, wobei zwei Punkte nicht abgeschlagen haben. Für den Stempel auf meinem Brief kann ich es zeigen.


Bild 4, in rosa ein früher Abschlag des Stempels unterlegt

Viele Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
10.12.16, 21:43:55

vozimmer

(Mitglied)

Hallo Miteinander,

noch ein kurzer Nachtrag zu Brief. Ich habe heute den Knauer in der Hand gehabt, da ich zu einem anderen Thema gerade etwas recherchiere und bin dort auf ein Bild des Briefes gestoßen (Seite 97). Demnach befand er sich damals in der Sammlung W. Dibbern. Hat jemand mal davon gehört, ob und wann diese Sammlung zur Versteigerung kam?

Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
17.12.16, 21:12:37
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