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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Bayern 47-52

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08.01.17, 19:02:08

Benshepton

(Mitglied)

Heute arbeitete ich mit Michel 47-52 zu sortieren (grau) weißen, mattgelblichweißen und mattorangeweißenPapieren. Okay, nicht so leicht. Wie beurteilt man mattgelblichweißen vom orangeweißen Papieren?

Dabei bemerkte ich Zähnungsunterschiede. Ich fand zwei verschiedene Zähnungen, siehe Foto. Die erste Reihe zeigt “normale” Zähnung. Die zweite Reihe zeigt größere Zähnung, ähnlich wie Michel 37-42. Laut Sem, Band 2, wird darauf hingewiesen, dass es drei verschiedene Zähnung typen gibt. Kann jemand zeigen, wie sie aussehen? Vielen Dank.
Dateianhang (verkleinert):

 Bayern 47-52.jpg (886.17 KByte | 15 mal heruntergeladen | 12.98 MByte Traffic)

08.01.17, 19:03:08

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Benshepton,

im Sem-Handbuch wird nicht genau erklärt, wodurch genau sich diese drei Arten von Zähnungen bei MiNr. 47 bis 50 unterscheiden. Vermerkt ist lediglich "u.a. große Zähnungslöcher". Bei MiNr. 51 u. 52, ist nur letzterer Vermerk zu finden, aber nicht mehr von drei verschiedenen Arten die Rede.

Bei MiNr. 37 bis 41 finden sich auch Vermerke, bezüglich größerer Zähnungslöcher, welche gegen Ende der Druckzeit vorkommen (z.B. ist solcher Vermerk für die 39 b, aber nicht für die 39 a gegeben) . Bei MiNr. 42 ist nur eine Variante bekannt.

Aus alle dem schließe ich, dass die größeren Zähnungslöcher bei MiNr. 47 bis 50 nur bei den frühen Auflagen vorkommen.

Aufschluß, auch zu den Papiertönungen, kann man über Bogenrandstücke mit Plattennummer erhalten. Selbst an einer Menge von mehreren tausend Marken ohne Plattennummer, würde ich nicht beginnen wollen, Unterschiede in Bezug des Papiers herauszuarbeiten. Letztendlich sind alle diese Unterschiede auch nicht katalogisiert und werden auch bei den genannten Michel-Nummern nicht geprüft.

Einfacher ist es also, erst eine vollständige Kollektion mit allen Plattennummern anzulegen und an diesen Stücken dann abzugleichen. Alles andere wäre zwar ein Zeitvertreib, aber ohne wirkliche Erkenntnis.

MfG
Markus

08.01.17, 20:58:27

Benshepton

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:


Selbst an einer Menge von mehreren tausend Marken ohne Plattennummer, würde ich nicht beginnen wollen.

Ich hatte das Gefühl, es wurde nicht so einfach sein. Vielen Dank!
09.01.17, 02:22:04

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Benshepton,

nachstehend zehn Stück MiNr. 53 x a und vier Stück 53 y a, alle geprüft.

Auch unter x gibt es eine Bandbreite von Papiertönungen. Am besten kann man x und y über die Druckfarbe unterscheiden.

Beim Papier kommt erschwerend hinzu, dass es sich bezüglich seiner Tönung auch altersbedingt, umweltbedingt oder durch Aufheller verändern kann.

Wenn die verschiedenen Auflagen, der Pfennig-Wertstufen, wirklich an losen Stücken sicher unterscheidbar wären, dann würde man sie auch katalogisieren oder bestimmte Auflagen in Gruppen zusammenfassen. Bisweilen habe ich auch noch keine Sammlung gesehen, bei der ein Sammler versucht hätte, eine solche Unterscheidung bei den Pfennig-Wertstufen zu betreiben. Die meisten Sammler sind froh, wenn sie die Wasserzeichen auseinanderhalten bzw. nach Hauptnummern sortieren können.

Wie gesagt, keine Sache, über die man sich einen großen Kopf machen sollte. Aber dies hast Du ja Dir auch schon gedacht und prima verstanden.

MfG
Markus
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09.01.17, 03:23:33
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