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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Portoberechnung für diesen Brief

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
24.02.17, 14:37:40

dr31157

(Mitglied)

geändert von: dr31157 - 24.02.17, 15:25:26

Hallo, für diesen Brief gelingt es mir nicht nach dem Michel-Spezial das Porto zubestimmen. Brief, abgestempelt vom 11.06.1954 von Saarbrücken in die Schweiz. Franktiert ist er mit insgesamt 80 F. Nach dem Michel wären es aber ab 1.5.1951 ins Ausland 30 F Porto + 65 F Express = 95 F. Echt gelaufen scheint der Brief über Frankreich in die Schweiz zu sein. Wer kann die Zusammensetzung der Postgebühren erklären?
Dateianhang (verkleinert):

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24.02.17, 14:38:40

Frankenjogger

(Mitglied)

Hallo dr31157,

auch der Götz-Bedarfsbriefekatalog gibt 95 F (30 Auslandsbrief + 65 Auslands-Eilboten) an.
Eine Option wäre: Briefgebühr im Fernverkehr (auch Frankreich) 15 F plus Auslands-Eilboten 65 F = 80 F, aber das erscheint mir etwas konstruiert.
Deshalb bleibt die Portobestimung rätselhaft. Bin gespannt, ob jemand noch was genaueres weiß?

Konnte leider nicht wirklich weiterhelfen,
Klemens
24.02.17, 17:13:41

dr31157

(Mitglied)

Hallo Klemens,
trotzdem erstmal vielen Dank und bin froh, dass ich allein so ratlos bin.
Der Brief ist nicht gemacht. Er ist echt gelaufen. Rückseitig befindet sich der Grenzübergangsstempel "Sarrebruck A Paris" und der Stempel "St. Gallen 1 Eildienst". Keiner scheint über das Minderporto von "15 F" gemeckert zu haben.
Das Sammelgebiet ist für mich noch neu. Ich bin da überfragt. Aber es muss doch noch schlauere Profis geben ... oder?
24.02.17, 17:38:31

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo dr31175,

der hinterfragte Eilbotenbrief ist wohl tatsächlich unbeanstandet mit 15 F. weniger Porto in die Schweiz befördert worden.

Nachstehend zwei verlinkte Beispiele:

1954, Eilbotenbrief von Saarbrücken nach St. Gallen/Schweiz, korrekt mit 95 F. frankiert

1956, R-Brief von Saarbrücken nach Frauenfeld/Schweiz, trotz Unterfrankatur von 3 F. unbeanstandet befördert

Im Gegenzug gibt es einige überfrankierte Briefe, auf die ich verlinken könnte. Vielleicht hat man daher nicht beanstandet oder wußte eigentlich grundsätzlich nicht, auch von Seiten der Beamten, wie hoch das zu frankierende Porto ist? Frei nach dem Motto: Hauptsache hübsch bunt, mit vielen Marken frankiert... freuen

MfG
Markus

24.02.17, 18:17:16

dr31157

(Mitglied)

Hallo Markus,
vielen Dank für die Info. Ihre Briefvorlage hat mich von einer Unterfrankierung überzeugt.
mfg
Detlef

24.02.17, 21:28:56
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