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stampsteddy

(Gast)

Hallo Gunther,

bitte lies Dir auch auf Seite 1 die Farbbezeichnungen und die Erklärungen hierzu durch! zwinkern

MfG
Markus

01.03.17, 04:38:26

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 01.03.17, 07:06:38

Zitat von servais100:
Anbei ein Scan:
meine Idee: 3. erste Reihe weisseres papier!
2. zweite Reihe weisseres papier!
3. dritte Reihe gelbes papier!

Autokontrast in welchem Programm Markus hast du das gemacht?
Im Photoshop kriege ich das nicht so hin.

Hallo Martin,

nicht "Autokontrast" sondern "Autokorrektur" und das Programm heißt IrfanView (kann man sich kostenlos im Internet besorgen).

Beim Photoshop kommt es auf die Version an, über welche Du verfügst, welche Möglichkeiten sie bietet. Meine Version ist 4.0 und kommt einer Vollversion nahe. Lag bei irgend einem Scanner, den ich vor vielen Jahren gekauft hatte, dabei. Kleines stampsteddy hat halt manchmal auch Schweinchen im Leben. freuen

Nachstehend meine geprüften und die von Dir hinterfragten Marken, je einmal im Photoshop mit "Auto-Farbkorrektur" korrigiert. Dennoch kann man Deinen Scan mit meinem Scan nicht 1:1 vergleichen!

Die im Speziellen hinterfragten Marken in 1. u. 2. Reihe halte ich für "a", denn sie sind, im Verhältnis zu Deinen dunklen a-Farben rechts nebenan, zu hell und kommen im Original wohl auf meine Bechtold-a (fünfte Marke in oberer Reihe) raus.

Bei Deiner dritten Marke in dritter Reihe habe ich ein Fragezeichen gesetzt, da der Michel drei verschiedene Farben unter c angibt und ich nur zwei habe. Dieser Marke kann ich am Bild einen gewissen Grauanteil abgewinnen und sie ist im Verhältnis zu Deinen anderen dunkler. Kann aber auch täuschen und deckt sich im Original vielleicht mit meiner ungebrauchten a (vierte Marke in oberer Reihe).

Der Zettel ganz rechts in oberer Reihe, gehört zu der Marke links nebenan. Er hing mit einem Falz an ihr und fand ich so in einer Sammlung, rückseitig ist die Marke mit "a" signiert.

Wie auch pittyrobin im Thread zu 86 I c geschrieben hatte, Marken zur Prüfung senden und an geprüften Marken vergleiche ziehen. Farbnuancen, die diesen geprüften Marken nicht zuordnungsbar sind, dann auch zur Prüfung senden und nicht irgend etwas erhoffen, was sich in der Realität nicht erfüllt. Aber das predige ich hier auch schon seit Jahren.

Selbst sende ich auch Farbnuancen zur Prüfung, bei denen ich mir sicher bin, dass es sich nicht um eine teure Variante handelt. Da ich die verschiedenen Farbnuancen, die innerhalb einer Unterart (a, b, c...) katalogisiert sind, gerne geprüft darstellen möchte.

MfG
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 143-a-b-c_Photoshop-Auto-Farbkorrektur.jpg (949.53 KByte | 31 mal heruntergeladen | 28.75 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 reich234-Photoshop-Auto-Farbkorrektur.jpg (1.24 MByte | 37 mal heruntergeladen | 46.04 MByte Traffic)


01.03.17, 07:01:30

servais100

(Mitglied)

Lieber Markus,
ich habe photoshop CS5 und CS6.

Natürlich sende ich zur Prüfung.
Dadurch das Hr. Oechsner ausfällt hat
leider auch Hr. Kroschel Ladehemmungen.
Mindestens 2 Monate Wartezeit.JL = viel mehr.

Es ist aber spannend zu sehen, wieweit ein
Scan helfen kann zumindest bei Vorauswahlen.

Wie du mir dabei hilfst ist toll. Du machst
hier auf der Plattform Grosseinsatz und ich
denke viele lernen und profitieren davon.

lg martin
01.03.17, 09:10:04

Lippe865

(Mitglied)

Hallo zusammen,

als Farben-Laie habe ich einmal eine despektierliche Frage zu diesem Farbenrausch hier: Gibt es einen realen Markt für die teuren Farben bei der Germania Michel-Nr. 143 oder fällt das mehr oder weniger unter die Rubrik Illusions-Kapitalismus?

Gibt es Auktions-Ergebnisse, die die Michelpreise belegen und damit die teuren Prüfgebühren rechtfertigen?

Neugierige Grüße vom ungläubigen

Hans Rummenie
01.03.17, 09:46:48

Simrock

(Mitglied)

Halo Markus: Ich habe jetzt nach Deiner Instruktion die fraglichen 6 St. nochmal mit 1200dpi aufgenommen, mit Autofarbkorrektur bearbeitet undauf 30% reduziert. Jetzt sieht wieder ales anders aus. Sollte die Autofarbkorrektur immer angewendet werden, wenn hier Marken reingestellt werden?
Das Fotoshopprogramm ist pse 7.
Dateianhang (verkleinert):

 DR143Akorr.jpg (430.91 KByte | 38 mal heruntergeladen | 15.99 MByte Traffic)

01.03.17, 10:01:33

stampsteddy

(Gast)

Hallo,

die als "b" von Herrn Schulze signierte Marke hatte ich hier noch nicht gezeigt und warf bei mir immer Fragezeichen auf. Er vermerkte sogar zusätzlich in Bleistif: "helle Nuance von b". Vermutlich wollte er "Sch c" signieren und sein Vermerk sich dann an der falsch gesetzten Signatur ausrichtete.





Dem könnte tatsächlich so sein, denn die Marke deckt sich im Farbton mit der bereits gezeigten, von Herrn Tworek als "c" signierten Marke und ist nur einen Tick heller, aber wie gesagt Farbtypisch für c. In letzter Prüfsendung sendete ich nun auch diese zur Prüfung und sie wurde nun korrekt als c-Farbe umsigniert.





Dann hatte ich noch ein weiteres interessantes Stück zur Prüfung eingesendet und zwar die zweite Marke im nachstehendem Bild. Zumindest gefällt mir die Farbnuance aufgrund ihrem hohen Blauanteil sehr gut, auch wenn diese in "a" fällt bzw. als eine solche signiert wurde. Evtl. deckt sich dieser Farbton mit der von Simrock gezeigten Marke?



Hier noch einmal ein neues Übersichtsbild.

Erste Reihe a, zweite Reihe zwei Marken b und drei Marken c.



Beste Grüße
Markus

23.01.18, 08:07:19

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

ich habe hier drei unsignierte dazwischen, eine soll aus signiertem Bogen stammen, eine "b" sein und hat geriffelten Gummi. Das hatte ich bei der Marke noch nicht gesehen. Die hatte ich deshalb so gekauft. Stimmt eine der Angaben eventuell nicht?

Vorsicht, Klick auf das Bild lädt 5,4 MB herunter.


Liste der Sonderzeichen zum Einkopieren

Epson-Scanner-Standard-Einstellungen

Welche Sonderzeichen in Beiträgen können Veröffentlichung verhindern?

23.07.20, 17:22:54

erron

(Mitglied)

Zu der Riffelung.

Bereits im Jahre 1910 wurde in der Reichsdruckerei eine Kalandar mit Riffelwalze versehen und aufgestellt.

Relativ selten sind Riffelungen auf Germaniamarken aus den Kriegsjahren 1914 bis 1918.

Mittels Stahlwalzen wurde die Gummierung gebrochen, diese hinterließen eine perlstabförmige Einpressung im Gummi, teilweise auch im Markenpapier.

Ab dem Jahre 1921 wurde die Gummi-Riffelung verstärkt eingeführt. Bei den Germaniamarken sind es die Werte zu 15 Pfg, 20 Pfg, 60 Pfg, 1 Mark und 1 1/4 Mark.

Die glatte Gummierung wurde aber auch weiterhin beibehalten.

Infos über diese Gummi-Riffelung gibt es vom verstorbenen Autor Gotwin Zenker in den INFLA Berichten: Folge 191.

mfg

erron
23.07.20, 22:54:49

childon

(Mitglied)

Hallo!

Ist bei den rechten Marken eine "c"-Farbe dabei?

- meine Vermutung links: a, b, b, rechts: ?

Vielen Dank!

Gruß IF
(Klick für Vergrößerung)
24.07.20, 20:18:46

erron

(Mitglied)

@childon,
sehe bei deinen drei rechten Marken keine Farvariante "c".

Bei deinen drei linken Marken könnte die ganz links mit dem Stempelabschlag von ...TRINGE..eine "c" sein.

mfg

erron
25.07.20, 10:50:08
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