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Preussenphilatelist

(Mitglied)

zu den "800.000" Euro Kosten ...

In der Zahl ist jetzt aber auch alles drin ...

1) die Auflage der "Philatelie" wird sich ja deutlich verkleinern und der Versand der Zeitschrift wird dadurch auch günstiger.

2) Auch ist die Betreuung von nur noch einem Drittel der jetzigen Mitglieder sicherlich weniger arbeitsintensiv, was dann geringere Personalkosten bedeuten könnte.

Aber all dies muss man abwarten, ich bin gespannt ...

Beste Grüße

Benjamin

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge
30.10.18, 08:16:36

Rumpelstilzchen

(Mitglied)

geändert von: Rumpelstilzchen - 01.11.18, 21:30:55

Hier die heutige Pressemitteilung des WPhV zu seinen Aktivitäten im Rahmen der Sindelfinger Briefmarkenbörse 2018:


Württembergischer Philatelistenverein 1882 e.V.
- Sammlergruppe Sindelfingen -

Telefon: (0 70 31) 80 12 88, E-Mail: sindelfingen@wphv.de, Internet:www.wphv.de
Leiter: Siegfried Mistele, Pfarrwiesenallee 51/86, 71067 Sindelfingen

- P r e s s e m i t t e i l u n g -

Ehrung zum „Tag der Briefmarke“Sammlergruppe Sindelfingen prämiert

Sindelfingen - Den „Tag der Briefmarke“ feierte man vor 83 Jahren zum ersten Mal in Österreich und beging ihn seitdem (mit Unterbrechungen) jedes Jahr weltweit in zahlreichen Ländern - in Deutschland jeweils am letzten Sonntag im Oktober, so auch diese Jahr. Pünktlich dazu wurde der Sammlergruppe Sindelfingen des Württembergischen Philatelistenvereins (WPhV) auf der diesjährigen Internationalen Briefmarkenbörse in der Messehalle Sindelfingen (25. bis 27. Oktober 2018) vom Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine ein Preis für erfolgreiches Wirken anlässlich des Tages der Briefmarke verliehen.

Als einer der Vereine, die sich immer wieder an die Öffentlichkeit wenden, um für ihr Hobby zu werben, hatte die Gruppe im Herbst vergangenen Jahres im Stern-Center Sindelfingen die fünfwöchige Ausstellung „Luther wirkt.“ in 50 Ausstellungsrahmen zum 500jährigen Jubiläum der Reformation präsentiert. Für dieses Engagement wurden die örtlichen im Verein organisierten Philatelisten mit einem Geldpreis samt Urkunde ausgezeichnet.

Wie der Vorsitzende des Landesverbandes Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine, Dieter Schaile, bei der Verleihung am vergangenen Freitag während der Börse sagte, sorgten die Sindelfinger mit dieser Schau beispielhaft dafür, die Philatelie als fesselnde und sinnvolle Freizeitgestaltung darzustellen, die Horizonte überwindet. Damit könne nachwachsenden Generationen auch im digitalen Zeitalter das Sammeln von Postwertzeichen als Ergänzung zur Beschäftigung mit elektronischen Hobbys schmackhaft gemacht werden.

Während der dreitägigen Briefmarkenbörse in der Messehalle bot der WPhV zusätzlich am 26. Oktober im Parkrestaurant der Stadthalle einen Vortrag zum Thema „Strukturwandel im BDPh - Mythos oder Wirklichkeit?“ an, der sich damit befasste, ob und (falls ja) wie eine Modernisierung des Bundesverbandes „Bund Deutscher Philatelisten (BDPh)“ und des Vereinswesens notwendig seien. Der Vortrag, der in Fachkreisen starke Beachtung fand und zu intensiven, teils hitzigen Diskussionen führte, nahm vor allem mögliche zukünftige Entwicklungen ins Visier. Verbindliche Beschlüsse standen in der Runde nicht zur Debatte. Doch der Abend bewies: Die Philatelie lebt - und wird es weiterhin tun!


Foto oben: Helmut Hußenöder, Sindelfingen
Von links nach rechts: Dr. Johannes Feifel, Vorsitzender des Württembergischen Philatelistenvereins Stuttgart 1882 e.V. (WPhV); Referent des Vortrags und WPhV-Mitglied Jürgen Häsler, Freiburg i.B.; Siegfried Mistele, Leiter der Sammlergruppe Sindelfingen des WPhV.

Foto unten: Helmut Hußenöder, Sindelfingen
Mit rund 20 interessierten Teilnehmern war der Vortrag zur Zukunft des BDPh gut gesucht.

Tauschtreff Sindelfingen:
Jeder 1. und 3. Dienstag im Monat (außer Sommer- und Weihnachtsferien), 18 Uhr, Ernst-Schäfer-Haus, 71063 Sindelfingen, Corbeil-Essonnes-Platz 10 (Zugang Ziegelstraße), 3. Stock
Dateianhang (verkleinert):

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Dateianhang (verkleinert):

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01.11.18, 21:22:59

Altsax

(Mitglied)

Zitat von Juergen Haesler:
Wie Herr Ebert schon richtigerweise festgestellt hat, wurde die Erstveröffentlichung der Struktur-Kommission um einen Monat (auf die Dezember-Ausgabe) der philatelie verschoben.


Hallo zusammen,

diese Information ist inzwischen überholt. Auf Beschluß des Bundesvorstands wird das Papier der Strukturkommission in der vorgelegten Form nicht veröffentlicht werden. Es stellt eine Art von Rechenschaftsbericht dar, in dem der Weg zum Ergebnis erläutert und in Bezug auf die Ausführungsmöglichkeiten eine Diskussionsgrundlage enthalten ist.

Stattdessen wird der Bundesvorstand eine kommentierte Kurzfassung präsentieren.

Beste Grüße

Altsax
03.11.18, 11:35:50

Hugo67

(Mitglied)

geändert von: Hugo67 - 03.11.18, 11:55:40

Zitat von Altsax:
Zitat von Juergen Haesler:
Wie Herr Ebert schon richtigerweise festgestellt hat, wurde die Erstveröffentlichung der Struktur-Kommission um einen Monat (auf die Dezember-Ausgabe) der philatelie verschoben.


Hallo zusammen,

diese Information ist inzwischen überholt. Auf Beschluß des Bundesvorstands wird das Papier der Strukturkommission in der vorgelegten Form nicht veröffentlicht werden. Es stellt eine Art von Rechenschaftsbericht dar, in dem der Weg zum Ergebnis erläutert und in Bezug auf die Ausführungsmöglichkeiten eine Diskussionsgrundlage enthalten ist.

Stattdessen wird der Bundesvorstand eine kommentierte Kurzfassung präsentieren.

Beste Grüße

Altsax

Danke sehr für diese interessante Neuigkeit.
Darf man fragen, wo diese Präsentation des Bundesvorstands stattfinden wird ? Oder ist gemeint, dass die neue Fassung des Papiers in der Dezemberausgabe veröffentlicht wird ?
Und was passiert dann ?
03.11.18, 11:53:29

Altsax

(Mitglied)

Zitat von Hugo67:
Oder ist gemeint, dass die neue Fassung des Papiers in der Dezemberausgabe veröffentlicht wird ?


Das ist mein aktueller Informationsstand.
03.11.18, 12:03:30

guy69

(Mitglied)

Also mit Verlaub. Das ist doch eine Farce sondersgleichen. Justmy half penny.

Viele Grüße ++ Harald ++
03.11.18, 16:35:21

Altsax

(Mitglied)

Zitat von Hugo67:
Und was passiert dann ?


Es soll eine Lösung erarbeitet werden, die innerhalb der Verbände “konsensfähig” ist.
04.11.18, 08:46:12

Hugo67

(Mitglied)

Zitat von Altsax:
Zitat von Hugo67:
Und was passiert dann ?


Es soll eine Lösung erarbeitet werden, die innerhalb der Verbände “konsensfähig” ist.


Das klingt ein wenig nach der klassischen, zB aus der Politik bekannten Methode: Wenn es ein Problem gibt, setzen wir eine Kommission ein, in diesem Fall dann "noch eine Kommission".

Mein Verständnis war bislang, dass die Kommission, die den (jetzt offenbar von wem auch immer für hinfällig erklärten) Vorschlag vorgelegt hat, alle Interessengruppen wie Ortsvereine, Direktitglieder, Landesverbände hinreichend repräsentieren sollte.

Wenn es nicht so ernst um den BDPh stünde, wäre es hoch unterhaltsames Kabarett.
04.11.18, 10:31:56

Altsax

(Mitglied)

Zitat von Hugo67:
Mein Verständnis war bislang, dass die Kommission, die den (jetzt offenbar von wem auch immer für hinfällig erklärten) Vorschlag vorgelegt hat, alle Interessengruppen wie Ortsvereine, Direktitglieder, Landesverbände hinreichend repräsentieren sollte.


Hallo Hugo,

unter welchen Gesichtspunkten die Zusammensetzung der Strukturkommission erfolgt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. In der praktischen Arbeit jedenfalls hat sich gezeigt, daß sich niemand als Interessensvertreter irgend einer Organisation verstanden hat. Es ging von Anfang an darum, eine Lösung im Sinne der Sammler zu erarbeiten.

Vielleicht hilft es zum Verständnis der Entstehung des Kommissionsvorschlages, das Vorgehen zu erläutern:

Zielsetzung war es, unabhängig von bestehenden Strukturen ein zukunftsfestes Gesamtkonzept für den Verband zu entwickeln und anschließend über Möglichkeiten und Wege zur schrittweisen Verwirklichung zu beraten.

Dazu wurden vorab die Problemfelder der derzeitigen Struktur benannt und erörtert, die sich vor allem im Rückgang der bestehenden Mitgliederzahlen und im weitgehend erfolglosen Bemühen um Neuzugänge manifestieren.

Im Rahmen dieser Vorarbeiten und Erörterungen stellte sich sehr bald die unmittelbare Mitgliedschaft beim BDPh, also die Entkoppelung von sonstigen Mitgliedschaften, als optimal heraus. Optimal deswegen, weil auf diese Weise seitens des BDPh Strukturen geschaffen werden können (und müssen!), die dem Sammler dort Unterstützung bieten, wo regional keine aktiven Vereine (mehr) existieren und so auch die Verbände nicht wirksam werden können.

Intakte Strukturen sollten dort, wo sie bestehen, selbstverständlich erhalten bleiben und weiterhin die Unterstützung des BDPh erfahren.

Die früher u.a. von dem ehemaligen BDPh-Präsidenten Adler ins Spiel gebrachte Variante einer Zentralisierung des BDPh unter Eingliederung der Verbände als eine Art von "Unterabteilungen" wurde bewußt nicht verfolgt. Vereine, Verbände und der BDPh sollten stattdessen jeweils zum Bemühen angeregt werden, dem Sammler in ihrem Bereich bestmögliche Unterstützung zu bieten, ohne daß durch Kopplungen von Mitgliedschaften die Eigenverantwortung auf andere Ebenen "delegiert" werden kann.

Da die Aufgabenstellung der Kommission auch die Erarbeitung eines Satzungsentwurfes für Bensheim umfaßte, wurde diese neue Struktur auch in eine Satzung umgesetzt. Dabei war aber klar, daß zuvor eine breite Diskussion in der Sammlerschaft erfolgen mußte. Sie sollte durch die Veröffentlichung des Kommissionsentwurfes nebst Beschreibung der Überlegungen dazu eröffnet und von den Verbänden begleitet bzw. organisíert werden.

Eine solche breite Diskussion hat den Effekt, daß neue Ideen auftauchen und Anpassungen, insbesondere im Umsetzungsbereich, vorzunehmen sind. Der Zeitplan, das rechtzeitig vor Bensheim erledigen zu können, wurde als anspruchsvoll, aber realisierber angesehen.

Nicht erwartet worden war, daß bereits das Ingangsetzen der öffentlichen Diskussion auf massive Widerstände stoßen würde.

Beste Grüße

Altsax
04.11.18, 14:37:51

yellowstamp

(Mitglied)

Hallo,

jetzt dachte ich, dass zuküntig alles durch Einzel-Mitgliedschaften im BDPh koordiniert werden sollte?

Meine Vorstellung dazu war folgende:
1.) Juristische Personen melden sich als Direktmitglied im BDPh an.
2.) Natürliche Personen melden sich als Einzelmitglied im BDPh an.

Der BDPh würde dann zukünftig die Koordination zwischen 1.) und 2.) übernehmen und regeln, dafür wäre ein BDPh-Grundbeitrag inkl. Zeitschrift zu kalkulieren.

Zuerst melden sich unter 1.) Interessengruppen wie Ortsvereine (OV), Arbeitsgemeinschaften (ArGe), Forschungsgruppen (FG), Ausstellergruppen und ähnliches an.
Die sollten ihre eigenen Kosten angeben (ohne Mitglieder-Verwaltungskosten).

Dann melden sich briefmarken-interessierte Menschen an, die bei 1.) eine oder mehrere Mitgliedschaften auswählen können.
Der Beitrag berechnet sich aus dem Grundbeitrag BDPh und der Kostenangabe der gewählten Interessengruppen.

Beispiel: Herr A möchte im Ortsverein OV und drei ArGen Mitglied sein. Die BDPh-Zeitschrift erhält er nur 1x vom BDPh.
Ob und was er von den gewählten Interessengruppen an Infoblättern/Heften/Zeitschriften erhält, ist deren Sache.

Der Vorteil wäre für die natürliche Person nur eine Mitgliedschaft (+ Unterlagen) beim BDPh.
Der BDPh hätte den direkten Überblick zu Mitgliedern und Interessengruppen.
Die Interessengruppen bekommen die Beiträge/aktuelle Mitgliederliste gesammelt vom BDPh.

Viele Grüße, Gabi

yellowstamp

04.11.18, 19:39:12
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