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deralteknochen

(Mitglied)

Danke für netten und auch ironischen Worte!

Auch wenn ich hier mal mit dem Kauf Glück gehabt habe, was die Echtheit betrifft, so bin ich Dank der Fachleute hier im Forum doch erheblich sensibilisiert worden, was die Alt-Attest-Problematik betrifft. Gerade auch bei dem Sammelgebiet Bergedorf werde ich zukünftig äußerste Vorsicht walten lassen und eher Zurückhaltung üben.

Allen eine gute Nacht!

Rainer
16.10.22, 21:29:43

vozimmer

(Mitglied)

Hallo Rainer,

Glückwunsch zur (nun bestätigten) gestempelten 1b!

Ich gebe auch gerne zu, dass ich nicht mit einer b-Farbe gerechnet habe, um so mehr freut mich das Ergebnis.

Beste Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
16.10.22, 21:47:11

deralteknochen

(Mitglied)

Hallo Volker, hallo Markus,

Euer Rat, eine Nachprüfung zu veranlassen hat sich als richtig herausgestellt.
Markus, Deine positive Einschätzung zu beiden Stücken hatte mich letztendlich zur Nachprüfung ermuntert.
Manchmal muß man einfach mal etwas geschubst werden. 😊
So habe ich dann eine größere Prüfsendung mit noch weiteren Objekten zusammengestellt, der Wert war in der Summe nicht unbeträchtlich.

Kurz will ich noch berichten, daß der Transportvorgang der Prüfsendung mehrere „Schnappatmungs-Momente“ für mich bereit hielt.
Auf dem Hintransport wurde meine Paketsendung durch DHL derart beschädigt, daß die Post den Inhalt komplett in einem neuen Karton verpacken mußte.
Letztendlich wurde die Sendung wieder an mich zurückgeschickt, wo ich im Beisein des Postboten den Inhalt auf Vollständigkeit und Beschädigung kontrolliert habe.
Im 2. Zustellversuch hatte es dann geklappt, aber die Rücksendung vom Prüfer wurde mir nicht persönlich zugestellt, sondern einfach vor die Haustür gelegt.
Der ganze Transportvorgang hatte genügend Momente wo richtig etwas hätte schief gehen können. Ganz zu schweigen von der vermeintlich abgeschlossenen Transportversicherung, die im Verlustfall wegen der „Valoren 2 – Regelung“ sowieso nicht gegriffen hätte.

Gruß
Rainer
17.10.22, 09:51:30

jpvde

(Mitglied)

Hallo,

es gab dieses Bergedorf Angebot.

325680819078

Eine geprüfte Marke mit zwei alten Attesten. Aber ... die Marke ist von Briefstück entfernt.

Daher mein Vermute das die Marke später als Fälschung geprüft ist. Es gibt doch keinen anderen Grund, um das Papierchen von Briefstück zu entfernen?

Grüße,
Jean-Paul
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 Berged_5___.jpg (266.82 KByte | 66 mal heruntergeladen | 17.2 MByte Traffic)

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11.06.23, 12:59:27

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

mich würde interessieren, was Volker zu dem Stück sagt.

Dieter
11.06.23, 17:28:46

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

echte Stempel sehen wässriger und breiter aus. Warum ist wohl kein aktuelles Attest dabei?

Nach dem Bild ist die Entwertung falsch.

Die Striche der echten Stempel sehen in etwa so aus:


Liste der Sonderzeichen zum Einkopieren

Epson-Scanner-Standard-Einstellungen

Welche Sonderzeichen in Beiträgen können Veröffentlichung verhindern?

12.06.23, 01:19:17

vozimmer

(Mitglied)

geändert von: vozimmer - 12.06.23, 11:45:21

Hallo miteinander,

da ich mir nicht zutraue den 5-Strich-Stempel von Bergedorf selbst zu prüfen betrachte ich mir solche Angebote immer unter zwei Aspekten.

1. Die Qualität des Angebots und
2. Kann ich erkennen, dass der Stempel falsch ist

Zu 1.
Das Angebot ist so gestaltet, dass ich keine 5 Euro für das Stück bezahlen würde. Privater Anbieter, kein Rückgaberecht, schlechter Scan der Marke, alte und wertlose Atteste.
Ich unterstelle, dass der Verkäufer bewußt keine Prüfung von Dr. Mozek durchführen läßt, bzw. das Ergebnis der Prüfung unterschlägt. Denn echt geprüft würde das Stück in einer anderen Liga spielen. Der Verkäufer hat das Angebot beendet, bestenfalls wurde er auf die Problematik, der alten Attesten hingewiesen und schickt die Marke jetzt zu Hr. Dr. Mozek.
Sehr merkwürdig ist natürlich auch, dass das Stück von der Unterlage gelöst wurde und die Unterlage nicht mit angeboten wird. Das riecht natürlich danach, dass da ein Prüfer ´FALSCH´ gestempelt hatte.

Zu 2.
Anhand des schlechten Scans kann ich nicht erkennen, ob der Stempel falsch ist. Augenscheinlich hat die Farbe und die Stärke der Linien wenig mit mir bekannten echten Abschlägen, die mir im Original vorliegen, zu tun. Die beiden wesentlichen Punkte hat Jürgen schon benannt. Ich frage mich allerdings, ob der Eindruck durch die Qualität der Scans entstehen kann.

Anbei drei echte Abschläge.

Beste Grüße, Volker
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Dateianhang:

 Bgd pm 1862.01.02 Bergedorf (Bgd) > Hamburg (Hbg) oid609 pic2A1 dpi1200 w800.jpg (129.05 KByte | 3 mal heruntergeladen | 387.15 KByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Bgd pm 1864.11.05 Bergedorf (Bgd) > Steinhorst (SH, Lauenburg) oid736 pic2 dpi1200.jpg (673.13 KByte | 4 mal heruntergeladen | 2.63 MByte Traffic)


Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
12.06.23, 11:27:58

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

die Marke wurde nicht vorzeitig beendet, sondern wurde für 263,28 verkauft, an wen auch immer. Spaßig daran sind nur die Altatteste. Der Kaufpreis ist dafür und nicht dafür, dass die Marke wirklich echt ist. Wenn die Marke noch einmal den Weg zur Prüfung findet, wird sie dieses Mal kein Briefstück schützen. Abschließend lässt sich das alles aber nur am Original prüfen. Mit der heutigen Technik und entsprechendem Vergleichsmaterial ist das dann allerdings kein Problem.

325680819078

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Epson-Scanner-Standard-Einstellungen

Welche Sonderzeichen in Beiträgen können Veröffentlichung verhindern?

12.06.23, 13:41:51

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

hier im Thema finden sich, bei Einstellung von 10 Beiträgen je Seite, auf Seite 3 meine Beiträge zu der nachstehenden Brieffälschung.

Angebliche Einzelfrankatur der MiNr. 5 von Bergedorf nach Helgoland, von der ich nun bessere Scans zeigen kann. Bisher mußten wir uns mit Scans aus Auktionskatalogen oder Minibildern begnügen, die nachstehenden sind immerhin mit 300 dpi Bildauflösung erstellt.

Insgesamt, vor allem die Geometrie betreffend, sind die Falschstempel nicht schlecht gelungen. Wer aber nicht über spezielle Kenntnisse, zu den damaligen Schiffsverbindungen nach Helgoland verfügt, als auch zu dem engl. Rundstempel HELIGOLAND in Type I, der kann diesen Falschstempel, als auch die anderen beiden Falschstempel, aber zumindestens an den fehlenden Quetschrändern ausmachen. Es gibt dann noch eine Menge ganz kleiner Details, beim HELIGOLAND-Falschstempel, die so bei Abschlägen vom echten Stempelgerät nicht vorkommen. Man sehe mir nach, dass ich diese ganz kleinen Details nicht verraten möchte, um nicht noch besseren Fälschungen Vorschub zu leisten.

Nebenbei vermerkt, der 15.12.1867 war ein Sonntag. Sonntags kamen noch nicht einmal während der Badesaison Schiffe mit Post auf Helgoland an. zwinkern

Das ist alles ein Wahnsinn!

Beste Grüße
Markus
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 5_005-2_Brieffälschung.jpg (1 MByte | 17 mal heruntergeladen | 17.07 MByte Traffic)


21.12.23, 13:51:43
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