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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Bogenformige Zahnungsrichtung

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
03.10.17, 09:25:07

jpvde

(Mitglied)

Hallo allen,

Es war mir schon aufgefallen, weiB nicht ob es irgendwo beschrieben ist und uberhaupt Unterscheid in gemacht wird. Die Zahnungsrichtung beim Bogenform variert, anbei zwei Beispiele. Meine Fragen:
- Gibt es auch andere Richtungs Varianten (Kombinationen oben-links und untenrechts?
- Kommen diese Varianten bei alle Marken vor?
- Sind diese Variante irgendwo beschrieben?

Grusse,
Jean-Paul
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03.10.17, 09:26:07

admin_j

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

das Werkzeug für den bogenförmigen Durchstich lag schon im Reichspostmuseum, oder wurde vom Germaniaring Anfang des 20. Jahrhunderts dorthin übergeben und liegt heute im Archiv des Museums für Kommunikation in Berlin. Stelle dir ein Messinglineal vor. Die Kante als kleine, bogenförmige Messer. Damit man sich das besser vorstellen kann, hier ein altes Bild vom Originalwerkzeug. Das Stück ist aus hellem Messing und hat heute ein paar Spuren von Oxydation.

Das Werkzeug konnte in jeder zufälligen Lage benutzt werden und wurde es auch. Die Schlitze wurden Schlitz für Schlitz per Hand gemacht. Es war nicht sinnvoll, dass Werkzeug während eines Vorgangs in der Hand zu drehen. Nachfolgende Schlitze dürften also in der Regel jeweils in der gleichen Richtung liegen, die Bogen also immer in die gleiche Richtung zeigen. Aber auch das muss nicht sein. Die Arbeit konnte ja jederzeit unterbrochen worden sein und dann das Werkzeug anders in die Hand genommen worden sein.

Aus dem Bestand von Hugo Krötzsch und dem Germaniaring hatte ich ja schon andere Stücke hier gezeigt. Ich habe auch selbst noch Originalunterlagen bei mir liegen.

Die markante Stelle, wo sich zwei Messer genau treffen und es keine undurchtrennte Stelle gibt, findet man auf vielen Marken. Alle Bogenabstände sind individuell. Deshalb kann man auch den Durchstich auf Echtheit einfach prüfen. Man braucht nur einen Originalbogen. Von den letzten Ausgaben ist das kein Problem.
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03.10.17, 13:48:00

jpvde

(Mitglied)

Hallo Juergen,

Danke das ist fur mich sehr interessant um zu wissen. Also ein Komplette Bogen ist dann auch eigentlich auch sehr interessant.

Grusse,
Jean-Paul

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05.10.17, 00:17:04
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