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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Was ist hier beim Druck pasiert?

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
18.01.18, 13:30:37

zenne

(Mitglied)

geändert von: zenne - 18.01.18, 13:32:53

Hallo,

ich zeige heute einen Teilbogen der Michelnummer 254 (Berlin/West). Der 10-Pfennig-Wert zeigt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Die Marken wurde mehrfarbig im kombinierten Stichtiefdruck und Offsetdruck hergestellt.

Am Unterrand finden wir die handschriftliche Bemerkung "Erstanden am 1.9.66 / Postamt / Geisberg Straße".

Wohl sollte der Vermerk Bezug nehmen auf den "Zustand" einer ganzen Reihe von Marken dieses Teilbogens.

Auf einigen Marken kann man weder den Namen der Kirche, noch die "Deutsche Bundespost" erkennen. Bei einigen Marken sehen wir den Übergang vom undeutlichen zum deutlichen Druck. Auch die Fahrzeuge und die Gebäude sind tw. stark betroffen.

Der Werteindruck 10 ist ebenfalls auf 5 Marken nicht als solcher auszumachen.

Bleibt die Frage, was kann die Ursache hierfür sein?

Könnte sich beim Druck auf Teilen des Papiers eine "Substanz" befunden haben, die den klaren Druck verhindert hat?

Könnt ihr Ansätze zur Ursachenfindung geben?

Beste Grüße

zenne

Dateianhang (verkleinert):

 fehlbogen1.jpg (403.65 KByte | 87 mal heruntergeladen | 34.29 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 fehlbogen2.jpg (292.7 KByte | 58 mal heruntergeladen | 16.58 MByte Traffic)

18.01.18, 13:31:37

zenne

(Mitglied)

Hallo,

ich hole das Thema noch einmal "nach oben".

Gibt es keine Lösungsansätze, was diesen verschwommenen Druck (siehe oben) verursacht haben könnte.

Beste Grüße

zenne
22.01.18, 16:52:18

tokahai

(Mitglied)

geändert von: tokahai - 23.01.18, 06:31:46

Sieht aus, wie mit Azeton behandelt. Wenn du eine einzelne Marke hast, würde ich das Mal testen. Nagellackentferner ist da das Mittel der Wahl.

22.01.18, 18:03:23

zenne

(Mitglied)

Hallo,

Danke für die Info.

Zitat von tokahai:
Wenn du eine einzelne Marke hast, würde ich das Mal testen.


Ich habe keine Einzelmarke, nur den Teilbogen.

tokahai, meinst Du die "Azeton-Behandlung" hat sich nach dem eigentlichen Druck vollzogen?

Beste Grüße

zenn
23.01.18, 11:50:20

tokahai

(Mitglied)

geändert von: tokahai - 23.01.18, 13:25:01

Da alle Farben betroffen sind, würde ich meinen, das ganze ist nach dem Druck passiert. Vielleicht dem Postbeamten das Fleckenwasser umgefallen.:)
23.01.18, 11:54:11

tokahai

(Mitglied)

Hier drei Marken, die ich auf dem Schreibtisch hatte. 2-3 mal drübergewischt. Das Rot bei der linken Marke ist besonders empfindlich. Wieder eine tolle Abart für ebay. freuen
Dateianhang (verkleinert):

 WP_20180123_001.jpg (558.3 KByte | 29 mal heruntergeladen | 15.81 MByte Traffic)

23.01.18, 13:28:36

abrixas

(Mitglied)

geändert von: abrixas - 11.04.18, 09:53:33

Heute habe ich eine Frage zu einem Druckergebnis. Eine Marke (Steindruck) mit eigenartigem Druckfehler. Die Entstehung kann ich mir nicht recht erklären.
Vorderseitig ist ein kleiner rechteckiger Bereich farbübersättigt gedruckt, korrespondierend erscheint der Bereich rückseitig als Prägedruck mit leichtem Abklatsch.

Hat jemand hierfür ein drucktechnisches Erklärungsmuster?:confused:
Dateianhang:

 VerunglückterDruck.jpg (49.28 KByte | 13 mal heruntergeladen | 640.66 KByte Traffic)

Dateianhang:

 VerunglückterDruck_RS.jpg (40.99 KByte | 6 mal heruntergeladen | 245.94 KByte Traffic)

11.04.18, 09:52:26

philetalia

(Mitglied)

Hallo abrixas,

das Einzige, was mir einfällt ist, dass eventuell beim Druck der untere Teil dieser Markenreihe (bzw. ein waagrechter Streifen in diesem unteren Teil) nicht ausreichend bedruckt wurde. Die Druckplatte wurde daher ausschließlich in diesem Bereich neu eingefärbt, wobei aber nicht der normalerweise mögliche gleichmäßige Farbauftrag (bzw. die Entfernung überschüssiger Farbe von der Druckplatte) durchgeführt werden konnte, so dass der Zweitaufdruck diese verkleckste Form hat. Ein Teil der noch frischen Farbe hat sich dann als Abklatsch auf den Rückseiten der darüberliegenden Bogen abgeschlagen, wodurch auch der reliefartige Eindruck entstanden ist (es gibt ja nichts Prägendes beim Steindruck).

Viele Grüße
Bernhard

11.04.18, 12:45:39

abrixas

(Mitglied)

Ich habe den starken Verdacht, dass es sich eigentlich um Buchdruck statt Steindruck bei den COURIER-Ausgaben von München und Nürnberg handeln müsste.

Auszug aus dem MICHEL Katalog der deutschen Privatpostmarken:

„Die Privatpostmarken sind meist im Steindruck. Hinweise im Katalog auf Unterscheidungsmerkmale erfolgen nur dann, wenn sie für die Bestimmung der Marken erforderlich sind."

Bei Nürnberg stimmt es inzwischen.
Dateianhang (verkleinert):

 Courier_NÜ_Dauerserie.jpg (139.22 KByte | 5 mal heruntergeladen | 696.09 KByte Traffic)

22.07.18, 09:34:24
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