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siegfried spiegel

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Zitat von rudi63:

Brief aus Stolzenhain über Weipert = portogerecht aber nur geduldet, da die Protektoratsmarken im Reich eigentlich nicht gültig waren. Gegenseitige Duldung gibt´s öfters!
12 Pfg. Brief bis 20g + 30 Pfg Einschreiben + 40 Pfg. Eilboten:
3,20 Kc = 32 Pfg + 50 Pfg = 82 Pfg.
Stolzenhain über Weipert war Sudetenland/Deutsches Reich,
siehe auch Normstempel und R-Zettel.

Grüße Rudi


Hallo Rudi,

vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe hier noch zwei Belege, die aus dem Sudetenland kommen. Im Michelkatalog sind die nicht zu finden.
Vielleicht hast du eine Meinung dazu?

Beste Grüße, Siegfried

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 Schluckenau - Sudetenland.jpg (894.73 KByte | 9 mal heruntergeladen | 7.86 MByte Traffic)

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 Hainspach - Sudetenland.jpg (928.63 KByte | 10 mal heruntergeladen | 9.07 MByte Traffic)

27.02.19, 09:29:47

siegfried spiegel

(Mitglied)

Bedarfsbrief von Gurim nach Prag.
Mischfrankatur Mi.Nr.31,35,38.

Brief der 2.Gewichtsstufe im Fernverkehr: 2,40 K
Nachnahmegebühr: 2,0 K
Einschreibegebühr: 3,0 K



Dateianhang (verkleinert):

 Einschreiben - Nachnahme.jpg (769.18 KByte | 4 mal heruntergeladen | 3 MByte Traffic)

27.02.19, 10:53:50

siegfried spiegel

(Mitglied)

Bedarfsbrief von Prag nach Dobrejowitz.

Gesamtfrankatur 3 Kc.

In meinen Uralt-Briefekatalog steht folgender Hinweis:

"Ab 15.3.1939 galten für Sendungen innerhalb des Protektorates sowie nach dem Deutschen Reich die deutschen Inlandsgebühren, umgerechnet dem Währungsverhältnis 10 Pfg. = 1 Krone.

Die anfangs noch nach den tschechoslowakischen Portosätzen freigemachten Sendungen wurden unbeanstandet befördert (geringere Gebühren)"

Allerdings kann kein Angabe über die tschechischen Gebühren anno 1939 finden.

Beleg mit Sonderstempel von Prag nach Horowitz.

Gesamtfrankatur ebenfalls 3 Kc.

Dateianhang (verkleinert):

 Einschreiben 3 Kronen.jpg (1.06 MByte | 8 mal heruntergeladen | 8.49 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Einschreiben Sonderstempel.jpg (913.82 KByte | 10 mal heruntergeladen | 8.92 MByte Traffic)

27.02.19, 13:32:03

rudi63

(Mitglied)

geändert von: rudi63 - 27.02.19, 18:33:45

Hallo Siegfried,

Brief aus Schluckenau (bei Rumburg) Frankatur CSR Mi.Nr. 279A
und Rumburg Mi.Nr. 9, portogerecht.

Brief aus Haispach, Dienstsache von Reich ins Protektorat, Deutsche Dienstpost B + M durchstrichen und durch die Protektoratspost zugestellt.

Gruß Rudi
27.02.19, 18:25:03

rudi63

(Mitglied)

Hallo Siegfried,

bei beiden Briefe aus Prag mit 3 Kc Frankatur sind portorichtig freigemacht mit 1,- Kc Brief bis 20 g und 2,- Kc Einschreiben innerhalb des Protektorats, natürlich philatelistisch inspiriert.

Vom 15.3.-31.5.1940 galten die alten CSR-Gebühren bei Sendungen innerhalb des Protektorats, diese wurden dann ab 1.6.1940 bzw. 1.10.1940 an die Gebühren des Reichs angeglichen.
Für Sendungen ins Reich (natürlich incl. Sudetenland) galten die CSR Gebühren bis 31.3.1939 (Auslandsgebühren!!), ab 1.4.1939 galten die Innlandsgebühren der Reichspost x 10.

Rudi
27.02.19, 18:33:15
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