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stampsteddy

(Gast)

Zitat von admin_j:
Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

es wurde schon immer mit weiß aufgehellt. Vor allem der preußischblaue Farbstoff, bei klassischen Briefmarken.

Das Zauberwort für Dein Beispiel, mit den blauen Farbplättchen, dürfte Lasurweiß sein, welches die Anzahl der Pigmente auf die Fläche streckt, um damit den Farbauftrag zu reduzieren, wodurch dann eine geringe Schichtdicke entsteht.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

das bei Bayern und Preußen mit weiß aufgehellt wurde ist eine Binsenweisheit, trifft aber auf das Beispiel nicht zu und trifft auch generell nicht zu.

Hallo Jürgen,

meine Antwort mit weiß aufgehellt, bezog sich auf Druckfarben der DR MiNr. 100

Meine Einschätzung, wie die verschiedenen hellen Plättchen gedruckt wurden, hast Du zitiert.

Es wäre doch nun schön, wenn Du uns erklärst, wie die verschiedenen hellen Plättchen gedruckt wurden.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 18:38:39

MACKAS

(Mitglied)

geändert von: MACKAS - 04.04.20, 18:43:37

Zitat von stampsteddy:


Sie pflichten doch bei, dass Gelb im elektromagnetischen Spektrum auf der Wellenlänge von ca. 570 bis 600 nm liegt und das dies kein neues Naturgesetz ist.



Nur woher willst Du nach dem Scan wissen, ob es urprünglich gelb war , oder Du (oder die Scannersonde) nur etwas gelbaussehendes wahrgenommen hat.

Darum ging es in dem Statement.

Ich hatte ja schon befürchtet, dass es nicht verstanden wird.

Darum halte ich mich jetzt auch raus, um den Thread nicht vollends zu zerstören und such mal nach anderen interessanten Beiträgen heute freuen

Gruss Marcus

PS: Um es mal frivol zu formulieren: Hoffentlich endet in diesem Thread bald das "Ich bin der Grösste und hab den Längsten"-Spiel.
04.04.20, 18:40:06

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 18:51:47

Zitat von MACKAS:
Zitat von stampsteddy:


Sie pflichten doch bei, dass Gelb im elektromagnetischen Spektrum auf der Wellenlänge von ca. 570 bis 600 nm liegt und das dies kein neues Naturgesetz ist.



Nur woher willst Du nach dem Scan wissen, ob es urprünglich gelb war , oder Du (oder die Scannersonde) etwas gelbaussehendes wahrgenommen hat.

Darum ging es in dem Statement.

Ich hatte ja schon befürchtet, dass es nicht verstanden wird.

Darum halte ich mich jetzt auch raus, um den Thread nicht vollends zu zerstören und such mal nach anderen interessanten Beiträgen heute freuen

Gruss Marcus

Hallo Marcus,

das kommt auf den Scanner als Aufnahmegerät darauf an, wie gut er für gelb kalibriert ist. Der Epson V550 scannt Gelb besser ein, als der V600 mit der Silverfast-Software.

Farbmessungen im HSV-Farbraum werden anhand der Bilddatei erstellt.

Reales Gelb, ab Farbwinkel 60°, findet man bei Briefmarken nur ganz selten. Viele der Gelb wirkenden Marken, gehören der Farbgruppe Safran an.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 18:43:19

MACKAS

(Mitglied)

geändert von: MACKAS - 04.04.20, 18:47:10

Zitat von stampsteddy:


das kommt auf den Scanner als Aufnahmegerät darauf an, wie gut er für gelb kalibriert ist....
Farbmessungen im HSV-Farbraum werden anhand der Bilddatei erstellt.

Beste Grüße
Markus


Leider nein. Und da ist das Problem: An der erzeugten Bilddatei kannst Du nicht mehr feststellen , ob es ursrünglich gelb war oder nur gelb aussah.

Beste Grüsse Marcus
04.04.20, 18:46:40

stampsteddy

(Gast)

Hallo Marcus,

Du irrst Dich, bitte belies Dich zum Thema Scanner, Kalibrierung und HSV-Farbmessung.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 18:53:04

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Zitat von Johannes Hoffner:
Es wäre sehr hilfreich, wenn wir in diesem Thema keine neuen Naturgesetze erfinden würden, das geht normalerweise schief.

Hallo Johannes,

Sie pflichten doch bei, dass Gelb im elektromagnetischen Spektrum auf der Wellenlänge von ca. 570 bis 600 nm liegt und das dies kein neues Naturgesetz ist. ...

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

um Farben mit dem Spektroskop zu bestimmen ist es völlig egal, welche Wellenlänge angeblich irgendeine Farbe haben soll. Möglicherweise erzeugt ein Prisma in einem winzigen Bereich, so etwa auf der Größe eines Atoms, ein Gelb mit genau einer Wellenlänge in nm die dann irgendeinen Wert hat. Bei der Spektroskopie geht es aber nicht um irgend einen einzigen absoluten Wert in nm, sondern darum, aus einem Spektrum von Wellenlängen unterschiedlicher Intensität (wird durch Zahlen ausgedrückt) die in dem Fall reflektierenden Teile der Druckfarbe objektiv und damit reproduzierbar, zu dokumentieren.

Dieser Sachverhalt hat sich dir bisher nicht erschlossen. Vielleicht kommt es ja noch. In dem Zusammenhang sind aber deine ganzen letzten Beiträge bestenfalls Realsatire oder einfach nur Quatsch und am Thema vorbei. Um deine abstrusen Thesen zu belegen, ist es erforderlich, neue Naturgesetze zu erfinden.

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04.04.20, 18:53:13

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo Marcus,

Du irrst Dich, bitte belies Dich zum Thema Scanner, Kalibrierung und HSV-Farbmessung.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

auch dieser Beitrag ist völliger Quatsch! Bitte schreibe jetzt nicht mehr zu diesem Thema, bis du verstanden hast, worum es überhaupt geht!

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04.04.20, 18:54:33

stampsteddy

(Gast)

Hallo Jürgen,

ich sehe gerade in der Farben-Datenbank, dass Dein Scan von dem Farbplättchen "Gelb" es auf einen Farbwinkel von 59,71° schafft. Die Dateien sind von Dir selbst hochgeladen worden.

Somit ist die Annahme von Marcus widerlegt und mein Beitrag und mein Vergleich zum elektromagnetischen Spektrum eben kein Quatsch.

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 Gelb-Farbendatenbank.jpg (71.39 KByte | 8 mal heruntergeladen | 571.16 KByte Traffic)


04.04.20, 19:09:44

Johannes Hoffner

(BPP-Mitglied)

Wir müssen unterscheiden, ob wir monochromatisches Licht haben (= Licht genau einer Wellenlänge) , dem kann ich genau eine Wellenlänge und ein Farbempfinden zuordnen,

oder ob wir polychromatisches Licht haben (= Licht verschiedener Wellenlängen), hier kommt das Phänomen Metamerie ins Spiel.

Wenn ich eine Briefmarke anschaue, kommt polychromatisches Licht in mein Auge, die drei Zäpfchenarben werden angeregt und mein Hirn macht daraus eine Farbe, die kann ich nun vergleichen. Es macht aber absolut überhaupt keinen Sinn, diesem Licht eine Wellenlänge zuzuordnen.


Das einfache Experiment dazu ist:
Natriumsalze in einer Flamme: hier messe ich die Wellenlänge 589 nm und das Farbempfinden Orange. Man nehme eine Sprühflasche mit verdünnter Kochsalzlösung und sprüht die in eine Flamme eines Campinggasbrenners, dies ergibt eine orange Flamme mit (nahezu) monochromatischem Licht der Wellenlänge 589 nm.

Daneben gehe ich auf wikipedia, lade das Bild der Flammenfärbung einer Natriumflamme (https://de.wikipedia.org/wiki/Flammenf%C3%A4rbung#/media/Datei:Flammenf%C3%A4rbungNa.png) auf mein handy hoch und schaue mir das Display unter der Stereolupe bei 40 facher Vergrösserung an.

Beides Mal habe ich das selbe Farbempfinden orange, einmal durch monochromatisches Licht und einmal wegen des Aufbaus des Display polychromatisches Licht. Daher macht es keinen Sinn, polychromatischem Licht eine Wellenlänge zuzuordnen.

Wenn wir in diesem Thema Fortschritte erzielen wollen, dann müssten wir überlegen, wie wir ein Spektrum eines kleinen Ausschnitts einer Marke messen können. Einige Philatelisten führen solche Messungen schon durch. Ob diese Methode der Bestimmung von Auge überlegen ist, weiss ich nicht, da habe ich nicht genügend Erfahrung. Aber eine sinnvolle Ergänzung ist sie sicherlich schon.

Bei klassischen Ausgaben würde die Elementaranalyse mit Röntgenfluoreszenz (XREF) massiv helfen, aber wer hat schon so ein Gerät, kann es bedienen und dann die Daten auswerten?




04.04.20, 19:16:04

MACKAS

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:

...von dem Farbplättchen "Gelb" es auf einen Farbwinkel von 59,71° schafft.


Sorry, Du versteht nicht was ich sage, Du misst einen Farbwinkel von einer von Dir künstlich erzeugten Datei.

Lassen wir es einfach.

Bestimmt finden wir noch andere Themen, bei denen unsere Sprache wieder kompatibel ist.
Und das ist hilfreicher und spannender für die Philatelie. freuen
Schönes Wochende Markus !

Gruss Marcus

04.04.20, 19:19:10
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