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admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

Deutsches Reich MiNr. 330 zeigt ein typisches Cyan.

Die rechte Marke habe ich links neben dem D im HSV-Farbraum gemessen. Im Photoshop wird mir hierzu dann auch noch der Hexa-Code angezeigt. Diesen kopiere ich dann und lasse mir auf Encycolorpedia die Wellenlänge anzeigen.

Persönlich glaube ich nicht, dass Du mit Deinen Messungen per Spektroskop zu erweiterten Erkenntnissen gelangst.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

ich bitte dich eindringlich nichts mehr zum Thema Spektroskopie zu schreiben! Gerade der zitierte Beitrag oben belegt einmal mehr, dass dir offensichtlich Grundkenntnisse fehlen, die erforderlich wären, um mitreden zu können. Im Gegenteil bringst du immer die gleichen Bilder und Thesen, die mit der Realität nur bedingt zu tun haben.

Eine Frage, wenn du sie beantworten könntest, sollte dich auf die richtige Spur führen. Die Frage war, was du unter Sättigung einer Druckfarbe bei einer Germanianmarke verstehst.

Ein anderes Beispiel. Im anderen Thema bezeichnest du die Felder I9, I10 und I11 als "selbe Farbe", die ja dieselbe Kurve zeigen würde. Nein, es ist nicht dieselbe Kurve. Nur ein Teil der Kurve des sichtbaren Bereichs läuft weiter oben, andere Teile nicht. Das zeigt eine andere Farbmischung. Eine Mischung aus anderen Farben! Das ergibt eine neue Farbe. Vielleicht meist du ja einen Farbeindruck, eine Farbgruppe oder was auch immer.

Noch einmal zu dem Satz aus dem Zitat oben: "Persönlich glaube ich nicht, dass Du mit Deinen Messungen per Spektroskop zu erweiterten Erkenntnissen gelangst."

Das ist ganz nah an "unterirdisch". Du glaubst allen Ernstes, ein Scan, dann mein Programm einen HSV-Wert zu ermitteln, dann eine Umsetzung über eine weitere Software im Internet zeigt dir "einen" Wert in nm? Wie naiv muss man sein?

Die Messung mit dem Spektroskop auf einer Briefmarke zeigt einen Wert für hunderte von genauen Wellenlängen. Daraus ergibt sich die Zusammensetzung der Druckfarbe aus deren unterschiedlichen Pigmenten und sonstigen chemischen Bestandteilen.

Was du hier beschreibst, ist maximal ein entfernter Eindruck von dem, was du auf einer Briefmarke für einen Farbeindruck hältst. Eine Briefmarkenfarbe hat nicht eine Wellenlänge, sondern unzählige. Die Zusammensetzung aus jeder einzelnen Komponente ist entscheidend für die "Farbe". So auch nur für ein Messgerät in genormter Umgebung. Was bei Betrachtung im Licht über das Auge im Gehirn entsteht, hängt von zahlreichen weiteren Faktoren ab.

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04.04.20, 13:21:44

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 13:57:40

Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

im Thema zur 101 hatte ich zum Farbeindruck schon beschrieben, dass die Ludwigsburg-c blauer ist als die roten, aber dennoch gegenüber der postfrischen c-Marke in der Farbgebung abweicht. Es ist weder die gleiche Druckfarbe und der Verwendungszeitraum passt auch nicht, zu den typischen pflaumenblauen Marken. Sie stammt mit Sicherheit aus einer anderen Auflage.

Sie gehört nach dem Farbeindruck zu den roten Marken und ist unter diesen die blauere Variante, das weisen die Zahlen und auch die Kurven aus. Nach meiner Meinung müßte sie dann, in Bezug einer schlüssigen Katalogisierung, als eine ba oder meinetwegen bc katalogisiert werden.

Beste Grüße
Markus

Hallo Jürgen,

ich habe einen konstruktiven Vorschlag zur Katalogisierung gemacht, vielleicht hast Du ihn nicht gelesen?

Du kannst nicht alleine auf Kurven abstellen, wenn es um Farben geht sondern man muß hierbei mehrere Faktoren berücksichtigen.

Die Felder I9, I10 und I11 auf dem IT8-Target gehören einer Farbgruppe an und stellen unterschiedliche Farbintensivitäten und Helligkeiten von Tönungen dieser Farbgruppe dar. Der Kurvenverlauf ist versetzt der selbige und der Unterschied reicht nicht aus, diese drei nach Deiner Meinung unterschiedlichen Farben auf nicht homogener Unterlage gedruckt bei Sichtprüfung eindeutig und sicher zu unterscheiden.

Welchen Sinn sollte es einerseits ergeben, kaum unterschiedliche Farbtönungen voneinander zu trennen und auf der anderen Seite klar unterschiedliche Farbtönungen, nur in Bezug eines vergleichbaren Blauanteils, in einen Farbtopf zu werfen?

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 IT8-Target-Adobe-RGB_I-J-K-L_1-bis-12.jpg (699.16 KByte | 1 mal heruntergeladen | 699.16 KByte Traffic)


04.04.20, 13:49:13

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
[quote="stampsteddy"]...

Welchen Sinn sollte es einerseits ergeben, kaum unterschiedliche Farbtönungen voneinander zu trennen und auf der anderen Seite klar unterschiedliche Farbtönungen, nur in Bezug eines vergleichbaren Blauanteils, in einen Farbtopf zu werfen?

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

die Antwort auf die Frage wurde hunderte Male beantwortet, es interessiert dich aber nicht. Ich Antworte trotzdem:

In einem Farbtopf ist, was nicht zu den wirklich seltenen, abgrenzbaren Farben gehört. Ich werde im Thema zur DR 101 noch darauf eingehen. Manchmal zahlt sich auch etwas Geduld aus. Wie allgemein bekannt sein dürfte, wäre ich auch dafür, die Farbtöpfe der etwa gleich häufigen Marken, nach unterscheidbaren Farbtönen, weiter aufzuteilen. Bei der 101 wären das sicher mindestens 101aa, 101ab, 101ac und vielleicht noch ein paar mehr.

Trotzdem muss ich auch hier wieder Fragen, warum beantwortetest du nicht die Frage nach der Sättigung? Eine zusätzliche Frage hatte sich auch noch ergeben: Glaubst du ernsthaft, Farbtöne ließen sich in einer Wellenlänge, mit einem Wert in nm angeben? Der Eindruck ergibt sich aus deinem Beitrag weiter oben.

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04.04.20, 14:21:45

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 14:35:55

Hallo Jürgen,

das von mir gezeigte Teilbild des IT8-Targets stammt aus einem von Dir selbsterstellten, 6,54 MB starkem Scan.

Mit Deiner Software habe ich nun die drei Felder im HSV-Farbraum gemessen, nachstehend die Ergebnisse. Die drei Farbtöne gehören zu einer Farbgruppe und stellen sich bei 100% Sättigung und 100% Helligkeit im RGB-Farbraum wie im zweiten Bild gezeigt dar.

Wie wir alle wissen, unterliegt Druckfarbe bei alten Briefmarken gewissen Schwankungen - auch innerhalb einer Auflage. Je nach verwendetem Farbstoff kommen dann noch ggf. die üblichen Langzeitverfärbungen in Betracht. Soll bedeuten, wo dann die Grenze ziehen, wenn nicht willkürlich! Viel Freude bei der Unterscheidung, am ausgedruckten Material!

Deine Frage nach der Sättigung hatte ich in dem anderen Thema schon beantwortet.

Beste Grüße
Markus
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 Felder-I9-I10-I11-bei-100Prozent-S-und-V.jpg (52.4 KByte | 0 mal heruntergeladen | 0 Byte Traffic)


04.04.20, 14:32:15

stampsteddy

(Gast)

Zitat von admin_j:
Glaubst du ernsthaft, Farbtöne ließen sich in einer Wellenlänge, mit einem Wert in nm angeben? Der Eindruck ergibt sich aus deinem Beitrag weiter oben.

Hallo Jürgen,

Cyan wirst Du nicht auf 600 nm finden oder beweise es.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 14:58:30

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

das von mir gezeigte Teilbild des IT8-Targets stammt aus einem von Dir selbsterstellten, 6,54 MB starkem Scan.

Mit Deiner Software habe ich nun die drei Felder im HSV-Farbraum gemessen, nachstehend die Ergebnisse. Die drei Farbtöne gehören zu einer Farbgruppe und stellen sich bei 100% Sättigung und 100% Helligkeit im RGB-Farbraum wie im zweiten Bild gezeigt dar.

Wie wir alle wissen, unterliegt Druckfarbe bei alten Briefmarken gewissen Schwankungen - auch innerhalb einer Auflage. Je nach verwendetem Farbstoff kommen dann noch ggf. die üblichen Langzeitverfärbungen in Betracht. Soll bedeuten, wo dann die Grenze ziehen, wenn nicht willkürlich! Viel Freude bei der Unterscheidung, am ausgedruckten Material!

Deine Frage nach der Sättigung hatte ich in dem anderen Thema schon beantwortet.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

du weist immer noch nicht, wovon ich schreibe. Wie entsteht die unterschiedliche Sättigung auf einer gedruckten Briefmarke? Das du das Wort "Sättigung" als einen Wert im HSV-Farbmodell lesen kannst hat ja niemand bezweifelt.

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04.04.20, 15:10:27

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Zitat von admin_j:
Glaubst du ernsthaft, Farbtöne ließen sich in einer Wellenlänge, mit einem Wert in nm angeben? Der Eindruck ergibt sich aus deinem Beitrag weiter oben.

Hallo Jürgen,

Cyan wirst Du nicht auf 600 nm finden oder beweise es.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

das beantwortet die Frage in keiner Weise. Es ist wohl so, dass du glaubst, jede Farbe (Farbton, Farbnuance oder wie immer du es nennen magst) ließe sich in einem Wert in Nanometern ausdrücken. Falls nicht, wie drückt sich die Farbe wirklich aus? Verschone uns bitte mit weitere bunten Bildern. Die sind keine Antwort auf die Frage.

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04.04.20, 15:13:37

stampsteddy

(Gast)

Hallo Jürgen,

betrachte Deine Zahlenkolonnen von dem Farbfeld Rot und von Cyan.

Persönlich gehe ich sogar davon aus, dass man mittels entsprechender Übung bereits an der Zahlenkolonne erkennen kann, um welchen Farbton es sich handelt.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 15:26:25

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

mit dem Spektroskop kann man nicht nur gedruckte Farben in objektive Werte verwandeln, sondern auch Lichtfarben messen. Das geht ebenfalls extrem genau und ist eventuell einfacher zu verstehen.

Im Bild unten, aufgenommen heute MESZ 01:22, seht ihr das Spektroskop vor dem BENQ Monitor. Der "Rüssel" mit Fasersonde, Lichtquelle und was man sonst noch braucht, liegt rechts in dem Schlauch. Auf dem winzigen Display sieht man die Kurve, die dadurch erzeugt wurde, indem ich die Sonde auf das breite blaue Farbfeld gerichtet habe.

Der Monitor hat, wie die meisten Monitore, rot, grün und blau leuchtende LED-Pixel. Die leuchten in einer relativ begrenzten Wellenlänge präzise.

Von links nach rechts sehen wir auf dem kleinen Monitor des Spektroskops zunächst eine schmale Spitze, die nur deshalb kein Strich ist, weil die Kurve schon abgerundet dargestellt wird. Etwas Streuung gibt es natürlich auch zusätzlich. Nach rechts kommt dann noch einer kleiner Hügel. Die hohe Spitze zeigt das hellere Leuchten des blauen Pixels, irgendwo bei etwa 470nm, und steht für den Wert von Blau aus RGB 0(rot)/128(grün)/255(blau). Die kleine Beule rechts davon, irgendwo zwischen 500 und 520nm, steht für die nur halb so hohe Intensität von Grün, mit 128 als Grünteil des RGB-Wertes.

Im Gegensatz zu gedruckten Farben haben wir hier einen klaren und übersichtlichen Kurvenverlauf.
Dateianhang (verkleinert):

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04.04.20, 15:27:42

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 15:52:29

Zitat von admin_j:
Zitat von stampsteddy:
Zitat von admin_j:
Glaubst du ernsthaft, Farbtöne ließen sich in einer Wellenlänge, mit einem Wert in nm angeben? Der Eindruck ergibt sich aus deinem Beitrag weiter oben.

Hallo Jürgen,

Cyan wirst Du nicht auf 600 nm finden oder beweise es.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

das beantwortet die Frage in keiner Weise. Es ist wohl so, dass du glaubst, jede Farbe (Farbton, Farbnuance oder wie immer du es nennen magst) ließe sich in einem Wert in Nanometern ausdrücken. Falls nicht, wie drückt sich die Farbe wirklich aus? Verschone uns bitte mit weitere bunten Bildern. Die sind keine Antwort auf die Frage.

Hallo Jürgen,

neben der Wellenlänge benötigt man natürlich noch den Farbwinkel, um auf den konkreten Farbton schließen zu können. Das wurde ja auch von mir mit den Daten aus Encycolorpedia aufgezeigt.

Blutorange liegt auf ca. 605,5 nm, dieses invertiert dargestellt ist ein Farbton von Cyan und der liegt dann wieder auf den bereits bekannten 487,77 nm

https://encycolorpedia.de/c63927

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 15:52:03
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