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stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 16:13:12

Zitat von admin_j:
Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

das von mir gezeigte Teilbild des IT8-Targets stammt aus einem von Dir selbsterstellten, 6,54 MB starkem Scan.

Mit Deiner Software habe ich nun die drei Felder im HSV-Farbraum gemessen, nachstehend die Ergebnisse. Die drei Farbtöne gehören zu einer Farbgruppe und stellen sich bei 100% Sättigung und 100% Helligkeit im RGB-Farbraum wie im zweiten Bild gezeigt dar.

Wie wir alle wissen, unterliegt Druckfarbe bei alten Briefmarken gewissen Schwankungen - auch innerhalb einer Auflage. Je nach verwendetem Farbstoff kommen dann noch ggf. die üblichen Langzeitverfärbungen in Betracht. Soll bedeuten, wo dann die Grenze ziehen, wenn nicht willkürlich! Viel Freude bei der Unterscheidung, am ausgedruckten Material!

Deine Frage nach der Sättigung hatte ich in dem anderen Thema schon beantwortet.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

du weist immer noch nicht, wovon ich schreibe. Wie entsteht die unterschiedliche Sättigung auf einer gedruckten Briefmarke? Das du das Wort "Sättigung" als einen Wert im HSV-Farbmodell lesen kannst hat ja niemand bezweifelt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Druckersprache

Buntheit
Kennzeichnung für den Grad der Farbigkeit unter Berücksichtigung der Helligkeit. Die helligkeitsabhängige Farbigkeit wird als Sättigung bezeichnet.

Sättigung
Die Intensität einer bunten Farbe im Vergleich zu einem gleichhellen Ton in unbuntem Grau.

Beantwortet das Deine Frage?

Ich wüßte nicht, wo ich etwas falsches geschrieben hätte.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 15:58:59

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
...

Buntheit
Kennzeichnung für den Grad der Farbigkeit unter Berücksichtigung der Helligkeit. Die helligkeitsabhängige Farbigkeit wird als Sättigung bezeichnet.

Beanwortet das Deine Frage?

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

du hast bis jetzt nicht einmal die Frage verstanden. Zitate aus dem Internet, die irgend etwas beschreiben, haben mit meiner Frage überhaupt nichts zu tun. Wie entsteht denn die helligkeitsabhängige Farbigkeit beim Buchdruck der Germaniamarken? Am Monitor drehe ich auf "heller". In Software schiebe ich einen Regler, der die RGB-Werte ändert. Wie aber drucke ich hellere Farben?

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04.04.20, 16:22:59

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Zitat von admin_j:
Zitat von stampsteddy:
Zitat von admin_j:
Glaubst du ernsthaft, Farbtöne ließen sich in einer Wellenlänge, mit einem Wert in nm angeben? Der Eindruck ergibt sich aus deinem Beitrag weiter oben.

Hallo Jürgen,

Cyan wirst Du nicht auf 600 nm finden oder beweise es.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

das beantwortet die Frage in keiner Weise. Es ist wohl so, dass du glaubst, jede Farbe (Farbton, Farbnuance oder wie immer du es nennen magst) ließe sich in einem Wert in Nanometern ausdrücken. Falls nicht, wie drückt sich die Farbe wirklich aus? Verschone uns bitte mit weitere bunten Bildern. Die sind keine Antwort auf die Frage.

Hallo Jürgen,

neben der Wellenlänge benötigt man natürlich noch den Farbwinkel, um auf den konkreten Farbton schließen zu können. Das wurde ja auch von mir mit den Daten aus Encycolorpedia aufgezeigt.

Blutorange liegt auf ca. 605,5 nm, dieses invertiert dargestellt ist ein Farbton von Cyan und der liegt dann wieder auf den bereits bekannten 487,77 nm

https://encycolorpedia.de/c63927

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

du glaubst also ernsthaft, man könne eine im Buchdruck gedruckte Farbe auf Papier, durch eine Wellenlänge in nm und den Farbwinkel als HSV-Wert mit objektiven Fakten beschreiben?

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04.04.20, 16:26:33

stampsteddy

(Gast)

Hallo Jürgen,

in dem weiß beigemischt wird.

Du versuchst aber drei unreine Farben auf dem IT8-Target als verschiedene Farben erkennen zu wollen. Wie die Sachlage aber wirklich aussieht, habe ich aufgezeigt.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 16:27:54

stampsteddy

(Gast)

Zitat von admin_j:
Zitat von stampsteddy:
Zitat von admin_j:
Zitat von stampsteddy:
Zitat von admin_j:
Glaubst du ernsthaft, Farbtöne ließen sich in einer Wellenlänge, mit einem Wert in nm angeben? Der Eindruck ergibt sich aus deinem Beitrag weiter oben.

Hallo Jürgen,

Cyan wirst Du nicht auf 600 nm finden oder beweise es.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

das beantwortet die Frage in keiner Weise. Es ist wohl so, dass du glaubst, jede Farbe (Farbton, Farbnuance oder wie immer du es nennen magst) ließe sich in einem Wert in Nanometern ausdrücken. Falls nicht, wie drückt sich die Farbe wirklich aus? Verschone uns bitte mit weitere bunten Bildern. Die sind keine Antwort auf die Frage.

Hallo Jürgen,

neben der Wellenlänge benötigt man natürlich noch den Farbwinkel, um auf den konkreten Farbton schließen zu können. Das wurde ja auch von mir mit den Daten aus Encycolorpedia aufgezeigt.

Blutorange liegt auf ca. 605,5 nm, dieses invertiert dargestellt ist ein Farbton von Cyan und der liegt dann wieder auf den bereits bekannten 487,77 nm

https://encycolorpedia.de/c63927

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

du glaubst also ernsthaft, man könne eine im Buchdruck gedruckte Farbe auf Papier, durch eine Wellenlänge in nm und den Farbwinkel als HSV-Wert mit objektiven Fakten beschreiben?


Ja

04.04.20, 16:28:47

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 16:35:24

Hallo Jürgen,

selbige Druckfarbe kann sich auf unterschiedlichen Papieren unterschiedlich darstellen. Sie wird dadurch aber nicht zu einer anderen Farbe und ist über eine Mikroskopie, aber nicht über eine Spektroskopie, als selbige enttarnbar.

Du hast in meinen Augen ein falsches Verständnis von Farben. Eine aufgehellte, entsättigte Farbe mutiert bei mir nicht zu einer anderen Farbe.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 16:31:27

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

in dem weiß beigemischt wird.

Du versuchst aber drei unreine Farben auf dem IT8-Target als verschiedene Farben erkennen zu wollen. Wie die Sachlage aber wirklich aussieht, habe ich aufgezeigt.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

mit dem IT8-Target haben meine ganzen Aussagen hier gar nichts zu tun. Ich versuche verzweifelt, dich vor dem Verbreiten völlig haltloser Thesen zu bewahren.

Offenbar gibt es doch ein Problem, Farben objektiv einzuteilen. Stichwort laut gewordener Vorwurf: "bei 10% der Farbprüfungen kommen zwei verschiedene Prüfer zu zwei verschiedenen Ergebnissen". Eine Problemlösung kann der Einsatz eines Spektroskops sein. Durch den Einsatz eines genügend genauen Spektroskops kann die genaue Zusammensetzung der verwendeten Druckfarbe, bzw. dessen, was davon nach vergangener Zeit und Behandlungen noch übrig ist, in immer wieder reproduzierbaren Werten erfasst und dokumentiert werden.

Was genügend genau ist, müsste man verifizieren. Was verfügbar ist, habe ich beschrieben. Womit ich testen kann, habe ich in einigen Details schon vorgestellt. Ich stelle erst einmal die These auf, dass die hier gezeigten 3.5nm Abstand im Bereich von unter 366nm bis über 1200nm ausreichen.

Zu deinem ersten Satz, als Antwort darauf, wie hellere Farben entstehen, schreibst du hier "in dem weiß beigemischt wird". Die Aussage ist falsch. Durch die Beimischung von weiß entstehen Pastelltöne aber kein helleres Rot, Grün, Gelb, Blau, Braun oder was du willst. Ich meine einen unveränderten, helleren Ton wie im Bild unten, ausgeführt im Buchdruck ohne Raster.
Dateianhang:

 eine-Farbe-unterschiedlich-hell.jpg (35.97 KByte | 2 mal heruntergeladen | 71.93 KByte Traffic)


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04.04.20, 16:57:14

stampsteddy

(Gast)

Hallo Jürgen,

bei der MiNr. 100 wirst Du genügend "Pastelltöne" finden.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 17:01:59

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo Jürgen,

selbige Druckfarbe kann sich auf unterschiedlichen Papieren unterschiedlich darstellen. Sie wird dadurch aber nicht zu einer anderen Farbe und ist über eine Mikroskopie, aber nicht über eine Spektroskopie, als selbige enttarnbar.

Du hast in meinen Augen ein falsches Verständnis von Farben. Eine aufgehellte, entsättigte Farbe mutiert bei mir nicht zu einer anderen Farbe.

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

bitte lenke nicht immer mit neuen Themen ab. Das Druckfarben auf unterschiedlichem Papier unterschiedlich wirken ist eine zutreffende Binsenweisheit, die vermutlich jedem Leser bekannt ist. Was soll das?

Das Pigmente in Form und Größe, prinzipiell auch nach Farbeindruck unter dem Mikroskop erkannt und beurteilt werden können ist eine weitere Binsenweisheit. Wer würde anderes vermuten?

Dann kommt das alte Elend, wie erkennst du eine, ich zitiere, "aufgehellte, entsättigte Farbe"?

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04.04.20, 17:03:32

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 04.04.20, 17:15:43

Hallo Jürgen,

es ist auch eine Binsenweisheit, dass eine fließende Farbmischung, die sich in unterschiedlichen Helligkeiten der Druckfarbe darstellt, nicht seriös nach verschiedenen Farben aufgeteilt werden kann.

Wie Du schon schreibst "eine Farbe in unterschiedlichen Helligkeiten". (die Betonung liegt auf "eine Farbe")

Bei Germania-Marken muß man sich erst einmal ausreichendes Vergleichsmaterial beschaffen, um evtl. nach Farben einteilen zu können. Es bedarf mehrere Einheiten mit HAN, soll bedeuten von jeder HAN mehrere Einheiten. Vielerlei Bogen aus Walzendruck und zahlreiche Elferstreifen aus Rollen und Rollenbahnbogen, ggf. noch Markenheftchen.

Dazu dann noch ganz viele datierbare gebrauchte Marken.

Dann können wir uns über eine sinnvolle Farbeinteilung und Katalogisierung unterhalten bzw. ob eine solche überhaupt nach Farben möglich ist.

Beste Grüße
Markus

04.04.20, 17:14:46
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