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Klesammler

(Mitglied)

Hallo Tawwa,

MACKAS hat bestätigt, was ich geschrieben habe. Die Marke ist nicht postfrisch. Wenn sie es wäre, würde der Stempel direkt an der unteren Zähnung ansetzen. Über die Echtheit des Prüfstempels äußere ich mich nicht.

beste Grüße

Dieter
07.07.19, 17:01:01

Klesammler

(Mitglied)

Hallo stamps789,

mit Verlaub: Was du da geschrieben hast ist Unsinn. Wenn ein Prüfer den Stempel nicht mehr entsprechend der Prüfordnung setzen kann sollte er aufhören. Der BPP würde da sicher entsprechend reagieren.

beste Grüße

Dieter

PS: Vielleicht kann einer der hier vertretenen Prüfer sich melden.
07.07.19, 17:09:15

MACKAS

(Mitglied)

geändert von: MACKAS - 07.07.19, 18:24:52

Den Grund der leicht erhöhten Prüfung kann man wohl exakt nur am Original beurteilen.

Nur mal als Ferndiagnose:

Ist in dem rumrahmten Bereich evtl. eine gummifreie Stelle bzw Entfalzung oder Aufrauhnung?

Gruss Marcus
Dateianhang:

 IMG_20190707_0002.jpg (97.4 KByte | 9 mal heruntergeladen | 876.62 KByte Traffic)

07.07.19, 18:24:21

rizzo2105

(Mitglied)

Oder dem Prüfer hat die vom Scan aus gesehene untere linke Ecke nicht gefallen. Der Zahn ist recht kurz.
07.07.19, 18:45:20

Tawwa

(Mitglied)

Also eine gummifreie Stelle kann ich nicht erkennen, eventuell ist es der verkürzte Zahn.

Gruß

Tawwa
07.07.19, 19:06:56

goska9

(Mitglied)

Ein verkürtzte Zahn bedeutet nicht(!) "nicht postfrisch".
Bedeutet nur "nicht einwandfrei"

*Die deutsche Sprache ist schwierig*
07.07.19, 21:13:30

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Moin,

zum Zustand der Marke kann ich wenig sagen, außer dass mir der eine Eckzahn ein wenig zu kurz wäre. Den Gummi bei der Aufsicht beurteilen zu wollen hat viel mit Kaffeesatzleserei und wenig mit seriöser Aussage zu tun. Für eine Beurteilung muss man die Marke vor sich haben und u.a. unter Schräglicht betrachten können und mir hilft dabei ein Mikroskop. Was die Zähnung angeht, kommt es auch viel darauf an, ob das noch ausgabetypisch wäre oder nicht und damit in Folge, ob ein Mangel vorliegt oder nicht. Und bei Bund halte ich mich da raus.

Die Vorstellung, dass ein Prüfer eine Marke "versehentlich" zu hoch signiert, ist für mich abwegig.
Und für Tawwa: Wer Marken mit erhöhtem Prüfzeichen kaufen will, muss sich zumindest keine Sorgen im Umgang mit einer Pinzette machen. Da geht weniger kaputt als der Prüfer bereits an Mängeln mit seiner Signatur dokumentiert hat.

Grüße

Alexander


08.07.19, 09:51:43

stamps789

(Mitglied)

Zitat von Klesammler:
Hallo stamps789,

mit Verlaub: Was du da geschrieben hast ist Unsinn.

+

Zitat von Alexander Zill:
...

Die Vorstellung, dass ein Prüfer eine Marke "versehentlich" zu hoch signiert, ist für mich abwegig.


Also, ich habe schon Signaturen gesehen, da ist der erste (oder wahlweise der letzte Buchstabe) der Signatur in einem Zähnungsloch verschwunden, wurde also zu tief angebracht (und nein, die Marke war nicht nachgezähnt worden). Ebenso habe ich schon Marken in den Fingern gehabt, bei denen die Signatur um 180° Grad verdreht in der falschen Markenecke angebracht wurde. Dies kommt recht selten vor - aber es kommt vor!
Wer das als "Unsinn" oder "abwegig" bezeichnet ist m.E. blauäugig und gesteht einem Prüfer keinen Fehler zu.

Gruß
stamps789
08.07.19, 14:23:34

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

geändert von: Alexander Zill - 08.07.19, 14:36:42

Moin,

Fehler kommen vor, das ist immer zugestanden. Ich für meinen Teil habe von meinem "Ausbilder" die Anordnungt übernommen, das Prüfzeichen vor der Marke erst auf einem Papier aufzusetzen. Damit kann man die Richtung überprüfen. Und die Höhe kann man im Regelfall ganz gut bestimmen.

Es ist wie in der Medizin: Häufige Krankheiten kommen häufig vor. Auf das Prüfzeichen übertragen: Bei einem höher gesetzten Prüfzeichen such lieber die Fehler und verlass Dich nicht darauf, dass der Prüfer einen Fehler gemacht hat. Und nochmal: Die Marke bietet - so lange wir z.B. die Gummiierung nicht genau genug sehen konnten, viel Raum für Mängel. Da müssen wir uns nicht die Zeit vertreiben mit Spekulationen über vermeintlich tapsige Prüfer!

Grüße

Alexander
08.07.19, 14:33:29

CCC28

(Mitglied)

Liebe Forengemeinschaft,

meines Erachtens sind ebenfalls kleine Fehler die wahrscheinlichste Ursache für die etwas erhöht angebrachte Signatur.

Die kleinen Fehler könnten die Zähnung betreffen.

Möglicherweise würde die Marke bei einer erneuten Vorlage einen Kurzbefund mit den Attributen "postfrisch" und "leichte Zahnfehler" erhalten.

Natürlich können auch Gummimängel vorhanden sein, welche sich anhand des Bildes nicht mit Gewissheit ausmachen lassen.

Kurz Off-Topic an Herrn Dr. Zill: Da ich diesen Schreibfehler schon in vielen Ihrer Attesten gesehen habe hier ein freundlicher Hinweis: Es heißt korrekt "Gummierung" und nicht "Gummiierung".

Mit freundlichen Grüßen
CCC28
08.07.19, 15:35:48
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