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guy69

(Mitglied)

Alle !

Viele Grüße ++ Harald ++
30.11.20, 13:46:09

guy69

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo,

ich habe mir einmal wahllos einige Marken Sachsen MiNr. 9 auf den Scanner gelegt und bin gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Type I und II darstellen wird.

Ferner interessiert mich, ob sich je nach Type typische Papierfarben ergeben oder nicht und ob die katalogisierten Papierfarben von Type II einfach zu bestimmen sind.

Bin ganz gespannt.

Beste Grüße
Markus



Sogar von dir selbst eingestellt.

Viele Grüße ++ Harald ++
30.11.20, 13:47:57

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 30.11.20, 14:06:45

Hallo Harald,

das per Screenshot dargestellte Vorschaubild wird man doch wohl nicht mit den hochaufgelösten Einzelbildern vergleichen können. Da ist ja quasi nicht wirklich etwas erkennbar, an dem Vorschaubild.

Das ist ja jetzt absolut absurd und Deine Beiträge sind insofern nicht nachvollziehbar. Aber Hauptsache, es wird wieder einmal ein Thema zerstört.

Markus

30.11.20, 14:04:06

stampsteddy

(Mitglied)

Zitat von Altsax:
Zitat von admin_j:
du zeigst die Nr. 9. Da sind alle Marken so, wie bei der Nr. 8 mit "Band links unten mit Rahmenlinie verbunden".


Hallo Jürgen,

das stimmt so nicht, wie Du an Deinem 2. Bild leicht feststellen kannst:

Bei der linken unteren Marke liegt die Schriftbandlinie links unten auf, bei der Marke daneben aber nicht.

Bei Deinem Paar finden sich sogar beide Varianten.

Die Erklärung ist einfach:

Die Übertragung von der Reliefplatte auf eine neue Druckplatte führte zu zahlreichen Fehlstellen in der Gravur, die vor dem Erstdruck mit der neuen Platte retuschiert worden sind. Davon betroffen waren häufig die( inneren) Rahmenlinien, was teilweise (auch bei einer Deiner Marken zu sehen) bei der Nachgravur zu Doppellinien führte. Gleichfalls nicht selten waren die unteren Bogen der Schriftrolle unterbrochen, was auch dort Nachgravur erforderte.

Es lohnt sich, einen der auf Kartonpapier gedruckten "Revisionsbogen" vergrößert zu betrachten. An sehr vielen Markenpositionen finden sich mehr oder weniger ausgeprägte Retuschen. Wirkliche "Plattenfehler" sind das nicht. Die treten an Stellen auf, an denen die Reliefplatte beschädigt war.

Beste Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen (Altsax),

im Michel 1937 wird die Ausarbeitung von einem Herrn Sefi angesprochen. Nach diesem soll die Druckplatte B2 eine völlig neue gewesen sein und als Merkmal wird "Hakennase" genannt.

Was ist hiervon zu halten bzw. wie genau unterscheidet sich die Nase von Druckplatte B1 zur Druckplatte B2 ??

Ist damit überhaupt die Johann-Ausgabe gemeint? Mir erschließen sich die im Michel 1937 gemachten Angaben noch nicht wirklich.

Beste Grüße
Markus

30.11.20, 16:10:03

Altsax

(Mitglied)

Hallo Markus,

Sefi hat sich ausführlich mit den Druckplatten der Mi 8 und 9 beschäftigt. Seine Ausarbeitung über die Mi 8 liegt mir vor. Er kommt zu einer Reihe wichtiger und richtiger Erkenntnisse, teilweise aber auch zu völlig falschen Schlüssen.

Eine "Hakennase" ist kein Merkmal irgend eines Plattentyps und, soweit mir vorliegend, auch in seinen Ausführungen nicht erwähnt.

Ich will Deinen Tatendrang nicht bremsen, wüßte aber nicht, was es bei Sachsens Mi 8 und 9 drucktechnisch noch zu erforschen gäbe.

Jürgen
30.11.20, 16:58:08

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 30.11.20, 17:25:04

Hallo Jürgen (Altsax),

können wir uns bitte grundsätzlich darauf verständigen, dass Du keinerlei Interpretationen bzw. Spekulationen Deinerseits, zu angeblichem Tatendrang meinerseits, von Dir äußerst und wir uns auf die Sache selbst konzentrieren?

In einer Fußnote im Michel 1937 habe ich nun entdeckt, dass das Kennzeichen "Hakennase" wohl einem Herrn Marré zugeordnet wird. Mir selbst erschließt sich keine "Hakennase", egal wie viele Marken der MiNr. 9 ich mir ansehe.

Nach Michel soll die gestempelte Marke, im angehängtem Bild, Type I und die beiden ungestempelten Marken Type II sein (siehe Dateianhang). Für die beiden ungestempelten Marken gab ein Sammler an, dass sie beide von Platte B Feld 59 stammen sollen und sich in einen frühen (links) und einen späten (rechts) Plattenzustand aufteilen. Der späte Plattenzustand wurde als Bx bezeichnet.

Beide Marken zeigen eine oben abgeschrägte linke Ziffer "1" (was mir aufgefallen ist) und bei der rechten Marke wurde von dem Sammler der Punkt unter der großen "1" und die Retusche unter der rechten Volute genannt.

Kannst Du diese Angaben verifizieren?

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 9-I_9-II-9-II.jpg (1 MByte | 11 mal heruntergeladen | 11.02 MByte Traffic)


30.11.20, 17:24:20

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 30.11.20, 17:55:05

Zitat von stampsteddy:
können wir uns bitte grundsätzlich darauf verständigen, dass Du keinerlei Interpretationen bzw. Spekulationen Deinerseits, zu angeblichem Tatendrang meinerseits, von Dir äußerst und wir uns auf die Sache selbst konzentrieren?


Hallo Markus,

wir können uns gerne darauf verständigen, daß ich mich im Thema erst dann äußere, wenn von Dir etwas Neues kommt.

Jürgen
30.11.20, 17:51:57

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Jürgen (Altsax),

mir geht es nicht darum, etwas neues zu präsentieren.

Worum es mir geht, habe ich gestern Abend geschrieben und ferner möchte ich gerne ein paar Marken aufzeigen, die von einem Sammler aufgrund von vorgenommenen Retuschen nach Bogenfeldern bestimmt wurden. Er hat sogar vergrößerte Fotos von diesen angefertigt - soll bedeuten, der Aufwand seinerseits war nicht unerheblich und dies kann er nur gemacht haben, wenn es hierzu eindeutige Literatur gibt oder er selbst über mindestens einen Revisionsbogen oder alternativ über originales Bogenmaterial verfügt hat.

Selbst verfüge ich nicht über derartiges Bogenmaterial und außer Dir kenne ich auch niemanden, der hierfür in Frage kommen würde, um derartige Angaben, die der Sammler gemacht hat, verifizieren lassen zu können.

Beste Grüße
Markus

30.11.20, 18:15:56

guy69

(Mitglied)

Viele Bilder, die auch noch doppelt sind führt sicherlich zu einem Ergebnis. Forsche doch bitte erst einmal selbst und präsentiere die Ergebnisse aufgearbeitet. Das ist Grundschule.

Viele Grüße ++ Harald ++
30.11.20, 18:43:33

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 30.11.20, 19:21:12

Hallo,

hier noch die Katalogisierung, aus dem Michel 1937

MiNr. 10 war damals nach drei und MiNr. 11 nach zwei Papierfarben unterteilt. Heute ist MiNr. 10 nur noch nach zwei und MiNr. 11 gar nicht nach Papierfarben unterteilt.

MiNr. 9 war damals weder nach Typen, noch nach Papierfarben katalogisiert. Es hieß lapidar:

1 Ngr. rosa (Töne)

Was mich wundert, dass die "feuerrote" Nuance unter MiNr. 9 noch nicht gelistet war.

@guy69
Das hier ist ein Briefmarken-Forum. Warum sollte man nicht viele Exemplare einer Marke zeigen können? Es sind keine Bilder doppelt, warum behauptest Du ständig falsches.

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 Michel-1937_Sachsen-8-11_001.jpg (760.45 KByte | 18 mal heruntergeladen | 13.37 MByte Traffic)


30.11.20, 19:20:45
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