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Guiso

(Mitglied)

hier noch die dritte
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14.09.20, 00:16:37

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

bei einem 5stelligen Katalogwert versuchen sich viele Fälscher. Falsche Riffelungen sind gar kein Problem und bei vielen Nachgummierern gehört das Werkzeug zur Standardausrüstung. Nur völlig ahnungslose Schnäppchenjäger können darauf hereinfallen.

Einmal in die hole Hand gelegt und die Wahrheit kommt ans Licht. freuen

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14.09.20, 00:42:24

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Guiso,

Deine drei Marken sind zweifelsfrei X (Wz. stehend), das ist doch gut an den Bildern aus dem Signoscope zu erkennen. Senkr. Riffelung.

Nachstehend X und Y noch einmal im Vergleich. Es ist dabei vollkommen egal, ob Dienst MiNr. 71, 75, 97 oder Nothilfe-Wohlfahrtsmarken, die Merkmale sind immer die gleichen. Im Beispiel ist es Dienst 97 (X gestempelt mit Infla-Prüfzeichen und Y postfrisch mit Prüfzeichen Düntsch BPP).

Beste Grüße
Markus
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 X_und_Y.jpg (212.31 KByte | 16 mal heruntergeladen | 3.32 MByte Traffic)


14.09.20, 04:05:44

Guiso

(Mitglied)

stampsteddy
dein Scan ist eindeutig dass r. WZ liegend ist, trotzdem scheint es bei mir nicht zu klappen.

Ich gebe Jürgen recht. Es gibt Fälschungen von Briefmarken mit gezinkter Gummiriffelung.
Habe eine Mi 356 wo sich das Papier oben und unten wölbt...(s. scan)
Aber die Papierstruktur scheint trotzdem senkrecht zu sein...(s.scan)
Aus der Theorie ist das doch gar nicht möglich das sich das Papier immer der Richtung des Papier wölbt horizontal resp.vertikal.

Kann mir mal jemand erklären?
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15.09.20, 00:31:07

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 15.09.20, 02:26:43

Hallo Guiso,

die Sachlage, Wz. 2 X, ist bei den von Dir gezeigten Dienstmarken eindeutig.

Was soll ich nun zu der 356 sagen? Ich sehe eine waager. und keine senkr. Gummiriffellung, aber auch leider nur einen Teilausschnitt der Marke und kein Foto aus dem Signoscope.

Faktum, die 356 vermag ich anhand der Bilder nicht abschließend zu beurteilen. Wenn Du selbst der Hoffnung bist, es könnte eine teure Variante sein, dann gibt es hierzu Prüfer, die das am Orignal überprüfen. freuen Bei Echtheit wird eine entsprechende Expertise ausgestellt und bei Falschheit oder wenn sich das Prüfstück nicht als das gewünschte bestätigen lässt, drückt sich das Prüfungsergebnis anders aus.

Beste Grüße
Markus

P.S. 357 Y hatte ich dort gezeigt: Beitrag 357 Y

und 357 X dort: Beitrag 357 X

Nachstehend noch den Durchsichtscan, von 357 Y. Den hatte ich ganz vergessen hochzuladen.
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 357-Y_003.jpg (1.29 MByte | 4 mal heruntergeladen | 5.14 MByte Traffic)

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 357-X_357-Y.jpg (647.79 KByte | 9 mal heruntergeladen | 5.69 MByte Traffic)


15.09.20, 01:15:29

Guiso

(Mitglied)

geändert von: Guiso - 16.09.20, 00:24:17

Hallo stampsteddy danke dass du dir Zeit nimmst.
Das mit dem Durchsichtsscan finde ich eine gute Sache, da man auf deinen beiden 357 eindeutig den Unterschied sieht (was m.E. unter dem WZprüfer nicht immer der Fall ist. Wie machst du den Durchsichtsscan?
Ich habe die Briefmarke im Wzprüfer mal fotografiert.
Noch was zur Gummiriffelung. Es gibt Sammler die behaupten felsenfest, dass die Gummiriffelung immer entgegengesetzt der Laufrichtung vom Papier ist, damit sich die Briefmarke nicht in Laufrichtung des Papiers einrollt. Also wäre bei sichtbarer vertik.Gummiriffelung das Papier horizontal. trifft dies nur bei bestimmten Briefmarken des DR zu oder ist das einfach nur dummes Gerede?
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 IMG_20200915_232609.jpg (262.25 KByte | 10 mal heruntergeladen | 2.56 MByte Traffic)

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16.09.20, 00:15:16

Guiso

(Mitglied)

geändert von: Guiso - 16.09.20, 00:50:49

Man sieht die Papierlage deiner beiden Briefmarken x und y auch eindeutig auf deinen Scans unter dem Signoscope.
Trotzdem verstehe ich nicht ganz die Zusammenhänge von Gummiriffelung und Papierstruktur.
Wann wird bei der Herstellung der Briefmarke überhaupt das Wasserzeichen eingepresst, und was hat ein liegendes respektive stehendes Wasserzeichen mit der Papierstruktur zu tun? Das sind ja Arbeitsschritte die nacheinander gemacht wurden.
16.09.20, 00:31:27

Tawwa

(Mitglied)

Hi,

also die beiden zuletzt gezeigten Marken haben senkrechte Papierriffelung und sind demnach eindeutig bestimmt oder?

Gruß

Tawwa
16.09.20, 07:59:19

reintjedevos

(Mitglied)

Zitat von Guiso:
Man sieht die Papierlage deiner beiden Briefmarken x und y auch eindeutig auf deinen Scans unter dem Signoscope.
Trotzdem verstehe ich nicht ganz die Zusammenhänge von Gummiriffelung und Papierstruktur.
Wann wird bei der Herstellung der Briefmarke überhaupt das Wasserzeichen eingepresst, und was hat ein liegendes respektive stehendes Wasserzeichen mit der Papierstruktur zu tun? Das sind ja Arbeitsschritte die nacheinander gemacht wurden.


NEIN,

das Wasserzeichen wird während die Papierherstellung angebracht und hat NICHTS mit de die Briefmarkenherstellung zu tun!

Rein
16.09.20, 08:58:12

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Guiso,

Deine Fotos aus dem Signoscope zeigen eindeutig auf, dass es sich um eine 356 X handelt. Senkrechte Riffelung und die Wabenform ist auch X.

Durchaus kommen Marken vor, die sich außerhalb der holen Hand waager. rollen, aber in der holen Hand senkrecht. Warum auch immer. Letztendlich interessieren mich selbst nur die Möglichkeiten, die zu einer erfolgreichen Unterscheidung zwischen X und Y führen. Das ist mit etwas Geduld und Übung in der holen Hand möglich, aber auch mit dem Signoscope oder einem Durchsichtscan (z.B. bietet der Epson V550 diese Möglichkeit und wie es am besten funktioniert, habe ich auch erst austüfteln müssen).

Nebenbei möchte ich vermerken, dass ich zwar schon bereits geprüfte 356 Y in der Pinzette hatte, aber selbst noch nie eine unter ungeprüften, sprich aus der Masse heraus gefunden habe - obwohl ich bestimmt schon tausende Marken der 356 umgedreht habe. 355 Y und 357 Y lassen sich dann schon eher einmal finden.

Beste Grüße
Markus

16.09.20, 20:53:08
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