Hallo,

heute habe ich weitere Einstellungen in der Epson-Software ausprobiert und möchte nachstehend das erste Ergebnis aus diesen Versuchen zeigen.

Es handelt sich um Seite 23 aus dem Michel-Farbführer 37. Auflage. Auf meinem Monitor kann ich nicht wirklich einen Farbunterschied zum Farbführer erkennen.

Das interessante dabei ist, dass nach den verschiedenen auswählbaren ICC-Profilen nur dann eingescannt werden kann, wenn "Foto" als Automatische Belichtung ausgewählt ist. Dem Original-Scan ist das ICC-Profil "ColorMatch RGB" eingebettet. Im Photo-Shop habe ich die Helligkeit um 10% und den Kontrast um 5% erhöht und dann nach sRGB konvertiert. Die gezeigte Datei ist um 50% verkleinert und bei 90% Qualität gespeichert (Aufnahme des Scans bei 100% Qualität).

Beste Grüße
Markus

Hallo,

auch die Seite 21 kommt auf meinem Monitor nun dem Original sehr nahe.

Hier aber leichte Nachbearbeitung im Photoshop.

Wir müssen uns auch immer vor Augen führen, dass es in keiner Zeitschrift etc. pp. ein Bild ohne Nachbearbeitung geben würde. Auf der anderen Seite träumt der eine oder andere Philatelist davon, man könne Briefmarken einfach so originalgetreu mittels einem einfachen Scan im Internet abbilden. Schon irre, wovon manche Philatelisten träumen.

Beste Grüße
Markus

Hallo Jürgen,

die Farben auf Seite 23 im FF 37. Auflage sind so dunkel, wie auf meinem Scan und nicht so hell, wie auf Deinem Silverfast- und Vue-Scan.

Deine Silverfast- und Vue-Scans sind nicht farbecht.

Bitte verschone mich mit irgendwelchen Einreden, es läge an meinem Monitor.

Dieses Thema geht jetzt schon wieder in die Richtung, dass es von Dir geschlossen wird und nur Deine Meinung über die von Dir verwendete Software und Technologie richtig sei.

Verschone mich auch bitte mit weiteren Scans in Bonbon-Farben von der Silverfast-Software. Danke.

Seit Jahren machst Du für die schlechteste Software der Welt Werbung und wie viele Forenmitglieder nutzen Silverfast? Mir ist nur ein weiteres Mitglied außer Dir bekannt.

Seit Jahren machst Du Werbung für die guten Epson-Scanner und wie viele Mitglieder haben Epson-Scanner, die es auch aktuell noch zu kaufen gibt? Lass es 10 Mitglieder sein, wenn überhaupt.

Selbst wollte ich nur einen Weg aufzeigen, dass nur über die Einstellung "Foto" statt "Vorlage", als Auswahl für die automatische Belichtung, nach den verschiedenen auswählbaren ICC-Profilen speicherbar ist und das somit bessere Ergebnisse erzielt werden können, als es nach "Epson-sRGB" oder "IEC sRGB" möglich ist.



So sieht Seite 43 - FF 37. Auflage - aus, wenn sie:

mit der Kalibrierung Epson(C) eingescannt wurde


nach Farbprofil Adobe-RGB eingescannt


nach Farbprofil ColorMatch-RGB eingescannt


Das Original wird von keinem der drei Scans perfekt getroffen und auf jedem Monitor werden drei unterschiedlichne Scans zu erkennen sein, die sich von Monitor zu Monitor abermals unterschiedlich darstellen. Das ist völlig normal und wird auch nicht durch die Silverfast-Software besser. Soll bedeuten, Dein Silverfast-Scan wird sich auf jedem Monitor anders darstellen, als auf Deinem.

Und selbstverständlich ändert sich der Kontrast von alleine, wenn ich Seite 23 mit einem weißen statt einem schwarzen Blatt hinterlege.



Wenn ich die Beleuchtung in den Tiefen um 20% erhöhe, dann sehen die Farben sogar freundlicher aus.



Und nun ein direkter Vergleich, links mein Scan, rechts Dein Scan. Da ist jetzt nun kaum ein Unterschied mehr zu sehen, lediglich kleine Helligkeitsunterschiede in der ersten senkr. Reihe, der Farbton selbst ist aber in beiden Bildern quasi gleich. Deine Plättchen aber zu hell.



Beste Grüße
Markus

Hallo zusammen,

wie ich oben schon geschrieben hatte, geht es nicht ganz ohne Bildnachbearbeitung.

Der Scan nach ColorMatch-RGB eröffnet völlig andere Möglichkeiten, als nach Epson-sRGB.

Zuvor hatte ich es nie geschafft, über eine Bildnachbearbeitung meine Scans an Jürgen seine anzupassen. Nun ist das möglich und wer sich die das nachstehende Vergleichsbild downloaded und die Farbwinkel nachmisst, wird nun kaum mehr Unterschiede feststellen.

Persönlich finde ich natürlich mein Bild (links) attraktiver.

Es kann ja jeder selbst den Farbführer an seinen Monitor halten und überlegen, welches der beiden Bilder auf seinem Monitor näher an der Realität ist.



Beste Grüße
Markus

Hallo Oberlausi,

machbar ist das schon, aber halt nur jeder für sich.

Wer immer bei gleicher Kalibrierung seine Marken einscannt, kann diese für sich am Bildschirm nach Farben sortieren. Ein Rückschluß auf eine solche Farbe, die als eine seltene von diversen Prüfern bestimmt wird, ist aber nur dann möglich, wenn demjenigen entsprechend bestimmte selbst vorliegen. Ansonsten ist man der gleichen Problematik ausgesetzt, als wenn man bei Tageslicht eine Vielzahl unbestimmter Marken sortiert und sich seine xyz-Farbe nur erträumt und da hilft auch keinerlei Software weiter, um sich die "seltene" Farbnuance aus unbestimmten Material sicher herauszupicken. Es bedarf immer dem notwendigen Refernzmaterial.

Das die Farbplättchen im Farbführer ohnehin nicht immer oder sogar zumeist nicht mit den gesuchten Farben übereinstimmen, wurde bereits mit Fotos aufgezeigt. Letztendlich dienen diese auch nur zur Orientierung und zeigen Verhältnismäßigkeiten auf, stellen aber keine unmittelbare Referenz für Farbvergleiche von gewissen Briefmarken dar.

Beste Grüße
Markus