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mbehrends

(Mitglied)

geändert von: mbehrends - 26.11.20, 01:29:51

Zitat von stampsteddy:
Hallo,

ebenso wie bei MiNr. 11, so verdichten sich auch bei MiNr. 10 die Indizien, dass Herr Hugo Krötzsch in Bezug der Auflageneinteilung vollständig im Irrtum war.

Nebenbei möchte ich hier auch schon einmal vermerken, dass die Angaben von Krötzsch keinerlei Beweis für die Richtigkeit selbiger darstellen sondern nur seine Meinung, der man leider geglaubt und diese offenbar nie auf den Prüfstand gestellt hat.

Krötzsch hat nie Angaben zu Frühdaten gemacht, daher haben seine Angaben keinerlei Beweiskraft und mir ist auch vollkommen klar, welchem Gedankenfehler Krötzsch unterlegen war. Das schlimme ist nur, dass offenbar seit über 100 Jahren nie jemand öffentlich seine Angaben in Zweifel gestellt bzw. überprüft hat.

Beste Grüße
Markus


Naja, Krötsch betrachte ich eher als Ergänzungs- und nicht als Grundlagenwerk. (Auch wenn es vielleicht zuerst da war.)
Meines Erachtens ist da einiges überbewertet worden von Sammlern, die es vornehmlich aus dieser Richtung betrachten.
Sammelt man nach Entwertungen, ergeben sich vielerlei Informationen von alleine, Michel, Grobe, Henke und Ohrt sind da wohl wichtiger für den Oldenburgsammler.
Wenn ich auf ein Werk verzichten kann, wäre es der Krötsch. (In bezug auf Oldenburg.)
Tatsächlich habe ich den Krötsch hier stehen, schaue aber nur sehr selten hinein, schlicht weil ich daraus keinen merklichen Erkenntnisgewinn ziehen kann.
Das Ohrt-Handbuch zu den Entwertungen ist da extrem wichtiger.
So kommt man z.B. auch darauf, dass die Katalogisierung der 2IV mitnichten ein Randereignis ist wie manchmal behauptet wird.
Gleiches mag für die Farbbestimmungen gelten, was durch Belege und deren Verwendungszeiten verifiziert werden kann.

MfG
26.11.20, 01:18:37

stampsteddy

(Gast)

Zitat von mbehrends:
Zitat von stampsteddy:
Hallo,

ebenso wie bei MiNr. 11, so verdichten sich auch bei MiNr. 10 die Indizien, dass Herr Hugo Krötzsch in Bezug der Auflageneinteilung vollständig im Irrtum war.

Nebenbei möchte ich hier auch schon einmal vermerken, dass die Angaben von Krötzsch keinerlei Beweis für die Richtigkeit selbiger darstellen sondern nur seine Meinung, der man leider geglaubt und diese offenbar nie auf den Prüfstand gestellt hat.

Krötzsch hat nie Angaben zu Frühdaten gemacht, daher haben seine Angaben keinerlei Beweiskraft und mir ist auch vollkommen klar, welchem Gedankenfehler Krötzsch unterlegen war. Das schlimme ist nur, dass offenbar seit über 100 Jahren nie jemand öffentlich seine Angaben in Zweifel gestellt bzw. überprüft hat.

Beste Grüße
Markus


Naja, Krötsch betrachte ich eher als Ergänzungs- und nicht als Grundlagenwerk. (Auch wenn es vielleicht zuerst da war.)
Meines Erachtens ist da einiges überbewertet worden von Sammlern, die es vornehmlich aus dieser Richtung betrachten.
Sammelt man nach Entwertungen, ergeben sich vielerlei Informationen von alleine, Michel, Grobe, Henke und Ohrt sind da wohl wichtiger für den Oldenburgsammler.
Wenn ich auf ein Werk verzichten kann, wäre es der Krötsch. (In bezug auf Oldenburg.)
Tatsächlich habe ich den Krötsch hier stehen, schaue aber nur sehr selten hinein, schlicht weil ich daraus keinen merklichen Erkenntnisgewinn ziehen kann.
Das Ohrt-Handbuch zu den Entwertungen ist da extrem wichtiger.

MfG

Hallo mbehrends,

die Abhandlung "Oldenburg" im Krötzsch-Handbuch ist von Paul Ohrt bearbeitet.

Beste Grüße
Markus

26.11.20, 01:28:16

mbehrends

(Mitglied)

geändert von: mbehrends - 26.11.20, 01:31:39

Zitat von stampsteddy:
Zitat von mbehrends:
Zitat von stampsteddy:
Hallo,

ebenso wie bei MiNr. 11, so verdichten sich auch bei MiNr. 10 die Indizien, dass Herr Hugo Krötzsch in Bezug der Auflageneinteilung vollständig im Irrtum war.

Nebenbei möchte ich hier auch schon einmal vermerken, dass die Angaben von Krötzsch keinerlei Beweis für die Richtigkeit selbiger darstellen sondern nur seine Meinung, der man leider geglaubt und diese offenbar nie auf den Prüfstand gestellt hat.

Krötzsch hat nie Angaben zu Frühdaten gemacht, daher haben seine Angaben keinerlei Beweiskraft und mir ist auch vollkommen klar, welchem Gedankenfehler Krötzsch unterlegen war. Das schlimme ist nur, dass offenbar seit über 100 Jahren nie jemand öffentlich seine Angaben in Zweifel gestellt bzw. überprüft hat.

Beste Grüße
Markus


Naja, Krötsch betrachte ich eher als Ergänzungs- und nicht als Grundlagenwerk. (Auch wenn es vielleicht zuerst da war.)
Meines Erachtens ist da einiges überbewertet worden von Sammlern, die es vornehmlich aus dieser Richtung betrachten.
Sammelt man nach Entwertungen, ergeben sich vielerlei Informationen von alleine, Michel, Grobe, Henke und Ohrt sind da wohl wichtiger für den Oldenburgsammler.
Wenn ich auf ein Werk verzichten kann, wäre es der Krötsch. (In bezug auf Oldenburg.)
Tatsächlich habe ich den Krötsch hier stehen, schaue aber nur sehr selten hinein, schlicht weil ich daraus keinen merklichen Erkenntnisgewinn ziehen kann.
Das Ohrt-Handbuch zu den Entwertungen ist da extrem wichtiger.

MfG

Hallo mbehrends,

die Abhandlung "Oldenburg" im Krötzsch-Handbuch ist von Paul Ohrt bearbeitet.

Beste Grüße
Markus


Ja und?

Es handelt sich im Krötsch um eine frühe Fassung des Ohrt-Manusskripts, was mit dem Ohrt von 1911 vielleicht ein wenig zusammenhängt, aber nicht diese Tiefe hat.

Müsstest Du eigentlich wissen.

MfG
26.11.20, 01:31:08

stampsteddy

(Gast)

Zitat von mbehrends:
Zitat von stampsteddy:
Zitat von mbehrends:
Zitat von stampsteddy:
Hallo,

ebenso wie bei MiNr. 11, so verdichten sich auch bei MiNr. 10 die Indizien, dass Herr Hugo Krötzsch in Bezug der Auflageneinteilung vollständig im Irrtum war.

Nebenbei möchte ich hier auch schon einmal vermerken, dass die Angaben von Krötzsch keinerlei Beweis für die Richtigkeit selbiger darstellen sondern nur seine Meinung, der man leider geglaubt und diese offenbar nie auf den Prüfstand gestellt hat.

Krötzsch hat nie Angaben zu Frühdaten gemacht, daher haben seine Angaben keinerlei Beweiskraft und mir ist auch vollkommen klar, welchem Gedankenfehler Krötzsch unterlegen war. Das schlimme ist nur, dass offenbar seit über 100 Jahren nie jemand öffentlich seine Angaben in Zweifel gestellt bzw. überprüft hat.

Beste Grüße
Markus


Naja, Krötsch betrachte ich eher als Ergänzungs- und nicht als Grundlagenwerk. (Auch wenn es vielleicht zuerst da war.)
Meines Erachtens ist da einiges überbewertet worden von Sammlern, die es vornehmlich aus dieser Richtung betrachten.
Sammelt man nach Entwertungen, ergeben sich vielerlei Informationen von alleine, Michel, Grobe, Henke und Ohrt sind da wohl wichtiger für den Oldenburgsammler.
Wenn ich auf ein Werk verzichten kann, wäre es der Krötsch. (In bezug auf Oldenburg.)
Tatsächlich habe ich den Krötsch hier stehen, schaue aber nur sehr selten hinein, schlicht weil ich daraus keinen merklichen Erkenntnisgewinn ziehen kann.
Das Ohrt-Handbuch zu den Entwertungen ist da extrem wichtiger.

MfG

Hallo mbehrends,

die Abhandlung "Oldenburg" im Krötzsch-Handbuch ist von Paul Ohrt bearbeitet.

Beste Grüße
Markus


Ja und?

Es handelt sich im Krötsch um eine frühe Fassung des Ohrt-Manusskripts, was mit dem Ohrt von 1911 vielleicht ein wenig zusammenhängt, aber nicht diese Tiefe hat.

Müsstest Du eigentlich wissen.

MfG

Das ist so nicht richtig.

26.11.20, 01:33:11

mbehrends

(Mitglied)

geändert von: mbehrends - 26.11.20, 01:47:23

Zitat von stampsteddy:

Das ist so nicht richtig.


Ich überlasse Dir das letzte Wort. lachen zwinkern
Es wäre mir zu müssig, im Einzelnen zu erkären, was da im Krötsch darüber hinausgehend beschrieben wird.
Letztlich ist der Krötsch das Werk zu Oldenburg, was ich mit weitem Abstand am seltensten anfasse.
Selbst im Müller-Mark blätter ich häufiger.

MfG
26.11.20, 01:35:46

stampsteddy

(Gast)

Hallo mbehrends,

die Fassung von Paul Ohrt, die im Krötzsch-Handbuch veröffentlicht ist, hat Ohrt im Jahre 1894 verfasst. Siehe auch Ohrt sein umfangreiches Vorwort "Posen, im Dezember 1894".

Da ist dann noch ein weiter Weg, bis zum Jahre 1911.

Beste Grüße
Markus


26.11.20, 01:45:23

mbehrends

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo mbehrends,

die Fassung von Paul Ohrt, die im Krötzsch-Handbuch veröffentlicht ist, hat Ohrt im Jahre 1894 verfasst. Siehe auch Ohrt sein umfangreiches Vorwort "Posen, im Dezember 1894".

Da ist dann noch ein weiter Weg, bis zum Jahre 1911.

Beste Grüße
Markus



Vor allem ist Ohrt bis 1911 durch die Lande gereist und hat sich Oldenburgsammlungen angesehen und die Belege registriert.
Das war 1894 noch recht rudimentär im Gegensatz zu 1911.

MfG
26.11.20, 01:50:16

stampsteddy

(Gast)

Hallo mbehrends,

das mag alles sein, aber im Michel steht heute noch, zu MiNr. 10 un 11, die in 1894 getroffene Auflagenzuordnung. zwinkern

Insofern kann diesbezüglich, in der Druckauflage von 1911, keine Änderung erfolgt sein.

Beste Grüße
Markus

26.11.20, 01:58:50

hhaltona

(Mitglied)

Hallo an Alle

auch hier kann ich eine neu geprüfte 11b zeigen

Gruß Ernst
Dateianhang (verkleinert):

 Oldenburg 11b.jpg (303.58 KByte | 24 mal heruntergeladen | 7.12 MByte Traffic)

27.06.21, 01:52:31
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