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Altsax

(Mitglied)

Hallo carolinus,

Du bist der Lösung auf der Spur!

Beste Grüße

Altsax
04.01.10, 16:12:02

Mitglied gelöscht

(Mitglied)

geändert von: Mitglied gelöscht - 04.01.10, 16:56:09

Hallo Altsax und Carolinus,

Ich vermute, dass es zwei Böhrigen gab, wohl relativ nahe beieinander und dass zuerst versucht wurde den Brief im "falschen" Böhrigen zuzustellen.

Gruss

Gerhard
04.01.10, 16:47:51

Altsax

(Mitglied)

Hallo Gerhard,

das wäre denkbar, trifft aber hier nicht zu.

Beste Grüße

Altsax
04.01.10, 16:50:20

zenne

(Mitglied)

@Altsax,

zunächst DANKE, dass Du das Thema aufgreifst und es fortführst!!

Zu Deinem Brief:

Ich habe mal gegoogelt und den Weg des Briefes den er eigentlich hätte nehmen können eingezeichnet, dazu die beiden Orte Leisnig und Wurzen.

Was mir an der Karte auffällt, der Weg Dresden - Leisnig - Wurzen liegt heute an einer Hauptverkehrsstraße (damals an einer Hauptbahnlinie???)

... aber warum ist der Brief dann nicht wenigstens in Leisnig "ausgestiegen"??
Dateianhang (verkleinert):

 böhrigen2.jpg (214.19 KByte | 31 mal heruntergeladen | 6.48 MByte Traffic)

04.01.10, 17:21:10

ASchwabe

(Mitglied)

Hallo Altsax,

ist es der Briefträgerstempel "3. Ausgabe" von Roßwein?
Der Brief lief wohl zunächst mit der Bahnpost von Dresden-Leipzig via Wurzen, von dort nach Leisnig (Ankunft 28. morgens oder mittags), dann weiter nach Roßwein, um dann noch am Abend in den Landzustellbezirk nach Böhringen befördert zu werden. Die Landbriefträger hatten damals einen harten und langen Arbeitstag.
04.01.10, 17:32:59

Altsax

(Mitglied)

Zitat von ASchwabe:

ist es der Briefträgerstempel "3. Ausgabe" von Roßwein?


Hallo ASchwabe,

nein, der Ausgabestempel ist es nicht. Es hat etwas mit dem Speditionsweg des Briefes zu tun.

Anbei eine Karte mit Darstellung der seinerzeitigen Bahnlinien.

Beste Grüße

Altsax
Dateianhang (verkleinert):

 Dresden VIII - Roßwein, 27.6.1866, Bahnlinien.jpg (373.7 KByte | 37 mal heruntergeladen | 13.5 MByte Traffic)

04.01.10, 18:06:05

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 04.01.10, 19:31:08

Als Hilfestellung für Nicht-Sachsen: Der schlecht lesbare untere Ortsstempel ist der von Döbeln vom 28 (6.).

Das "Geheimnis" läßt sich auch ohne spezifische Kenntnisse der sächsischen Postgeschichte zumindest vermuten!

Altsax
04.01.10, 19:30:11

Altsax

(Mitglied)

Letzte Hilfestellung für die Detektive:

Der Brief ist nicht versehentlich über Wurzen geleitet worden.

Altsax
05.01.10, 08:52:51

carolinus

(Mitglied)

Hallo Altsax,
na dann noch ein Versuch. Wie wäre er normalerweise gelaufen? Über Riesa und Döbeln? Vielleicht war diese Strecke aus irgendeinem Grund nicht passierbar.

Beste Grüße,
carolinus

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
05.01.10, 09:11:08

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 05.01.10, 09:37:36

Zitat von carolinus:

Wie wäre er normalerweise gelaufen? Über Riesa und Döbeln? Vielleicht war diese Strecke aus irgendeinem Grund nicht passierbar.


Hallo carolinus,

und was könnte der Grund gewesen sein? Schnee?

Beste Grüße

Altsax
05.01.10, 09:37:08
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