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zenne

(Mitglied)

Ich glaube ich muss die Begriffe Druckplatte bzw. Überdruckplatte als falsch definieren. Wer im Michel spezial bei den Arbeiterüberdrucken der SBZ unter RANDPAARE MIT DRUCKER(EI)ZEICHEN nachließt bekommt die richtige Bezeichnung für diese Aufdrucke genannt.

- aber dann ist der Michel schon am Ende!!!???





27.12.09, 18:20:39

zenne

(Mitglied)

Ich denke, es ist zu schwer!!

Ich muss wohl etwas Hilfestellung leisten.

Die "11" gehört zu einem Druckvermerk der Firma Otto Noack, Leipzig. Eine kleine Teilauflage der Maschinenaufdrucke "Sowjetische Besatzungs Zone" wurden von dieser Firma vorgenommen. Dies geschah lediglich bei den 6-Pfennig-, 12-Pfennig- und 24-Pfennig-Werten!

Um das Rätsel lösen zu können, müsste es gelingen eine Marke nebst Rand mit einem solchen vollständigen Druckvermerk zu zeigen.

Das wird nicht leicht sein!!

28.12.09, 10:09:58

zenne

(Mitglied)

geändert von: zenne - 30.12.09, 18:29:08

OK es ist zu schwer!!

Das Gebiet zu speziell!!

Schade nur, dass ein Michel spezial hierzu nichts berichten kann - Der DDR-Universalkatalog hat es getan.

Ich zeige mal zwei von den seltenen Druckvermerken. Sie beginnen mit M139 (manchmal auch nur mit 139), danach folgt nach "-" oder "/" eine Zahl zwischen (2 und 11) - Die 1 ist noch nie aufgetaucht, die 5 kennt der DDR-Universalkatalog nicht (ich schon!).

Die Druckerzeichen kommen steigend oder fallend am linken oder rechten Rand vor!

Nun könntet Ihr das Geheimnis des Briefes erkennen, noch ist das letzte Geheimnis nicht gelüftet- ABER nun braucht man keine Fachkenntnis mehr, sondern nur ein "gutes" AUGE!!!
Dateianhang (verkleinert):

 dz.jpg (316.4 KByte | 75 mal heruntergeladen | 23.17 MByte Traffic)

30.12.09, 18:25:36

zenne

(Mitglied)

Keine Idee???

Ihr seit doch eigentlich Experten im Erkennen kleinster Details!!

Seien es Stempelabnormitäten, Falschstempel, Plattenfehler usw.

Nun versucht euch doch einmal in Lösungsansätzen.

Morgen lüfte ich das Geheimnis, wenn es vorher keiner löst!!

Die Lösung zum geheimnisvollen Brief ist spektakulär!!
01.01.10, 18:34:33

eagle

(Mitglied)

Hallo zenne,

das ist nun gar nicht meine Materie. Ich gehe jetzt völlig unvoreingenommen an die Sache ran. mit Augen rollen

Der Druckvermerk „11“ auf dem Eckrandstück ist um 180 ° gedreht.


Grüße von eagle (D.)
02.01.10, 09:08:35

zenne

(Mitglied)

geändert von: zenne - 02.01.10, 18:13:50

Hier die Lösung

@eagle,

Du warst einer meiner ersten Kandidaten für das Erkennen des Geheimnisses dieses Briefes!!! (Wer tausende Brustschildfehler "beim Namen kennt", der muss ein Auge für das Ungewöhnliche entwickelt haben)

JA !!!!!!

Diese kleine unscheinbare, allein stehende "11"

steht auf dem Kopf!!!

So wie sie sich auf dem Rand als Fragment des gesamten Druckvermerkes darstellt, müsste sie am Anfang des DV stehen, da sie aber am Ende steht, muss sie um 180 Grad gedreht sein. Diese falsch eingesetzte Nummer im DV wird im DDR-Universalkatalog für die "4" und "7" im Zusammenhang mit dem 24-Pfennig-Wert erwähnt.

Bei der 12-Pfennig-Marke und der "11" ist bislang nichts bekannt geworden.

Ich zeige ein Bild mit einem kompletten DV auf Brief, den ich vor geraumer Zeit bei ebay (für viel Geld!!) gekauft habe.

ABER ....

.... die kopfstehende "11" ist mir fast noch wertvoller.

Kaum einer wird dies verstehen können (schließlich ist der Brief mit der "11" eher unscheinbar, aber die Maschinenaufdrucke sind eben mein Spezialgebiet!!

(übrigens, wer sich über so etwas freuen kann, ihr werdet es in Eueren Spezialgebieten wohl nachvollziehen können, der ist Philatelist!!)
Dateianhang (verkleinert):

 dz139.jpg (326.61 KByte | 81 mal heruntergeladen | 25.84 MByte Traffic)

02.01.10, 18:12:18

Altsax

(Mitglied)

Um diesen hübschen thread fortzuführen, folgt ein weiteres "geheimnisvolles" Exemplar.

Wer findet sein "Geheimnis"?

Altsax
Dateianhang (verkleinert):

 Dresden VIII - Roßwein, 27.6.1866.jpg (209.29 KByte | 60 mal heruntergeladen | 12.26 MByte Traffic)

04.01.10, 15:24:19

carolinus

(Mitglied)

Ich sehe zunächst eine "geheimnisvolle" durch Bleisulfid verfärbte Marke. Bestimmt meinst du aber noch etwas anderes.

Beste Grüße,
carolinus

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
04.01.10, 15:47:53

Altsax

(Mitglied)

Zitat von carolinus:
Bestimmt meinst du aber noch etwas anderes.


Hallo carolinus,

das siehst Du richtig. Das Bleisulfid ist nur für Albenhersteller noch ein "Geheimnis".

Beste Grüße

Altsax
04.01.10, 15:59:13

carolinus

(Mitglied)

Noch ein Versuch:
Wenn der Brief von Dresden nach Böhrigen bei Roßwein - so lese ich den Empfangsort - sollte, warum lief er dann erst nach Wurzen? Von dort musste er praktisch mehr als die Hälfte der Strecke wieder zurück.

Beste Grüße,
carolinus

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
04.01.10, 16:08:40
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