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stampsteddy

(Mitglied)

... Der Brief ist natürlich in seiner Gesamtheit ein sehr schönes Stück, den steckt sich bestimmt fast jeder Braunschweig-Sammler gerne ins Album, sofern er die b-Nuance auf Brief belegen möchte. freuen

Ich bin gespannt, was dieser schöne Brief dann erzielt.


Hallo Benjamin,

Du hast es leider noch nicht ganz verstanden.

Es geht bei diesem Brief nicht darum, ob ein Sammler einen Brief in der III. Gewichtsstufe vom Herzogtum Braunschweig in das benachbarte Königreich Hannover im speziellen mit einer MiNr. 8 b belegen möchte. Viele Braunschweig-Sammler wären ohnehin froh, überhaupt einen Brief der dritten Gewichtsstufe nach dem Postvereinsausland belegen zu können.

Vielmehr geht es bei diesem Beleg um einen Beleg aus der Superlativklasse, bei dem verschiedene Seltenheiten in perfekter Qualität darstellbar sind und hierfür auch Sammler in Frage kommen, die genau nur solche Belege unabhängig vom Sammelgebiet suchen!

Briefe, welche in III. Gewichtsstufe befördert wurden, sind aus dieser Zeit nicht nur aus dem Herzogtum Braunschweig sehr selten. Briefe aus dem Herzogtum Braunschweig, welche mit einer allseits breitrandigen, einwandfrei erhaltenen MiNr. 8 b frankiert sind, sind aber auch sehr selten. Hinzu kommt, wie im Fotoattest von Frau Lange BPP entsprechend gewürdigt, dass der Beleg auch in kalligraphischer Hinsicht dekorativ ist.

Frankierte Briefe der Altdeutschen Staaten, bei denen verschiedene Seltenheiten in perfekter Qualität darstellbar sind, erzielen auf dem Auktionsmarkt Liebhaberpreise!

Selbige Versendungsform, mit einer qualitativ minderwertigen Frankatur versehen, z.B. Marke(n) angeschnitten, ist mit Sicherheit noch viele hundert Euros wert, auch wenn keine MiNr. 8 b verwendet wurde.

Selbige einwandfreie MiNr. 8 b, beispielsweise auf Brief in der I. Gewichtsstufe nach Berlin, ist wahrscheinlich immer noch mehr wert als die unterbemittelte Katalogwertnotierung dieser Marke. Aber eine solche Versendungsform der I. Gewichtsstufe, vielfach mit einer billigen Marke belegbar ist.

Dieser Brief vielleicht, aus den zuvor genannten Gründen, einige tausend Euros wert ist - vor allem wenn korrekt beschrieben. Ähnliche Beispiele, aus den letzten Jahren bekannt sind.

MFG
Markus Pichl

12.08.14, 00:45:20

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Mit meinem kurzen Statement habe ich halt nicht die breite Marktposition dargestellt, wie du das jetzt getan hast.

Ich habe nur einen Aspekt beurteilt, nicht aus der Seltenheit heraus, sondern aus der Schönheit von vollrandiger, farbfrischer Marke mit sauberer Entwertung auf schön geschriebenem Umschlag.

Aber trotzdem vielen Dank für deine ausführliche weitere Stellungnahme zu dem schönen Brief!

Gruß Benjamin

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge
12.08.14, 09:51:10

carolinus

(Mitglied)

Hallo,

hier wurde auch lange nichts geschrieben, ich hole den Thread mal wieder nach vorn.

Postvereinsbrief über 20 Meilen vom 25.10.1864 mit der 12aA von Gandersheim nach Aurich.




Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
21.11.15, 14:52:47

carolinus

(Mitglied)

Hallo,

auch hier mal wieder zwei Briefe, wobei ich den zweiten schon einmal vor geraumer Zeit in einem anderen Thread gezeigt habe.

Zunächst ein Postvereinsbrief über 20 Meilen nach Soest. Siegelseitig drei Eisenbahnstempel, Berlin – Minden, Minden – Deutz und Hamm – Paderborn.




Der zweite Brief ist schon etwas Besonderes. Es handelt sich um einen Postvereinsbrief der dritten Gewichtsstufe aus Lutter am Barenberge nach Liebenburg in das Königreich Hannover mit einer sauber gestempelten 8b.



Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
07.09.16, 15:50:30

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Carolinus,

Belege, die viele verschiedene Bahnpoststempel zeigen, begeistern mich immer wieder.

MfG
Markus

09.09.16, 00:31:29

hackhard

(Mitglied)

In Ergänzung zu voll frankierten und teilfrankierten Postvereinsbriefen hier nun ein unfrankierter Postvereinsbrief aus der Markenzeit aus dem Groschen- in den Kreuzerbereich nach Bayern

Grüße

Eberhard
Dateianhang (verkleinert):

 1858.R2 Seesen.Postverein.unfrankiert.0002.jpg (374.72 KByte | 10 mal heruntergeladen | 3.66 MByte Traffic)

11.09.16, 09:28:15

carolinus

(Mitglied)

Hallo zusammen,

was in meiner Sammlung fehlte, war ein mit Marken frankierter Postvereinsbrief nach Bayern. Heute konnte ich diese Lücke schließen und zeige einen Brief vom 14. Juli 1855 von Braunschweig nach Würzburg frankiert mit einer Nr. 3.

Empfänger war der Kolonialwarenhändler Jos(eph) Leinecker.






Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
27.09.16, 12:24:14

Nordseegold

(Mitglied)

Moin,

es hat sich mal wieder ein Braunschweig-Brief in meine Heimatsammlung Bremervörde verirrt (MiNr. 8a mit Nr.-Stempel 8).

Grüße
Michael
Dateianhang (verkleinert):

 Brief aus Braunschweig n. Bremervörde.jpg (246.19 KByte | 5 mal heruntergeladen | 1.2 MByte Traffic)


Tschüss Michael Suche immer alles von Bremervörde, Selsingen, Kuhstedt
06.12.16, 21:04:48
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