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vozimmer
(Mitglied)
Zitat von Europasammler:
Hallo Sammlerfreunde

Also da ist wohl noch nicht alles Top. Oder ein satter Postbetrug.

Viele Grüsse
Europasammler



Hallo Europasammler,

ich verstehe Dich hier nicht ganz.

Nicht alles Top?

Ich finde den Beleg eindeutig top. Marke gehört zum Brief, sehr späte Verwendung mit Stempel der zweiten Verteilung, Rötelstrich nicht nachträglich von einem Kind oder Deppen aufgebracht.

Allein von einem Postbetrug, das wäre die Krönung, traue ich mich nicht zu sprechen.

Viele Grüße, Volker
Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
20.03.11, 19:00:49

fiera
(Gast)
Hallo vozimmer

Vielleicht ist es eine Rötelstrich-Vorausentwertung. Noch dazu mit spätverwendeter Platte 2 (Plt8).
Fraglos ein heißer Brief!

Schöne Grüsse
Europasammler
20.03.11, 19:50:30

admin_j
(Mitglied)
Hallo,

ob die Marke original auf dem Brief haftet, sagt uns ein Vergleich mit einer ungewaschenen und einer gewaschenen Marke zusammen mit dem Brief, unter UV-Licht.

Gewaschene Marken reagieren generell grauer, trüber und dunkler als ungewaschene Marken unter der UV-Lampe. Hat die Marke so helles Papier, wie eine garantiert ungebrauchte Marke mit Originalgummi, dann gehört die Marke garantiert zum Brief. Die UV-Reaktion kann man nicht wirklich imitieren.

Liste der Sonderzeichen zum Einkopieren

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Welche Sonderzeichen in Beiträgen können Veröffentlichung verhindern?
20.03.11, 20:17:21

bayern klassisch
(Gast)
Hallo Europasammler,

eine Vorausentwertung kann es bei Bayern nur mittels der Stempelgeräte geben, deren Einsatz für die Markenentwertung Vorschrift war. Das waren die Mühlradstempel und bis 9.3.1869 nichts anderes.

Meinst du eine Vorentwertung mittels Rötelstift? Daran kann ich nicht glauben, denn Vorentwertungen (und Vorausentwertungen) sind von der Pfalz seit 160 Jahren keine bekannt, sie machten auch so keinen Sinn.

Wenn der Strich unter dem Stempel liegt und die Marke nicht nachträglich appliziert wurde, dann ist der Brief in allen Teilen echt und warum jemand vor über 150 Jahren einen Strich über die Marke glaubte ziehen zu müssen, werden wir wohl nie erfahren.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
20.03.11, 20:21:13

fiera
(Gast)

 geändert von: fiera - 20.03.11, 20:35:06

Zitat von bayern klassisch:
Hallo Europasammler,
Wenn der Strich unter dem Stempel liegt und die Marke nicht nachträglich appliziert wurde, dann ist der Brief in allen Teilen echt und warum jemand vor über 150 Jahren einen Strich über die Marke glaubte ziehen zu müssen, werden wir wohl nie erfahren.

Liebe Grüsse von bayern klassisch


Hallo bayern klassisch

Dann ist jetzt wohl Volkers UV-Lampe und JK´s Erfahrung gefragt. freuen
Warten wir mal ab, wie es weiter geht.

Schöne Grüsse
Europasammler
20.03.11, 20:34:10

vozimmer
(Mitglied)
Hallo Jürgen,

zum UV-Vergleich wird es aber wohl eine Marke der gleichen Platte brauchen, die such ich aber noch.

Eine 2 II Platte 2 ist sicher nicht unerschwinglich, sie wird aber selten angeboten. Ich Suche schon länger.

Du weißt ja, dass ich noch einen Kandidaten zur Prüfung habe, der auf eiene ungewaschene Platte 2 zum Vergleich wartet.

Beste Grüße, Volker
Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
21.03.11, 00:21:31

mbehrends
(Mitglied)

 geändert von: mbehrends - 13.01.18, 22:40:38

Heute konnte ich folgenden Beleg meiner Sammlung hinzufügen.

Ich weiß nicht, ob es allgemein eine Besonderheit darstellt,
mir persönlich ist aber noch nie ein so großer Beleg auf einem einzigen zusammenhängenden Stück Papier untergekommen.

Das beschriebene Stück Papier mißt in etwa DIN A3 und ist mehrfach gefaltet!

Antdorf oMR 624 ist auch nicht gerade häufig.
Das wäre etwas für meinen persönlichen Jahresrückblick,
aber wir haben ja erst Januar. freuen
Dateianhang (verkleinert):

 Bayern_005, d TypII_011_oMR_624.jpg (247.46 KByte | 11 mal heruntergeladen | 2.66 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Bayern_005, d TypII_011_oMR_624!Marke.jpg (228.9 KByte | 5 mal heruntergeladen | 1.12 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Bayern_005, d TypII_011_oMR_624!Inhalt 1.jpg (765.53 KByte | 8 mal heruntergeladen | 5.98 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Bayern_005, d TypII_011_oMR_624!Inhalt 2.jpg (778.3 KByte | 2 mal heruntergeladen | 1.52 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Bayern_005, d TypII_011_oMR_624!Inhalt 3.jpg (718.11 KByte | 3 mal heruntergeladen | 2.1 MByte Traffic)
13.01.18, 22:39:41

siegfried spiegel
(Mitglied)
In meiner Heimatsammlung befindet sich ein kurioser Beleg.
Auf der Vorderseite der Briefhülle eine Bayern Nr.4 II Platte 3, gelaufen am 26.3.1862 von Mainbernheim nach Heilbronn.

Auf der Rückseite der doppelt verwendeten Briefhülle eine Württenberg 6 Kreuzer ( ich vermute Mi.Nr. 18 ya ). Gelaufen von Heilbronn am 27.März 1862 an die .....Rentenverwaltung.....in ...??? kann ich nicht lesen, bzw. steht leider nicht mehr auf dem Briefstück. Eventuell nach Würzburg Ankunfts-oder Durchgangsstempel 29.März.

Fällt jemanden noch mehr dazu ein?
Wie bewertet man so einen Beleg?

Beste Grüße Siegfried




Dateianhang (verkleinert):

 Doppelverwendetes Briefstück Bayer Nr. 4 II Platte 3.jpg (809.34 KByte | 13 mal heruntergeladen | 10.27 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Doppelverwendetes Briefstück Württemberg Nr. 18 ya.jpg (769.62 KByte | 16 mal heruntergeladen | 12.03 MByte Traffic)
02.10.20, 18:21:13

childon
(Mitglied)
Hallo,

Württembergseite:

An
die freihl. Crailsheimische Rentenverwaltung
Altenschönbach
in
?

Bayernseite:

"Sr. Hochwohlgeboren
Herrn Freiherrn Adolph v Crailsheim
Ritter + gutsbesitzer
..."

Als Bewertungsansatz (Michel) sollte die teurere oder bessere Varainte maßgebend sein,
die andere wird als Einzelmarke/Briefstück hinzugerechnet.

Hier ist es also besser die Württemberg primär zu bewerten und die Bayern 4II hinzuzurechnen.

Es ist aber (leider) kein ganzer (Falt-)Brief, somit sollten bei der Briefbewertung Abstriche eingeplant werden.
(Wäre es mein Interessengebiet, würde ich 70-80 EUR dafür geben.)

Gruß
IF
02.10.20, 20:48:08
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