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jpvde

(Mitglied)

Hallo Hans,

Ich habe ein kleine alte UV Gerat, den Sticker mit Name ist sogar weg, vielleicht ist es fur Bankscheinen. Da es so klein ist kann man es uber ein Buch halten und so durch blattern. Im dunkel Uv Lampe an, und dann fotografieren (Canon sx30)

Grusse,
Jean-Paul

Briefmarken Homepage - Sammlung Deutsche Staaten https://gratis-4768782.jouwweb.site/
11.01.16, 20:28:15

hhaltona

(Mitglied)

Hallo an alle


wer kann mir helfen

nach meiner Meinung ist das eine 13b

aber wie sieht es mit dem Stempel aus könnte er Echt sein und würde er auch dem entsprechend geprüft werden können


Gruß Ernst
Dateianhang:

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24.09.16, 16:50:49

mbehrends

(Mitglied)

geändert von: mbehrends - 24.09.16, 18:08:12

So wie gezeigt, wird es wohl eine 13b sein.
(Die Marke zeigt einige Indizien, die im hiesigen Ratgeber für 13b aufgeführt sind.)
Der Stempel ist vermutlich ein Bahnpost-Halbkreis.
Ob dieser aber mit dem geringen Teilabschlag als solcher geprüft wird, kann ich nicht sagen.

Die Marke ist oben aber stark angeschnitten, was die Marke ziemlich abwertet.

MfG
24.09.16, 18:06:39

hhaltona

(Mitglied)

Hallo mbehrends

Danke für deine Einschätzung
das es eine 13b ist da war ich mir ziemlich sicher
mir ging es nur um den Stempel


Gruß Ernst
24.09.16, 18:29:48

stampsteddy

(Gast)

Hallo,

um die Erklärungen von Jürgen, zu dem unterschiedlichen Farbauftrag zwischen MiNr. 13 a und 13 b, als auch die unterschiedliche Verteilung der Farbpigmente auf eine weitere Art aufzuzeigen, habe ich Durchlichtscans von zwei MiNr. 13 a und einer 13 b erstellt.

Zitat aus dem Ratgeber von Jürgen: Die beiden Druckfarben bestanden nicht nur aus etwas unterschiedlich gemischten Pigmenten. Der Hauptunterschied besteht im Trägermaterial, also einer öligen Substanz, auch Lösungsmittel oder ähnlich genannt und natürlich auch in den Pigmenten selbst. Bei der "a" Farbe ähnelt die Farboberfläche der von Plaka-Farbe. An farbfreien Stellen schimmert nur das Papier selbst durch. Die Farbe war sehr gut durchmischt und eher homogen. Farbfreie Stellen sind wirklich farbfrei, die Pigmente liegen undurchsichtig nebeneinander.

Ganz anders die "b" Farbe. Bei bedruckten Stellen schimmert immer erst einmal das angetrocknete Trägermaterial leicht beige oder orange durch. Darauf "schwimmen" die Pigmente. Die hängen zusammen wie ein Spinnennetz. Stellenweise bilden sich so regelrechte Muster. Ovale pigmentfreie Stellen, wechseln sich ab mit stäbchenförmig verklumpten Pigmenten.




Auf diese Art kann man vielerlei Marken in Farben bzw. Druckauflagen unterscheiden.

Beste Grüße
Markus

05.05.18, 16:02:30

stampsteddy

(Gast)

Hallo,

die Sache, mit dem Farbauftrag wie Plaka-Farbe bei MiNr. 13 a, lässt sich aber auch an ganz normalen, aber bitte hochaufgelösten Scans unterscheiden.

Nachstehend die oben nur in Teilen gezeigten Marken in Ganzen Scans zu 4800 dpi Bildauflösung, dann auf 2500 Pxl Breite verkleinert. ICC-Profil "sRGB" vorhanden.

Der vollständigkeithalber möchte ich noch erwähnen, dass es auch bei 13 b poröse Druckstellen vorkommen und nicht nur bei 13 a.

Und wie gesagt, es kommt nicht in erster Linie auf die Farbtönung sondern auf den Farbauftrag als solchen an. Ferner gibt es den bereits erklärten Unterschied unter UV.

Beste Grüße
Markus
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05.05.18, 17:42:05

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 09.07.18, 00:48:00

Hallo,

leider lag ich mit meiner Beurteilung, der besagten Marke als 13 b, daneben. Herr Sem hat einen Fotokurzbefund auf 13 a ausgestellt, die Prüfung erfolgte nach meinem Beitrag. Zum Zeitpunkt von meinem Beitrag, war die Marke ungeprüft. Es handelt sich um keine Druckfarbe der gesuchten fünften Auflage.

Die MiNr. 13 wurde in fünf Auflagen gedruckt und es ergeben sich verschiedene Farbtönungen, es gibt sogar noch eine orangefarbenere, die auch unter 13 a fällt, die mit datierbarem Briefmaterial, als auch der verwendeten Stempel und verwendeten Druckfarben, zu den verschiedenen Auflagen bestimmbar sind.

Das sich dennoch der von mir beschriebene Unterschied im Durchlicht, zu den zum Vergleich herangezogenen Marken ergibt, dabei bleibe ich. Richtig ist, dass sich alle Farben der verschiedenen Druckauflagen im Durchlicht unterscheiden lassen. Sei es von ihrer Farbtönung oder dem Farbauftrag. Hierzu konnte ich zwischenzeitlich mehr als zwei Dutzend BPP-geprüfte Marken der MiNr. 13 a und 13 b untersuchen. Zu gegebener Zeit, werde ich meine Untersuchungsergebnisse veröffentlichen können. Ich bitte um Verständnis, dass die gegegebene Zeit noch nicht gekommen ist.

Beste Grüße
Markus

08.07.18, 23:50:47

Klesammler

(Mitglied)

Hallo zusammen,

wie ist der weiße Fleck über dem F von Franko einzuordnen? Druckzufall?

beste Grüße

Dieter
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 Item279867_1_18Kr.jpg (224.58 KByte | 13 mal heruntergeladen | 2.85 MByte Traffic)

22.10.19, 03:45:50

mbehrends

(Mitglied)

Zitat von Klesammler:
Hallo zusammen,

wie ist der weiße Fleck über dem F von Franko einzuordnen? Druckzufall?

beste Grüße

Dieter


Hallo Dieter!

Im Vogelhandbuch Plattenfehler steht, dass die Nr 7 und 13 von derselben Platte gedruckt wurden. Es wurden bisher keine nennenswerten Plattenfehler registriert.

MfG
22.10.19, 12:52:22
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