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Administrator

(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
26.12.10, 11:18:43

Postgeschichte

(Mitglied)

Hallo zusammen,
bei der Einorndnung des gezeigten Beleges aus 1854 bin ich mir nicht ganz sicher und würde gerne Meiningen von Euch dazu hören.
Besten Dank
Postgeschichte
Dateianhang:

 aschendorf1854.jpg (70.87 KByte | 12 mal heruntergeladen | 850.41 KByte Traffic)

26.12.10, 11:19:43

Schnulli

(Mitglied)

Aschendorf ist ein Hannover-Stempel. Den Empfänger-Ort kenne ich nicht. Gibt es auf der Rückseite weitere Stempel, evtl. Bahnpost? Die vorderzeitge 10 sagt mir, dass der Brief über eine weite Entfernung gelaufen sein könnte.
26.12.10, 11:38:31

Postgeschichte

(Mitglied)

Hallo Schnulli,
danke für die Anmerkungen.
Hannover war klar (unter Hannover eingestellt). Bellingwolde liegt in den Niederlanden Provinz Groningen.
Mir geht es um die Taxierung.
Grüße
Postgeschichte
26.12.10, 12:59:47

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 26.12.10, 13:16:32

Hallo Postgeschichtler,

Bellingwolde habe ich in meiner Taxtabelle nicht gefunden. Groningen lag im ersten niederländischen Taxrayon, was 5 Cents niederländisches Porto bedeutete. Aus den insgesamt eingehobenen 10 Cents ist zu schließen, daß auf den Postverein weitere 5 Cents entsprechend 1 Sgr. (Rötelstrich) entfielen, der Aufgabeort also gegenüber dem Grenztaxpunkt im 1. vereinsländischen Entfernungsbezirk lag.

Beste Grüße

Altsax
26.12.10, 13:07:00

bayern klassisch

(Gast)

Hallo Postgeschichte,

wenn mich nicht alles täuscht, war es ein Nahdistanzbrief, für den 1 Groschen für das Kgr. Hannover und 5 Cents für die NL angesetzt wurden (beide Orte waren etwa 12 km von einenader entfernt), also 10 Cents vom Empfänger des Portobriefes.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
26.12.10, 14:34:16

Postgeschichte

(Mitglied)

Hallo Altsax, Hallo bayern klassisch,
danke für eure Hinweise. Ihr habt recht.
Ich hatte beim ersten Hinsehen auf portofreie Beförderung im Hinland gesetzt.
Liebe Grüße
Postgeschichte
26.12.10, 14:54:36

Postgeschichte

(Mitglied)

Hallo zusammen,
der unten gezeigte Brief aus Neuhaus nach Holland passt zum Empfängerland
Es handelt sich um einen voll bezahlten Brief, bei dem Die Postvereinsmarke zu 1 Sgr. (Nr. 10) die Gebühr bis zur Grenze abdeckt, die holländische Gebühr bar bezahlt wurde (Teilbarfrankatur) mit 1 1/3 Ggr. bzw. 2 Sgr.
Der Brief ist den Jahren 1857 - 59 zuzuordnen, da gem Circ. Nr. 1 Neue Folge vom 27. 02. 1860 ab dem 01. 04. 1860 es zwingend vorgeschrieben war, daß "jedes Brieffranko nebst allen dabei zur Erhebung kommenden Gebühren für Recommandation, Expreß-Bestellung, etc. durch Marken zu berechnen ist".
Gleichzeitg wurde übrigens die 1/" Gr. Marke eingeführt, damit wirklich jedes Franko durch Marken dargesteltt werden konnte.
PS: Vielleicht ein Berechtigter den Titel dieses Threads in Hannover/Markenzeit/Ausland/Holland ändern. Danke
Viele Grüße
Postgeschichte
Dateianhang:

 holland.jpg (30.8 KByte | 4 mal heruntergeladen | 123.2 KByte Traffic)

27.12.10, 13:09:47

fmatze

(Mitglied)

Hallo,

zu dem folgenden Brief (gelaufen 15.04.1850 aus Lauenburg/SH (Stempel) nach Vockfey- Amt Neuhaus/Elbe (Kgr. Hannover), als CITO) würden mich die Taxierungen vorderseitig in rot (1/4 ??? und rückseitig in schwarz
1gr 5pf) interessieren.

Welcher Vertrag lag zugrunde?
Welchen Weg mag der Brief genommen haben?
Haben wir es mit einem Teilfrancobrief zu tun?

Danke für die Unterstützung,
Frank
Dateianhang (verkleinert):

 sh-vorph-1850-lauenburg-neuhaus-elbe-ES.jpg (731.25 KByte | 21 mal heruntergeladen | 15 MByte Traffic)

12.03.13, 09:08:36

kulemann

(Mitglied)

Ich fange mal spontan an:
Auf der Vorderseite hinter "1/4" dürfte eine Abkürzung für "Artlenburg" stehen. Das liegt auf der anderen Elbseite ggü. von Lauenburg und war der Übergabeort für Post nach Hannover. Dürfte also ein Teilfranco bis an die lauenburgische Grenze sein.
Dann wird sich der Vermerk auf der Rückseite auf das hannoversche Porto beziehen.

Freue mich über jeden Beleg für meine Heimatsammlung: (Hamburg-)Bergedorf und Kreis Herzogtum Lauenburg von Vorphila bis heute. (Alte PLZ alle 205x und 241x sowie einige 2000 (nicht Hamburg), 2061, 2071, 2401, DDR 273x und DDR 282x).
12.03.13, 11:24:20
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