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Hallo liebe Teilnehmer,

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08.01.11, 18:51:50

senziger

(Mitglied)

Hallo,

das Postamt in Hamburg wurde postalisch als inländisch betrachtet, Briefe von Hamburg nach Hannover sind also keine Postvereins-Briefe.

Hier ein Reco-Brief, am 3.3.1866 von Hamburg nach Harburg.
1 Gr für einen einfachen Brief (entfernungsunabhängig) und 1 Gr Reco-Gebühr.

Gruss

senziger
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08.01.11, 18:52:50

senziger

(Mitglied)

Hallo,

hier ein Brief von Hamburg nach Leer in Ostfriesland, aufgegeben am 27.10.1854, frankiert mit Nr.2, 1 Ggr für einen einfachen Brief entfernungsunabhängig in Hannover.
Der Brief hatte "Anhängend Probe ohne Werth".

Gruss

senziger
Dateianhang (verkleinert):

 img370.jpg (319.02 KByte | 13 mal heruntergeladen | 4.05 MByte Traffic)

14.01.11, 19:32:55

senziger

(Mitglied)

geändert von: senziger - 28.01.11, 18:18:43

Hallo,

hier ein Brief von Hamburg nach Stade, aufgegeben am 15.2.1859, frankiert mit Nr. 10 = 1 Sgr.
Eigentlich war diese Marke ja für Briefe in den Postverein vorgesehen und für Hannover galt die Nr. 9 = 1 Ggr = 1 1/4 Sgr.
1858 gab es in Hannover eine Währungsreform:
bis 30.9.1858: 1 Thaler = 24 Ggr (1 Ggr = 1 1/4 Sgr.)
ab 01.10.1858: 1 Thaler = 30 Gr. (1 Gr = 1 Sgr)

Marken in der neuen Währung erschienen erst im Februar 1859.

Wie wurden die Marken zu 1 Ggr aufgebraucht? Wurden sie zu 1 Gr. verkauft?

Gruss

senziger
Dateianhang (verkleinert):

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27.01.11, 21:44:12

Postgeschichte

(Mitglied)

Hallo senziger,
genauso ist es. Nach der Währungsreform 1858 gab es keine Trennung mehr zwischen Inlands- und Postvereinsausgaben.
Der hannoversche (neue) Groschen entsprach ja jetzt dem preußischen.
Die Mi. - Nr. 10 -12 und die alte Inlandsmarke Nr. 9 wurden jetzt für Inlands- und Postvereinsbriefe genutzt.
Viele Grüße
Postgeschichte
27.01.11, 23:56:40
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