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admin_j

(Mitglied)

Hallo nochmal,

damit mich niemand falsch versteht, oben habe ich rein prinzipiell geschrieben. Ganz konkret sieht man unten links die üblichen Spuren einer entfernten Briefmarke, die mit einem Kreisstempel entwertet war.

Hat jemand eine andere Erklärung?
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29.10.12, 20:40:31

Administrator

(Administrator)

Hallo,

ich habe hier gerade einen Beitrag gelöscht in dem es um die Fähigkeiten eines Philatelisten ging. Wir schreiben aber nicht über Philatelisten, sondern zu philatelistischen Themen.

Sachargumente sind herzlich willkommen, Diffamierungen nicht. Es gibt genügend Sachfragen, die hier zu dem Brief besprochen werden können. Es könnte auch der fragliche Brief zur Nachprüfung an Herrn Schmitt geschickt werden. Unten links sind typische Spuren einer entfernten Briefmarke. Herr Schmitt könnte sich äußern, wie diese Spuren entstanden sein könnten.

Unten links ist das Papier genau in der Größe üblicher Bayern Quadratmarken verfärbt. Genau an die Verfärbung anschließend ist der oberer Bogen eines Kreisstempels zu sehen. Das sind Fakten, die man erst einmal erklären muss.
29.10.12, 20:49:13

mikrokern

(Mitglied)

Hallo Herr Kraft,
dies wiederum halte ich für unwahrscheinlich. In das Jahr 1856 würde nur die quadratischen Kreuzermarken passen, die definitiv grösser als der "leere" Raum um das kleine Kreisfragment sind. Stammt meiner Meinung nach von einem über der Briefecke liegenden zweiten Brief, der beim Stempeln nicht ganz getroffen wurde, wodurch dieser "Fremdabschlag" des Ortsstempels (d.h. Teil davon) entstanden ist.

Mit bestem Gruss, µkern
29.10.12, 20:51:20

admin_j

(Mitglied)

Hallo Mikrokern,

ich kann nur anhand des Scans mit diskutieren. Der freie Raum reicht für eine klein geschnittene Marke oder für eine Marke, die über den Briefrand geklebt wurde. Ob der Brief umgefaltet wurde bleibt auch noch offen.

Die fragliche Stelle zeigt eine typische Verfärbung, wie sie durch aufgeklebte Marken entsteht. Dieses Phänomen ist eine Tatsache. Wie groß eine Marke war, die dort geklebt haben könnte, bleibt dagegen reine Spekulation.

Falls der Kreisteil über dem Feld, zufällig genau an der Stelle über der vermutlichen Klebestelle einer durchaus passenden Markengröße, vom Stempel des nächsten Briefes stammen würde, sprächen wir von einem Mühlradstempel oder dem Segmentstempel, nicht aber von einem Kreisstempel. Zusätzlich sind rechts von der imaginären Marke typische Flecke, wie sie neben lange aufklebenden Marken entstehen. Die Marke oben zeigt keine dieser Spuren. Am Original käme ich vielleicht zum gleichen Urteil wie U. Schmitt. Nach dem Scan nicht.

Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass der Kreis von einem zufällig darüber abgeschlagenem, kreisförmigen Ankunftsstempel stammt. Wahrscheinlich ist das aber nicht.

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29.10.12, 21:00:20

Stoffel

(Mitglied)

geändert von: Stoffel - 29.10.12, 21:15:19

Schreiben hier Verbandsprüfer, die ein fundiertes Wissen haben....
...oder Diskutieren hier hier nur Sammler, mit eigener Meinung?

Stoffel



29.10.12, 21:14:42

mikrokern

(Mitglied)

Zitat von admin_j:

... sprächen wir von einem Mühlradstempel oder dem Segmentstempel, nicht aber von einem Kreisstempel....

Hallo Herr Kraft,
das Segment stammt niemals von einem Mühlradstempel! Auch einen Ankunftsstempelabdruck kann man wohl ausschliessen. Halte diesen Teilabdruck allenfalls für das Fragment des Ortsaufgabestempels (Halbkreis) aus Au, wenn es sich überhaupt um einen Teil eines Stempelabdrucks handelt.

Mit bestem Gruss, µkern
29.10.12, 21:15:01

mikrokern

(Mitglied)

@Stoffel:
Sammler mit eigener Meinung, und reichlich Belegen.

Mit bestem Gruss, µkern
29.10.12, 21:16:16

Stoffel

(Mitglied)

Die aber keine Lösung in der Frage bringen....
..ausser Spekulationen......
..mit noch so vielen Belegen....
..aber keinen vergleichbaren...
..Diskussion also überflüssig...
..und irgendwann die Erkenntnis..

ist so...

Stoffel

PS:
diskutiert munter weiter
29.10.12, 21:23:45

admin_j

(Mitglied)

Zitat von Stoffel:
Schreiben hier Verbandsprüfer, die ein fundiertes Wissen haben....
...oder Diskutieren hier hier nur Sammler, mit eigener Meinung? Stoffel


Hallo Stoffel,

im Gegensatz zu anderen Foren beteiligen sich hier auch Verbandsprüfer. Das lässt sich leicht an der täglichen Statistik sehen, siehe Namen in blauer Schrift.

Es steht auch nirgendwo, dass bei der besprochenen Marke eine Fehlprüfung vorliegt. Es drängen sich Fragen auf, die auf Antwort warten. Mein Tipp war ja, den Brief erneut zur Prüfung vorzulegen. Dabei kann man die Frage formulieren, was unten links die Verfärbung des Papier verursacht haben könnte und was den Kreisteil und die Flecke von dem, was wie Stempelfarbe aussieht. Es ist nur eine Frage und eine Diskussion, über Offensichtliches.

Außerdem schreiben hier im Forum eine Reihe von Mitgliedern, die in vielen Bereichen die gleichen Kenntnisse haben, wie Verbandsprüfer.

Was ist daran so schwierig, Herrn Schmitt den doch offensichtlich fragwürdigen Brief noch einmal vorzustellen? Vielleicht kann er alle Rätsel klären, ohne das Attest ändern zu müssen.

Den Mitgliedern hier Kompetenzen absprechen zu wollen ist ein untauglicher Versuch. Mein Tipp: bringe Sachargumente! Menschen mit Fachkenntnis sind Sachargumenten gegenüber oft erstaunlich aufgeschlossen. Hier im Forum wird nicht über Meinungen abgestimmt, sondern hier werden Sachargumente ausgetauscht.

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29.10.12, 21:28:10

admin_j

(Mitglied)

Zitat von mikrokern:
Zitat von admin_j:

... sprächen wir von einem Mühlradstempel oder dem Segmentstempel, nicht aber von einem Kreisstempel....

Hallo Herr Kraft,
das Segment stammt niemals von einem Mühlradstempel! Auch einen Ankunftsstempelabdruck kann man wohl ausschliessen. Halte diesen Teilabdruck allenfalls für das Fragment des Ortsaufgabestempels (Halbkreis) aus Au, wenn es sich überhaupt um einen Teil eines Stempelabdrucks handelt.


Hallo Mikrokern,

ich bin mir sicher, dass fast jeder Leser der Meinung ist, ein Mühlradstempel hinterlässt andere Spuren. Auch der Segmentstempel oben rechts auf dem Brief, zeigt doch ganz andere Merkmale. Die Linie ist doch viel dünner. Beide sichtbaren Stempel, oben auf dem Brief, passen offensichtlich nicht. Meine Einlassung sollte auf dieses Problem hinweisen.

Erkläre mir doch einfach, wodurch die Papierverfärbung in durchaus stimmiger Markenform und die Flecke unten links auf dem Brief entstanden sein könnten. Ich bin auch für gewagte Theorien offen.

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29.10.12, 21:33:11
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