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Klesammler

(Mitglied)

Hallo zusammen,

ich habe das mal vergrößert und aufgehellt. Für mich sind das Büge.

Dieter
Dateianhang:

 aachen.JPG (58.29 KByte | 1 mal heruntergeladen | 58.29 KByte Traffic)

18.03.14, 00:18:09

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

geändert von: Alexander Zill - 18.03.14, 06:57:20

Hallöle,

für mich sieht es aus wie eine Papierfalte, die schon vor der Bedruckung im Bogen war. Solche Abnormitäten sind durchaus gesucht.

Grüße

alexx
18.03.14, 06:56:50

eagle

(Mitglied)

Hallo,

es wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine Papierfalte sein.



Ich habe die Beiträge entsprechend verschoben.


Grüße

Dieter
18.03.14, 07:09:30

Schild-Sammler

(Mitglied)

geändert von: Schild-Sammler - 17.06.14, 00:48:03

hier habe ich eine Linie im Druckbild, die ich mir nicht erklären kann. Diese diagonale Linie geht sowohl durch die Prägung, als auch durch das Druckbild. Vom rechten Rand genau zwischen "S" und "T" von "Post" bis in die Marken-Mitte. Mit etwas Phantasie auch weiter mit 2 Knicks bis zum linken Rand zur Unterkante des 6. Zahns von unten. Rückseitig ist davon nichts zu erkennen. Insofern kann ein Bruch im Papier ausgeschlossen werden. Hat dazu jemand einen Erklärungsansatz?

schönen Gruß
Dateianhang (verkleinert):

 Rückseite.jpg (225.76 KByte | 13 mal heruntergeladen | 2.87 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Diagonale-Linie-03.jpg (268.46 KByte | 22 mal heruntergeladen | 5.77 MByte Traffic)

17.06.14, 00:24:19

eagle

(Mitglied)

Hallo Schild_Sammler,

bist Du Dir da ganz sicher, dass man es auf der Rückseite nicht erkennen kann? Zumindest im Prägebereich meine ich noch diesen Knick zu erkennen. Die Marke müsste mal von allen Papierresten befreit werden. Danach ordentlich trocknen, ohne dabei das Prägefeld zu plätten. Nach dieser Prozedur ist der Knick evtl. beidseitig sichtbar. Wenn nicht, die Marke mal leicht in Laufrichtung des Knickes biegen. Er sollte sich eigentlich dann zeigen.

Grüße von eagle (D.)
Anmerkung 1: Ich habe das Thema in diesen Thread verschoben.
Anmerkung 2: Ratheber “Briefmarken waschen und trocknen“ von Jürgen Kraft
17.06.14, 07:04:01

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

....und selbst wenn es nur ein Bug ist: Es bleibt der Stempel von Wittmund freuen

Grüße

alexx
17.06.14, 08:54:49

Schild-Sammler

(Mitglied)

Also...
Ich habe mir die Marke noch mal ganz genau angesehen.
Auf der Rückseite erkennt man nur den Stempeleinschlag als horizontal verlaufende Einbuchtung (Auch nur im Scan). Und das auch nur bei hoher Auflösung. Die haptische Untersuchung ist einwandfrei. Keine dünne Stelle, kein Bug oder Bruch. Optisch rückseitig auch nichts derartiges zu erkennen.

Mir zwängt sich der Verdacht auf, dass bei der Prägung ein dünner Streifen auf dem Papier oder dem Prägestempel haftete, was diese ungewollte Prägung verursacht hat. Denn das ist ganz offensichtlich kein Druckfehler, sondern durch die Prägung entstanden und diese hat auch im Druckbild, wo eigentlich eine Prägung nichts zu suchen hat, seine Spuren hinterlassen.
Vielleicht ein Metallspitter. Auf jeden Fall ungewöhnlich und gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit zu der Vielzahl der Druckzufälligkeiten. Es sei denn, es gibt Belege von gleichartigen Fehlern.

Hier nochmal Scans mit 3.200 dpi.
schönen Gruß
Dateianhang (verkleinert):

 img2934.jpg (990 KByte | 21 mal heruntergeladen | 20.3 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 img2933.jpg (833.3 KByte | 14 mal heruntergeladen | 11.39 MByte Traffic)

17.06.14, 23:12:17

lehrling

(Mitglied)

Hallo Schildsammler,
welchen Anlass gibt es, zu vermuten, dass die Beschädigung der Marke bei der Prägung erfolgte ?
Gruß lehrling
18.06.14, 00:03:40

Schild-Sammler

(Mitglied)

@ lehrling
Sehr gute Frage.
Theoretisch könnte die Marke irgendwann in den letzten 140 Jahren diese Beschädigung erfahren haben. Allerdings scheint mir der Stempel oberhalb dieser erkennbaren Linie zu sein und ist selbst nicht beschädigt bzw. eingedrückt. Daher nahm ich an, dass es ein Herstellungsfehler ist. Und wenn es ein Herstellungsfehler ist und die Beschädigung innerhalb der Prägung liegt, müsste dies ja bei der Prägung entstanden sein.
Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass der Fehler später entstanden ist. Aber das ist im Grunde ja auch meine Frage. Gibt es Vergleichbares?

schönen Gruß
18.06.14, 19:00:12

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Hier mal als Vergleich ein gepr. Stück mit schriftlichem Prüfungsergebnis.

Gruß Benjamin
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 DR_23_Papierfalte_Fotobefund.jpg (255.52 KByte | 2 mal heruntergeladen | 511.05 KByte Traffic)


Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge
18.06.14, 19:19:01
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