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reintjedevos

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Die Aufkleber welche ich gesehen habe mit 10 x 22g + € 0,88 (= 10,80 €) oder 24 x 1,38 € (drittes Gewichtsklasse = 3x € 0,46). Auch gab es eine separate Aufkleber mit 6,78 € 6,75 € Portion ... Und sie haben überwiegend gefälschte Briefmarken, die meisten losen Aufkleber gar NUR mit gefälschte Briefmarken!



Wie kam es dazu und warum hat es so lange gedauert, bevor PostNL reagiert hat? Gerüchte sagen, dass dieses Material seit über ein halbes Jahr in Umlauf war! Es ist doch nicht schwer festzustellen, ob die Briefmarken falsch sind?
14.01.12, 18:14:23

reintjedevos

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Wie die fälschen Briefmarken zu identifizieren?

- Phosphor auf einem Briefmarken ist für die niederländische Briefmarken ganz üblich, wenn dies auch durch die Post zunehmend sparsamer benutzt wird. Erstmal in die volle Beschichtung, aber dann nur noch in eine L-Form. Und wenn bevor letztlich PostNL pleite geht reicht nur noch eine schwarz gedruckte L aus und gibt es gar kein Phosphor mehr.
- Der Druck - vor allem Stahlstichtiefdruck und Rakeltiefdruck - stoppt gewiss die Fälscher, aber jede Kopieranstalt um die Ecke kennt sich mit Offset-druck gut aus und mit Sicherheit jede Anstalt ziemlich weit weg in der großen, bösen Welt!
- Die scheinbar endlose Reihe von neuen Briefmarken lädt nicht ein um Fälschungen zu veranlassen, was zumindest ein wenig Trost ist .. Auch, dass heute die Fälscher destomehr selektiver scheinen!

Nein, die hier gemachten Fälschungen umfassen nur eine begrenzte Anzahl von hohen Werten, wovon die echte in zwei Farben Rakeltiefdruck produziert waren.

Die falsche Briefmarken in Offsetdruck sind gute Fälschungen. Die Briefmarken in drei Farben Rakeltiefdruck deren Linien nicht mehr wie Rakeltiefdruck aussehen sollten mit ein schönes grünes Netz waren letztlich auch kein großes Problem.
14.01.12, 21:21:33

reintjedevos

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Die angebliche Rollenmarken [1g50, 2g, 2g50, 6g50, und 7g] haben alle einen guten Hintergrund, ohne Netz kopiert - das Original hat ein bestimmtes Raster, das nich immer sichtbar war! -

Und die Rosette der 6g50 ist weit besser als beim Original! Die originelle Briefmarken haben keine vertikale Perforation; die horizontale Perforation ist bei die gefälschte Briefmarken nur eine Schlitz und die Kurven der "Zähne" viel zu schön.

Das Original hat sie nur auseinander gerissen. Die linke Zahn ist breiter als die am weitesten rechte Zahn wie manchmal beim Original. Das Papier ist sehr glänzend und enthält keinen Phosphor.








14.01.12, 21:30:48

reintjedevos

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Die 1 € und 3 € sind 4-seitig geschlitzt, aber die Kurven zu gut sind. Echte Briefmarken haben immer Spuren des auseinander ziehen, ausgenommen wenn es geschnitten wird ...



14.01.12, 21:39:33

reintjedevos

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Hier sind die Kurven nicht immer so glatt. Auf 4 Punkten - der zweiter Zahn oder der vorletzter Zahn auf die lange Seiten zeigen Spuren von auseinander ziehen. Es scheint, dass hier die Briefmarken zusammen stecken! Und auch die Ecken selbst sind nicht wahrheitsgetreu! Sie brauchen einer bogenförmigen Nische zu haben und nicht eine sparsame, leichte Kerbe! Das Papier ist sehr glänzend und enthält keinen Phosphor.



14.01.12, 21:41:00

reintjedevos

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Die 44 Cent ist genau wie die beiden Euro Briefmarken 4-seitig geschlitzt. Und auch sieht man wieder auf die gleichen vier Punkte wo die Marken zusammen stecken.

Die vier Ecken sind wie sie sein sollten: bogenförmig! Die graue Linien und die Ziffern in grün mit einem Raster sehen wirklich toll aus!

Man hat versucht eines phosphoreszierenden L zu produzieren, aber leider ist es nicht gelungen und hat man nur eine Lachs-farbigen Balken und der Hintergrund sieht ziemlich lila aus unter UV!
Bei die Originalen ist die L-Balke gelb und dieHintergrund ist etwas heiter unter UV!

Das wichtigste ist wieder - wie bei Kon. Beatrix Briefmarken in Euro-Währung - der Schlitz-Perforation mit 4 Punkte!






14.01.12, 21:51:35

reintjedevos

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Was ist schiefgelaufen?

Die Fälschungen waren schon längst im Verdacht. Warum nicht früher eingegriffen?

Und warum jetzt eine Aktion mit für Insidern als Hauptziel nicht die Bekämpfung von Nachahmungen,
sondern der Kampf gegen den massiven Verkauf von Briefmarken weit unter Nennwert.

Kurz gesagt, PostNL wollte die Einnahmen aus Dienstleistungen nicht verlieren, obwohl diese schon Jahre früher bezahlt worden waren. Sicherlich ein Qual in einem rückläufigen Markt!!

Mit mehr als 100.000 Sammler - jeder mit einem Überschuss von Briefmarken über 1000 € pro Person (20 Jahre lang, 50 Euro pro Jahr Abonnement) ist 100.000.000 € allein? Übertrieben?

Wer hat hier den grösste Verlust? OK, große Ausbuchtung eigene Schuld, man sollte als Sammler besser hätte wissen müssen.
14.01.12, 22:02:46

reintjedevos

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Auf die eine Seite hat PostNL viel verloren weil sie nicht die Strichkode Briefmarken für inländische eingeschriebene Briefe und Pakete im Inland zwingend benutzt lassen hat!

Diese Briefmarken welche mit Strichkode bereits im Jahr 1995 (Pakete) und 2000 (Einschreiben) eingeführt worden waren, sollten eine obligatorische Verwendung gehat haben.
Eigentlch habe ich immer gedacht dass das auch so war! Es hatte eine Menge Ärger für PostNL erspart!




Ein Verlust für PostNL, weil es gefälschte Briefmarken in Umlauf gab, wofür PostNL Dienstleistungen auch getan hat.
Auch so viel wie man es jetzt sagt?

Auch ein grosses Verlust für Sammler, weil der einzige Weg, um etwas finanzielles zurück zu bekommen für den vielen Briefmarken, die sie nicht mehr loswerden können, der Einsatz für Porto war. Und das ist nun völlig diskreditiert worden durch PostNL und wohl gnadenlos!
Und so erfahrt das die rechtmäßigen Handel in Briefmarken!

Rest uns ab zu warten, was PostNL über die Fakten und die Herkunft der gefälschten Briefmarken erzählen soll.
Und ob die rechtmäßige Nutzung der Briefmarken in Gulden Währung wieder kommen kann.....

R.C. Bakhuizen van den Brink
Leiden 2012.01.05
14.01.12, 22:26:44
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