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Administrator (Administrator)
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Hallo liebe Teilnehmer,
herzlich willkommen in diesem neuen Thema. Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt. Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten  Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie! |
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01.03.12, 11:47:27
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Posthörnchen (Mitglied)
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Hallo zusammen,
hier mal wieder ein Thema, das sich etwas weiter weg vom allgemeinen Mainstream befindet. Belgien gab am 1. Juli 1849 seine erste Markenausgabe raus, die laut Michel Westeuropa bis 30.6.1866 gültig war. Doch kam schon am 17.10.1849 bzw. Mitte 1850 die zweite Ausgabe, König Leopold I. im Medaillon heraus, sodass die erste Ausgabe wohl Anfang der 50er Jahre aufgebraucht war.  Die erste Ausgabe: König Leopold I. mit Epauletten, enthielt zwei Markenausgaben. 10 C in einem Braunton und 20 C in Blau, das von sehr hellem blau bis schwarzblau reichen kann. Schon der Michel unterschiedet diverse Farben auf die ich mangels Material nicht eingehen kann. Normalerweise war es damals in Belgien wie zum Beispiel in Bayern: Die Marken sollten möglichst eindeutig entwertet werden. Insgesamt also schön anzusehen, wenn gut getroffene Stempel auf einer vollrandigen Marke auftauchen. Wer weitere Marken zeigen kann ist dazu herzlichen eingeladen Viele Grüße posthörnchen |
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01.03.12, 11:48:27
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bayern klassisch(Gast)
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02.03.12, 06:22:05
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Posthörnchen(Mitglied)
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geändert von: Posthörnchen - 02.03.12, 14:42:47
Hallo bayern klassisch,
grundsätzlich waren beide Werte für den Briefverkehr im Inland gedacht. Für Briefe nach Frankreich (7,5g) betrugen schon damals die Kosten 40C, was durch die erste Marke der zweiten Ausgabe (Michelnummer 5A) am 17.10.1849 abgedeckt wurde, oder eben mit 2 x 20C Marken (oder 4 x 10C ...) geschehen konnte. Ab dem 15.2.1850 galt das gleiche Briefporto auch nach England, ab dem 1.7.1850 auch in die Schweiz und Luxemburg (Quelle: ARGE BENELUX) Es existieren ganz sicher auch Briefe mit oben gezeigten Marken nach Frankreich (einer ist auf der Seite der ARGE Benelux gezeigt). Bezüglich Bayern bin ich ein Laie und nicht ganz sicher, aber es könnte ein Transfer über Preussen stattgefunden haben. Zwischen Preussen und Belgien gibt es einen Postvertrag vom 23.11.1846 (Link) aus dem sich möglicherweise etwas ableiten lässt. Wenn ich mal einen Brief sehe, melde ich mich  Viele Grüße posthörnchen |
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02.03.12, 14:41:09
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Posthörnchen(Mitglied)
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Hallo zusammen,
wer sich an diversen Briefen, Markenausgaben, schönen Stempeln dieser ersten Ausgabe und weiterer Klassikmarken aus Belgien ergötzen will, dem empfehle ich einmal in die Frühlings-Auktion von David Feldman hineinzuschauen. Unter anderem findet sich dort ein Brief von Saint-Trond nach Deutschland frankiert mit der zweiten Ausgabe Ich empfehle allen die vielen Marken und Briefe anzuschauen, ein wahrer Augenschmaus auch wenns nicht immer ins Sammelgebiet oder Budget passt Viele Grüße posthörnchen |
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02.04.12, 14:14:31
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stampsteddy(Gast)
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geändert von: stampsteddy - 09.03.13, 00:20:35
Hallo,
kann jemand bestätigen, dass dies die Neudrucke von 1895 sind? Das Papier ist sehr dünn. MfG stampsteddy 
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09.03.13, 00:20:18
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moki9988(Mitglied)
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07.05.16, 19:52:45
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moki9988(Mitglied)
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07.05.16, 20:02:04
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stampsteddy(Gast)
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geändert von: stampsteddy - 08.05.16, 14:50:30
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08.05.16, 14:46:08
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moki9988(Mitglied)
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lies den Anhang mal durch. Im Kohl Handbuch sind glaube ich auch noch Hinweise.
Angebot steht noch Dir die ersten Seiten des Spezial Kataloges von Belgien (catalogue officiel de Timbres Poste)Buches zu kopieren und zuzuschicken. Gruß Eddy Dateianhang (verkleinert):
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08.05.16, 22:09:36
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