Hallo Schlossberger,

jetzt hast Du mich aber wirklich neugierig gemacht, welches Sammelgebiet das ist, bei dem Neudrucke evtl. nur per Farbspektralanalyse von Originalen unterscheidbar sind und auf der anderen Seite Interessenten an Hand von Abbildungen den Unterschied erkennen sollen. Verrätst Du uns, aus welchem Sammelgebiet diese Originale oder Neudrucke stammen?

Mal überlegen, Nepal ist schwierig, von Mittel- und Südamerika gibt es auch einige knifflige Dinge. Bin ganz gespannt.

MfG
Markus

Hallo,

der private Anbieter ist auch "gut".

Bisher 8.783 Bewertungen als Verkäufer erhalten!

Er bietet verschiedene angebliche Pleskau-Marken an, "Echtheit: nicht bestimmt". Es handelt sich um Aufdruckfälschungen!

Er gewährt bei berechtigten Reklamationen innerhalb von 4 Wochen eine Geld-Zurückgarantie. Ferner schreibt er "Bei Rechnungen über 100 Euro empfehle ich den Versand als Paket, da Einschreiben nur bis 25 EUR versichert sind.", hierbei das Wort "Rechnungen" mir im Insbesonderen ins Auge fällt. Des Weiteren "Privatverkauf: Unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung."

Selbstverständlich ist der Michel-Katalog an diesen Angeboten schuld, wird dort doch nicht bei Pleskau MiNr. 2 bis 9 aufgeführt, dass es sich um schwarze und nicht um violettfarbene Handstempelaufdrucke handelt. Im Michel wird aber deutlich darauf hingewiesen, dass sich die Katalogwertangaben nur auf (BPP)-geprüfte Stücke beziehen! Aber warum sollten bauernschlaue Verkäufer und Käufer, derartige fälschungsgefährdete Briefmarken zur Prüfung senden?

Pleskau, Aufdruckfälschung "Echtheit nicht bestimmt"

MfG
Markus