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carolinus

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

der erste Abschlag ist klar. K2 SCHOENINGEN mit Datum und Jahreszahl, beim zweiten muss ich am Nachmittag genauer schauen.
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 schoeningen_k2.jpg (183.52 KByte | 4 mal heruntergeladen | 734.08 KByte Traffic)


Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
21.04.16, 07:41:58

carolinus

(Mitglied)

Der zweite (schlechte) Abschlag ist einer der K2 WOLFENBÜTTEL. Ob echt mag ich nicht entscheiden.
Dateianhang (verkleinert):

 wolfenbuettel_k2.jpg (195.92 KByte | 3 mal heruntergeladen | 587.76 KByte Traffic)


Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
21.04.16, 15:56:37

jpvde

(Mitglied)

Hallo Carolinus,

Danke das sieht gut aus. Mir klappt es nicht gut Bilder uber einander zu legen. Also Schoeningen und Wolfenbuttel.

(Uberigens habe ich entschlossen die Braunschweig 20 gestempelt zu nehmen, die kommt dann spater aus Spanien).

Grusse,
Jean-Paul
22.04.16, 16:29:02

jpvde

(Mitglied)

geändert von: jpvde - 14.09.17, 23:35:44

Hallo allen,

Leider kann ich Carolinus nicht mehr fragen, er wurde bestimmt ein Antwort haben. Was ist los mit diese braune Marke? Laut verkaufer hat den Marke wohl den Wasserzeichen. Ich nehme an es handelt sich um eine Verfarbung, oder gibt es ein art Probedruck auf braunem Papier gleich wie Nummer 4 und 9?

Grusse,
Jean-Paul
Dateianhang:

 Braunsweig.jpg (43.65 KByte | 19 mal heruntergeladen | 829.34 KByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 braunschweig10.jpg (119.18 KByte | 12 mal heruntergeladen | 1.4 MByte Traffic)

14.09.17, 23:35:04

Hans Wilderbeek

(BPP-Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

Es handelt sich indertat um eine verfärbte Marke. Einen Druck auf Papier ähnlich der Mi. 4 oder 9 gab es nicht.

Beste Grüße,
Hans
15.09.17, 19:59:51

jpvde

(Mitglied)

Hallo Hans,

Willkommen im Forum. Ich fand es auch schon fremd das ich nirgendwo Informationen uber solch ein Marke finden konnte. Es sah aber wohl interessant aus.

Grusse,
Jean-Paul
15.09.17, 22:29:32

stampsteddy

(Mitglied)

Zitat von Hans Wilderbeek:
Hallo Jean-Paul,

Es handelt sich indertat um eine verfärbte Marke. Einen Druck auf Papier ähnlich der Mi. 4 oder 9 gab es nicht.

Beste Grüße,
Hans

Hallo Hans,

wie erklären Sie sich das augenscheinlich weitaus dickere Papier der linken Marke?

Verfärbungen bzw. Umfärbungen von Grün in Blau (z.B. Germania 5 Pfg) oder in Schwarz (z.B. Danzig 10 Pfg Wappen) sind mir bekannt. Was muß aber geschehen, damit aus Grün die gebrochene Farbe Braun wird?

Sind in dem Papier der linken Marke hellrote Punkte zu erkennen, wie in den Papieren von MiNr. 4 und 9 b oder täuscht dies das Foto nur vor?

MfG
Mophila1985

15.09.17, 22:41:33

Hans Wilderbeek

(BPP-Mitglied)

Hallo Mophila1985,

was genau mit der Marke geschehen ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich kenne die Lebensgeschichte der Marke nicht.
Die Bandbreite der Papierdicke der Mi. 10 ist relativ breit. Anhand eines Bildes anstatt des Originals dazu was zu sagen, fällt mir schwer.
Anhaltspunkte für ein Papier der MiNr. 4 sehe ich nicht. Übrigens war das Papier der MiNr. 4 und 9b zur Zeit der Ausgabe der MiNr. 10 bereits aufgebraucht.

Beste Grüße,
Hans
15.09.17, 23:35:02

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: Mophila1985 - 15.09.17, 23:50:56

Hallo Hans,

könnte es sein, dass man dem Papier das Grün völligst entziehen kann und braun übrig bleibt? Druck- und Papierfarben sind zweierlei.

Neben der Spannbreite an Papierdicken kommt auch ein mehr holzhaltigeres Papier bei MiNr. 10 A vor und derartige Holzstückchen, die hier und da bei gewissen Marken der 10 A zu erkennen sind, könnten im Angebotsbild die Papiersorte der 4 und 9 b vortäuschen. Vielleicht sollte ich einen "unerlaubten" Versuch starten? Vielleicht könnte dies Erkenntnisse über Papierfarben bringen?

Die im dritten Bild gezeigte Markenrückseite gehört zu keiner der in der ersten zwei Bilder gezeigten Marken.

MfG
Mophila1985
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 10-A_007_2400.jpg (609.12 KByte | 9 mal heruntergeladen | 5.35 MByte Traffic)

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 10-A_008_2400.jpg (440.63 KByte | 5 mal heruntergeladen | 2.15 MByte Traffic)

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 10-A-Stempel-abgelehnt_002.jpg (768.81 KByte | 2 mal heruntergeladen | 1.5 MByte Traffic)


15.09.17, 23:45:02

Jensen

(Mitglied)

geändert von: Jensen - 16.09.17, 20:33:40

Hallo,

gleich vorweg: ich weiß es nicht, ich spekuliere nur.

Also die Marke sieht abgesehen von der Papierfarbe echt aus, ziemlich sicher sogar.

Ich vermute, die Marke hat eine Bleiche mit einem starken Oxidationsmittel hinter sich. Vielleicht als Versuch einer chemischen Verfälschung? Und irgendwie ist ja auch gelungen, eine "Rarität" zu erzeugen.

Bspw. möglich wäre eine Chlorbleiche, vielleicht mit Natriumhypochlorid o.ä..

Die schwarze Druckfarbe ist vermutlich auf Basis eines kohlenstoffhaltigen Pigmentes hergestellt, also Ruß/Kienruß o.ä. in einer Flüssigkeit zur Druckfarbe angerührt. Und Kohlenstoff lässt sich nicht bleichen. Die grüne Farbe des Papiers hingegen schon.

Statt Natriumhypochlorid (od. Kaliumhypochlorid=Eau de Javelle) wäre auch Wasserstoffperoxid oder Kaliumpermanganat/Oxalsäure möglich. Am effektivsten dürfte aber ersteres sein.
Könnte man leicht herausfinden wenn man einen Knochen einer Nr. 10 in "Danklorix" legt.

Angeblich hat ja Sperati seine Fälscherkarriere mit einem mehrbändigen Lexikon für Chemie begonnen, auf das er schon als Schüler lange gespart hatte. Die Kenntnisse darin und sein ohnehin vorhandenes Talent für Chemie waren der Grundstein um alte Marken rückstandslos zu entfärben und neu zu bedrucken und so Fälschungen auf Orginal-Papieren herzustellen.

Gruß
Jensen
16.09.17, 20:31:51
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