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admin_j

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Hallo moehre1111,

das ist ein Leipziger Neudruck, der an der Pigmentverteilung am Scan gut zu erkennen ist. Unten habe ich eine identische Marken angehängt.

Du kannst die Marke auch leicht unter UV-Licht erkennen. Die grüne Farbe quarzt schwarz. Leuchte mal drauf.

Das Hauptmerkmal, die kleinen Zähnungslöcher, sind bei deiner Marke relativ groß. Das Merkmal alleine, könnte in die Irre führen.
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 helgoland-LND-Nr-6-1200dpi.jpg (319.16 KByte | 15 mal heruntergeladen | 4.68 MByte Traffic)


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07.09.12, 15:49:08

moehre1111

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Fälschung mit Fantasiestempel ?
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 img585.jpg (309.75 KByte | 9 mal heruntergeladen | 2.72 MByte Traffic)

11.02.13, 20:52:48

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

Hamburger Neudruck mit Fantasiestempel ...

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11.02.13, 22:00:33

Koban

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Echt, falsch, Nachdruck?
Danke für Hinweise.
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 a33.JPG (102.61 KByte | 14 mal heruntergeladen | 1.4 MByte Traffic)

18.02.13, 18:41:11

admin_j

(Mitglied)

Hallo Koban,

der Scan ist nicht 100% sicher zu beurteilen. Die Marke war wohl einmal feucht geworden und zeigt schon vorderseitig Gummispuren. Dadurch kann auch die Farbe leicht verfälscht aussehen. Zudem ist sie stark farbübersättigt gedruckt. Das kommt bei vielen Auflagen vor.

Es ist ganz sicher kein Original und keine Ganzfälschung. Es ist ein Neudruck. Vermutlich ein Berliner Neudruck von 1875. Das Feld dürfte aus der Bogenmitte stammen. Da gibt es mehrere Felder, bei denen das "G" fast zugelaufen ist. Der übersättigte Druck schließt das "G" dann vollständig. In der Erhaltung würde ich 5,- als Wert sagen.

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18.02.13, 19:08:56

siegfried spiegel

(Mitglied)

Aktuell wird von einem Experten für bessere Marken diese Helgolandmarke als echte 17b angeboten.
Hat der Experte recht oder ist es ein Berliner Neudruck I ?
http://www.ebay.de/itm/Helgoland-17b-Original-selten-Pracht-Mi-360-E-ws-/300913282606?pt=Briefmarke&hash=item460fd44e2e#ht_1517wt_959
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 17b oder BND.jpg (84.53 KByte | 9 mal heruntergeladen | 760.78 KByte Traffic)

30.05.13, 22:51:59

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

für alle Freunde des schnellen Scherenschnitts zunächst der Hinweis, dass rechts und links, jeweils außerhalb der Ziffern, der grüne Rahmen, bei Originalen deutlich "aufgebrochen", also sehr trocken, mit weißen Fehlstellen, gedruckt ist. Der satt deckende Druck des Berliner Neudrucks ist gut zu erkennen.

Zurück zur Schere. Originale 17b haben oben keinen ganzen, sondern nur halbe Felder. Zwischen zwei Zehnerstreifen war ein Leerfeld, welches halbiert wurde.

Noch ein Hinweis an den Experten, am Original können Kleinkinder mit UV-Lampe prüfen, ob es ein Berliner Neudruck oder ein Original ist. Bei Originalen reagiert das Rot schwärzlichpurpur. Das ist fast schwarz, mit einem rotblauen Stich. Die Berliner Neudrucke reagieren hellrot. Das können Zweijährige problemlos unterscheiden.

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30.05.13, 23:31:33

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

hier noch ein Bild unter UV-Licht. Durch das Ausfiltern von Blau und die Aufhellung, sieht das Rot des Originals etwas heller aus. Am einfachsten geht die Prüfung immer mit Original und allen Neudrucken und dem Prüfstück.


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30.05.13, 23:38:50

stampsteddy

(Gast)

Hallo,

mir kam ein Telefonat dazwischen, war Herr Kraft wieder schneller als ich.

Es geht in Bezug des Berliner Neudruck 1885 noch einfacher, kein Original zeigt dieses helle orangerot im Wappen oder strohgelb als Farbe der Umrandungslinie, dies sind ebenso unverkennbare Kennzeichen des Berliner Neudruck 1885.

Nachstehend Bogen MiNr. 17 Berliner Neudruck 1880 (links) und Berliner Neudruck 1885 (rechts).

Alleine den Menschen glauben zu machen, man könne eine Original 17 b in postfrischer Luxus-Erhaltung für unter 10% Michel kaufen, sollte man unter Strafe stellen können.

MfG
Markus Pichl
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 Helgoland-17-ND-B-1880-1885-Bogen.jpg (846.79 KByte | 38 mal heruntergeladen | 31.42 MByte Traffic)


30.05.13, 23:45:54

siegfried spiegel

(Mitglied)

Berliner Neudrucke des 3 Pf.-Wertes
Die I. Neudruckauflage vom 6. Juni 1880 wurde von der Reichsdruckerei Berlin mit den Originaldruckplatten hergestellt. Gedruckt wurden 100er Bögen zu je vier Zehnerstreifen. Die Zehnerdruckformen wurden so auf die 100er Bögen gesetzt, dass am oberen Rand, zwischen den vier Druckformen und am unteren Rand volle Leerfeldreihen blieben. Die Zähnung dieser Bögen begann bei der obersten Markenquerreihe, so dass die Bogen senkrecht durchgezähnt wurden. Nur der obere Rand des Bogens blieb ungezähnt. Über dem 6. Feld befindet sich ein grüner Punkt. Die Bögen wurden in 10er Streifen geschnitten und so ausgeliefert. Einzelmarken mit anhängendem Leerfeld in ca. voller Markenhöhe müssen immer von dieser I. Neudruckauflage stammen.

Die Berliner ersten 3 Pf.-Neudrucke sind die gefährlichsten Erzeugnisse der Reichsdruckerei, die für Goldner hergestellt wurden. Unter U.V.-Licht leuchten sie in verschiedenen Tönen zwischen Purpurlila und Kupferrotbraun.

Kleiner Hinweis an Jürgen und Markus: Ich habe einen BND I, der leuchtet unter UV nahezu purpurfarben.
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 17-BND-I-oben-vom-06.Juni-1.jpg (315.47 KByte | 9 mal heruntergeladen | 2.77 MByte Traffic)

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 17-BND-I-vom-06.Juni-1880.jpg (193.28 KByte | 10 mal heruntergeladen | 1.89 MByte Traffic)

31.05.13, 08:15:21
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