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Meinhard

(Mitglied)

geändert von: Meinhard - 31.12.15, 16:51:22

Hallo,

noch schnell vor dem Jahreswechsel 2 Falschstempel. Wurden vom Prüfer mit diesen Zettel retourniert. Leider muß ich den Porsche wieder abbestellen. geschockt
Gruß, Meinhard
Dateianhang (verkleinert):

 ND 1870 karminrot Stempel falsch.jpg (937 KByte | 21 mal heruntergeladen | 19.22 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 ND 1894 mattgelb Stempel falsch.jpg (783.69 KByte | 20 mal heruntergeladen | 15.31 MByte Traffic)

31.12.15, 16:50:11

admin_j

(Mitglied)

Hallo Meinhard,

vielen Dank für die schönen Scans der datierten Nachdrucke. Daran kann man Papier, Druckfarbe und Details der Zeichnung sehr schön nachvollziehen.

Falls du weitere datierte Stücke hast, würde ich mich über weitere Scans freuen. UV-Licht Fotos wären natürlich auch noch toll freuen

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01.01.16, 14:36:59

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

kleines stampsteddy hat einen Neudruck-Zugang zu vermelden.

Es handelt sich um das mittlere Exemplar in der oberen Reihe. Dieser Neudruck entspricht vom Druckbild dem, den Meinhard von Herrn Ferchenbauer als ND 1870 bezeichnet bekommen hat. Der letzte Neudruck in der unteren Reihe, ist einer zu MiNr. 8, die anderen fünf sind solche zu MiNr. 9



Im Handbuch der Neudrucke von Paul Ohrt befindet sich eine recht umfangreiche Abhandlung über die Neudrucke aus Österreich. Dieser Abhandlung entnehme ich, dass nur die Neudrucke aus 1866 und 1870 auf dickem und die nachfolgenden auf dünnen Papier gedruckt wurden. Ferner ist unter dem Neudruck 1870 verzeichnet, dass die Merkur-Neudrucke auf ungummierten Papier gedruckt wurden und somit kann der in der oberen Reihe an erster Stelle platzierte Neudruck kein Neudruck aus 1870 sein, da er augenscheinlich originale Gummierung hat.

Dieser an erster Stelle platzierte hat ebenso dickes Papier, wie der Neudruck aus 1870, aber ein sauberes, nicht poröses Druckbild. Unter UV quarzt die Druckfarbe von diesem sehr dunkel, hingegen bei den späteren Neudrucken die Druckfarben immer heller quarzen. Daher gehe ich bei der UV-Farbe, bei dem zuerst platzierten, von einer Farbzusammensetzung mit dem Farbstoff Kochenille aus. Im Moment spricht alles dafür, dass es sich bei diesem um einen seltenen Neudruck aus dem Jahre 1866 handeln könnte/dürfte/sollte.



Hat jemand einen vergleichbaren Neudruck bzw. mit einer vergleichbaren UV-Reaktion und zugleich auf dickem Papier?

Beste Grüße
Markus

21.02.18, 15:55:23

Meinhard

(Mitglied)

geändert von: Meinhard - 12.05.18, 09:36:12

Hallo Markus,
hast Du das Rätsel des ND schon gelöst?

Auf welcher Seite im Handbuch von Ohrt steht das wegen der Gummierung?

Im Handbuch der Neudrucke von Paul Ohrt befindet sich eine recht umfangreiche Abhandlung über die Neudrucke aus Österreich. Dieser Abhandlung entnehme ich, dass nur die Neudrucke aus 1866 und 1870 auf dickem und die nachfolgenden auf dünnen Papier gedruckt wurden. Ferner ist unter dem Neudruck 1870 verzeichnet, dass die Merkur-Neudrucke auf ungummierten Papier gedruckt wurden und somit kann der in der oberen Reihe an erster Stelle platzierte Neudruck kein Neudruck aus 1870 sein, da er augenscheinlich originale Gummierung hat.

Beste Grüße
Meinhard
12.05.18, 09:34:18

Meinhard

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:


Hat jemand einen vergleichbaren Neudruck bzw. mit einer vergleichbaren UV-Reaktion und zugleich auf dickem Papier?

Beste Grüße
Markus


Hallo Markus,

ich habe eine Steckkarte mit roten Marken. Kennst Du zufällig die Schrift??

Beste Grüße,
Meinhard
Dateianhang (verkleinert):

 img324.jpg (1.12 MByte | 25 mal heruntergeladen | 28.06 MByte Traffic)

25.05.18, 18:38:56

Meinhard

(Mitglied)

geändert von: Meinhard - 26.05.18, 11:39:49

Ganz oben links ist ein "1866", leider nur die Blauen.

Die Prüfungen und Beschriftungen sind 100% richtig!

Gruß,
Meinhard
Dateianhang (verkleinert):

 img351.jpg (998.72 KByte | 11 mal heruntergeladen | 10.73 MByte Traffic)

26.05.18, 11:09:07
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