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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
15.12.12, 11:30:30

xg1651

(Mitglied)

geändert von: xg1651 - 19.12.12, 00:07:45

Ich brauche mal Eure Hilfe,
Ein Bekannter hat mir in einer Nebengebiete- Sammlung auch 2 CIHS Überdrucke mitgeliefert.
Kennt sich da jemand ausreichend aus ob die Prüfung Erfolg hätte?










Naturgemäß hat man bei den Stücken eher Zweifel statt Hoffnung
15.12.12, 11:31:30

xg1651

(Mitglied)

geändert von: xg1651 - 19.12.12, 00:07:26

und weil ich gerade bei Aufdrucken bin, den finde ich auch nicht:



15.12.12, 11:55:22

xg1651

(Mitglied)

Keiner mit Vorschlägen?
Auch nicht zur Aussig?
16.12.12, 00:02:24

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

die Beiträge wurden wohl übersehen. Ich habe die Überschrift geändert und will nun hier diese in Massen gefälschte Ausgabe vorstellen.

Der im Michel bewertete, einzig echte Aufdruck Typ 1 hat ein schmales H in C.I.H.S. und eckige Punkte. Außerdem gibt es nur einen echten Buchstabenabstand. Im Bild ein echter Aufdruck. Der Abstand zwischen C und I ist breiter, als der Abstand zwischen I und H. Der Abstand zwischen H und S ist ebenfalls wieder breiter. Die mittleren Buchstaben stehen enger zusammen, das H ist schmal.

Vorsicht! Der kleine Aufdruckstempel führt auch zu unterschiedlichen Buchstabenabständen. Bei einer BPP-Prüfung werden auch andere Merkmale einbezogen.

Im Anhang weitere echte Aufdrucke.


Dateianhang:

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Dateianhang (verkleinert):

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Dateianhang:

 64.jpg (120.8 KByte | 4 mal heruntergeladen | 483.21 KByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

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05.02.24, 16:57:55

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

ein weiterer Hinweis sind Signaturen von Haertel und Dr. Müller, die hauptsächlich auf Fälschungen vorkommen. Es gilt auch die Schräge des "S" zu beachten. Bei den Fälschungen ist diese oft zu flach.

Die falschen Aufdrucke zeigen auch häufig einen zu weiten Abstand des "C" vom Kreis links. Dadurch wirkt der Stempel eher eiförmig.

Zu beachten sind auch bei vielen Werten die Farben der Urmarken. Echte Aufdrucke kommen überwiegend nur auf einem Farbton vor.

Die vielen Merkmale, die insgesamt ein sicheres Prüfergebnis erbringen, können angesichts des nicht grenzenlos vorhandenen, echten Materials, am ehesten vom BPP-Prüfer beurteilt werden. Die Marken sind ohnehin nur mit BPP-Prüfung handelsfähig.

Hier einmal zum Üben zwei Marken. Was ist davon zu halten?
Dateianhang:

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Dateianhang:

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05.02.24, 19:09:00

briefmarken-raschke

(Mitglied)

die obere ist falsch die untere ist unecht.
06.02.24, 10:18:16

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

die obere Marke trägt einen echten Aufdruck, der so verkleckst nicht so einfach zu beurteilen ist. Deshalb ist eine BPP-Prüfung letztlich erforderlich.

Andererseits ist das "H" oben sichtbar schmaler, das "S" in der Mitte steiler abfallend.

Die untere Marke stammt aus einem gruseligen Angebot, dass ich gleich vorstellen werde.

Im nachfolgenden Bild ein ganzer "Satz" Aufdruckfälschungen, aus dem die 10 Pf. stammt:







Zum Beitrag: https://www.stampsx.com/forum/topic.php?id=3924&page=436&goto=363687

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06.02.24, 14:37:08
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