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zacke

(Mitglied)

geändert von: zacke - 12.07.15, 13:45:48

Hallo servais100,

leider kommt die "satte" Farbe der Marke nicht auf dem Scan rüber.

Anbei ein Scan auf weißem Grund, und eine Abbildung aus dem Lot, die mich auf die Marke aufmeksam machte.


Grüsse Zacke
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12.07.15, 13:41:57

servais100

(Mitglied)

...ich erinner mich an diese auktion freuen
12.07.15, 13:44:01

tokahai

(Mitglied)

geändert von: tokahai - 08.11.15, 12:40:33

Hallo liebe Freunde der Farbe.
Die Bestimmung der Farben am Monitor ist sicher schwer möglich. Kann jemand dennoch eine Tendenz erkennen.
Unten links zwei typische 33a als Vergleichsmaterial.

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08.11.15, 12:38:16

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 08.11.15, 12:58:57

schönen sonntag!

du hast schöne Stempel gefunden.
Zur Farbe, so im ersten Moment,
die letzte unten rechts und
die erste, eine Reihe höher verdienen
einen zweiten Blick.
Die letze hat die größeren Chancen.

lg Martin
08.11.15, 12:57:22

tokahai

(Mitglied)

Vielen Dank freuen
08.11.15, 14:43:43

philetalia

(Mitglied)

Hallo,

das mit den Farben ist für mich so eine Sache. Ich habe zwar ziemlich viel Literatur (Michel Farbenführer, Kornerup/Wanscher, Michel Handbuch "Pfennige" plus Ergänzung, Jäschke, Jäschke-Lantelme, ...), aber das verwirrt mich eher, als dass es mir hilft. Mein Lieblingssatz lautet:

Der Farbton "Blutrot" besteht aus einem Gemisch von "bräunlichrot" (a/1) und "kirschrot" (a/3). Unverkennbar ist stets ein starker - und bestimmmender Anteil eines "brennenden" Rot, das ungefähr in der Mitte liegt zwischen "lebhaftbräunlichrot", "dunkelzinnoberrot" und "scharlachrot"[aus: "Die Farben der Ausgabe 1875 der Deutschen Reichspost"]

Ich habe daher einfach einmal eine Auswahl von Marken auf den Scanner gelegt, die sich durch weniger Blauanteil, vor allem aber, zumindest in den meisten Fällen, durch Stempeldaten im Zeitraum September 1875 bis Februar 1876 auszeichnen.

In der obersten Reihe einige Marken, z. Teil mit netten Stempeln, die normales a oder b sein sollten und die ich nur als eine Art Referenz hinzugefügt habe. In der untersten Reihe finden sich ebenfalls rechts und links außen derartige Referenzen, in der Mitte aber auch zwei auffallend dunkle Varianten (2. und 3. von links, s. auch die Marke ganz rechts außen in der 4. Reihe).

In den mittleren fünf Reihen sind die Verdächtigen zu sehen, wobei ich nach dem Scannen festgestellt habe, dass die folgenden Varianten wohl ein normales a oder b sein sollten: 2. Reihe, ganz rechts; 3. Reihe, 2. und 4. Marke von links; 5. Reihe, 5. Marke von links; und 6. Reihe, 3. und 5. Marke von links.

Mir ist natürlich klar, dass es bei den gewaschenen Marken immer schwierig ist, eine Zuordnung zu treffen, aber seht Ihr Experten denn irgendeine Marke, die in Richtung "kirschrot" oder gar "blutrot" tendieren könnte?

Viele Grüße
Bernhard
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24.08.16, 00:54:08

admin_j

(Mitglied)

Hallo philetalia,

im Katalog unterschieden werden ja nur drei Töne. Davon die "b" mit anderer UV-Reaktion, weil tatsächlich andere Druckfarbe verwendet wurde.

Die "a" gibt es fließend von mehr oder weniger Blauanteil und in vielen Helligkeitsstufen. Abhängig von der Verdünnung noch in mehr oder weniger deckenden Farben, also trockener oder satter Druck.

Sende einfach die extremsten Töne zur Prüfung, wenn das Datum auch noch so zwischen 8/75 und 5/76 liegt.

Hier noch eine "aa" im Bild (schon auf der Seite davor gezeigt). So groß müsste ein Scan schon mindestens sein, um auch Prägung und Farbverlauf beurteilen zu können.


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25.08.16, 14:20:53

philetalia

(Mitglied)

Hallo,

gestern habe ich im entsprechenden Thema den Hufeisenstempel von Zabern gezeigt. Die Mi.-Nr. 33, auf der dieser abgeschlagen ist, ist von sehr tiefer Farbe und aus dem passenden Zeitraum (November 1875), so dass die Möglichkeit einer aa besteht. Was halten die Experten hier davon?

Viele Grüße
Bernhard
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20.04.17, 12:47:36

philetalia

(Mitglied)

P.S. Jetzt, wo die Marke direkt unter der von Jürgen steht, sehe ich zu viel Blau und zu wenig Braun, tendiere also eher zu einer sehr dunklen Karminvariante (wobei ein Quervergleich unterschiedlicher Scans natürlich immer schwierig ist).
20.04.17, 12:56:42

admin_j

(Mitglied)

Hallo Bernhard,

zeige die Marke doch bitte mit ein paar anderen Marken zusammen, damit man einen ersten Vergleich hat. Vielleicht ein paar Extremwerte von sicheren "a"-Marken und auch noch eine grüne Marke dazu. An einer losen Marke kann man sich schlecht "ein Bild" machen.

An diesem Scan einer Marke kann man auch nicht wirklich sehen, welches Rot die Marke hat. Ich zeige später noch Briefe mit den Farben. Da hat man dann schon vom Briefpapier her einen Eindruck.


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20.04.17, 13:00:53
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