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Hallel

(Mitglied)

Ja stimmt, aber Jürgen denkt definitiv dass, die Bisher nicht entdeckte 4F dürfte es kaum geben.
vielleicht hat er recht und die von mir gezeigte Marke ist überflüssig.

Gruß
Hallel
22.02.13, 14:40:51

admin_j

(Mitglied)

Hallo Hallel,

dann sind auch die Beiträge dazu überflüssig. Dafür machen wir das Forum nicht. Möchtest du das Bild zeigen?

Meine Anmerkung zur Häufigkeit neuerlichen Auftauchens echter Exemplare, bezieht sich auf die Erfahrungen der letzten 100 Jahre. Du kannst doch auch ein Foto unter UV-Licht zeigen, mit einer 3b daneben.

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22.02.13, 14:51:23

bayern klassisch

(Gast)

Hallo Hallel,

das hochwertiges Markenpapier in der Mitte des 19. Jahrhunderts aus Fasern bestand, weißt du aber schon, oder?

Stell dir mal vor, die hätten damals Holzschliffpapiere eingesetzt - dann hätten wir alle heute nur noch Vordruckalben mit Fotokopien. zwinkern

Vlt. hilft dir das weiter:

http://www.arbeitsgemeinschaft-baden.de/Katalog%20%206%20Juni%202006.pdf

Beste Grüsse von bayern klassisch
26.02.13, 10:38:20

Wolf 1

(Mitglied)

Hallo zusammen ,

was soll die ganze Diskussion um die Marke von Hallel .

Zitat Jürgen Kraft

Man braucht nur eine echte, farbfrische 3b als Vergleichsstück. Sowohl unter der Lupe als auch unter UV-Licht, sehen umgefärbte Marken völlig anders aus, als 3b.

Falsch ! Man braucht eine 3 a

Die Marke muss die Farbe der 3 a haben , also blaugrün und nicht gelbgrün.

Nun lieber Hallel Preisfrage , welche Farbe hat Deine chemisch behandelte Marke ( erkennbar an den Papierauffaserungen )

Gruß

LK

26.02.13, 11:38:48

vozimmer

(Mitglied)

Zitat von Hallel:
Hallo bayern Klassik,

diese Seiten können dir helfen meine Meinung zu verstehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarkenpapier
http://de.wikipedia.org/wiki/Postgeschichte_und_Briefmarken_Badens

Es geht hier nicht um die Entstehung des Faserpapiers sondern um eine Marke die nicht auf das Papier gedrückt dürfte!!!!

Gruß


Beide Artikel helfen in keinster Weise Deinen Denkansatz zu verstehen. Der Eine Artikel definiert Faserpapier, dass ich bei Deiner Marke nicht sehe. An der angerissenen Eck Deiner Marke sind nur die normalen Fasern von damals gängigem Papier zu sehen. Und genau dass meint bayern klassisch auch.
Im zweiten Artikel steht zum Thema Faserpapier ja gar nichts.

Schöne Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
26.02.13, 12:40:13

Wolf 1

(Mitglied)

" unglaublich "

26.02.13, 13:12:54

vozimmer

(Mitglied)

Zitat von Hallel:
Hallo Vorzimmer,

vielleicht siehst du jetzt die Faserfäden? oder habe ich Halluzinationen?

LG
Hallel:confused:

Hallo Hallel,

das ist kein Faserpapier im Sinne des von Dir gezeigten Artikels. Das von Dir angesprochene Faserpapier ist normalerweise weiß und es sind lange, einzelne, farbige Seidenfäden zu sehen.

Das war Du hier zeigst ist normales Papier.

Schöne Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
26.02.13, 13:21:21

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

vielen Dank Wolf 1 für deinen Hinweis. Natürlich brauch man eine 3a. Man muss nur auf das Datum der bekannten Briefe schauen. Die sind aus 1851. Da war die "b" noch nicht gedruckt.

Zurück zu dem Exemplar, welches Hallel gerade gezeigt hat. Das Papier zeigt Fasern in einem offensichtlich besonders lockeren Verbund. Wer einige 4b besitzt, kennt diese Art von Papier. Es ist ganz typisch für eine Teilauflage der 4b.

Ganz im Gegensatz dazu steht das Papier der 3a. Es zeigt, von der Rückseite gesehen, einen gleichmäßig durchscheinenden Druck und insbesondere hat das Papier einen seidigen Glanz und eine besonders geschlossene Oberfläche. Die Merkmale entstehen durch mechanische Behandlungsschritte bei der Papierherstellung.

Daneben haben wir noch das Merkmal des besonders gut deckenden Drucks bei den "a" Auflagen. Einerseits dürfte das Merkmal eben dem glatten Papier zu verdanken sein, andererseits wurde wohl wirklich eine andere Druckerschwärze verwendet.

Die oben gezeigte Marke ist an den Merkmalen klar als umgefärbte 4b zu erkennen.

Noch ein Wort zum Eindruck unter UV-Licht. Das Papier der 3a sieht unter UV-Licht sehr dunkel aus, im Tageslicht sieht es heller aus. Umgefärbte Marken sehen unter UV-Licht heller aus, als im Tageslicht. Selbst wenn das Merkmal einmal nicht stimmen sollte, eventuell gibt es eine Substanz, die dieses Phänomen vermeiden könnte, bleibt das glatte Papier, der durchscheinende Druck und die seidenmatte Deckung der Druckerschwärze. Träfe das alles auf eine 9 Kr. zu, dann könnte man die zur Prüfung schicken.

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26.02.13, 14:08:31

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

ich habe das Bild von Hallel etwas aufgehellt. Damit lassen sich viele Merkmale feststellen.

1. Trockener Druck mit vielen unbedruckten Punkten in der großen "9" = "b" Auflage

2. Das Papier scheint nicht durch. Rückseitig links zu sehen ist zwar eine "durchscheinende" Stelle. Die dürfte aber einfach eine dünne Stelle sein. Dort franst auch das Papier vorderseitig aus.

3. Die grüne Farbe geht offensichtlich über die Druckerschwärze und den Stempel

4. Das Papier sieht stark beansprucht aus. So wie die meisten umgefärbtem Marken eben aussehen. Die Entfärbung löst auch Bestandteile aus dem Papier, die normalerweise Fasern zusammenhalten.

5. Das Stück selbst ist stark mangelhaft, ein sogenannter Knochen. Deshalb wurde dieses Stück wohl auch für das Experiment benutzt.

Eine Bemerkung noch zu dem Link auf die Badenseite von Wikipedia. Dort sind als Bilder Knochen und Fälschungen zu sehen. Wer immer diese Seite gemacht hat, es geht besser. Ausbaufähig aber besser ist diese Seite: http://stampswiki.de/index.php?title=Baden



Wer echte 3a neben falscher 4F unter UV-Licht fotografieren kann, möge das Bild gerne hier zeigen. Ansonsten bitte ich von der Vorstellung weiterer schlechter Fälschungen abzusehen.

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26.02.13, 14:24:39

bayern klassisch

(Gast)

Hallo Hallel,

danke für die beiden Links - für Anfänger mögen sie durchaus geeignet sein, sich mit dem schönen AD - Land Baden erstmals auseinander zu setzen.

Mit der Marke (Jürgen schrieb Knochen, das kann man so stehen lassen), hat das alles nichts zu tun.

Vlt. wäre es sinnvoller, deine Energie auf die Suche von wirklich seltenem und interessantem zu richten, als dieser Gurke unter allen (un-)möglichen Aspekten die Aura einer Weltrarität verleihen zu wollen.

Gruß von bayern klassisch
26.02.13, 14:37:30
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