Hallo Hallel,

auf deine Frage wurden dir von mehreren Personen bereits Antworten gegeben. Wenn du aber trotzdem der Meinung bist, die Marke ist echt, schickst du sie einfach zu einem Badenprüfer. In Frage kommen Herr Flemming oder Herr Stegmüller. Im Falle der Echheit werden 4% vom Katalogwert fällig, zuzüglich 20 Euro für das Attest, bei 60000 Euro Prüfkosten spielt das keine Rolle. Anschließend kommen noch Versicherungsgebühr und Steuern hinzu. Aber anschließend weißt du wenigstens, dass du eine echte Baden 4F besitzt.

Du solltest dort vorher anfragen, wie der Versand am besten erfolgen soll, das gute Stück hat schließlich einen möglichen Wert von 1500000 Euro.

Im Falle einer Falschprüfung können übrigens auch bis zu 1% fällig werden. Das sind aber nur 15000 Euro + Mwst. In diesem Fall ist das aber auch nicht so schlimm. Du kannst die Marke dann immer noch bei ebay anbieten und dort versuchen, dich schadlos zu halten.

Nun Hallel,

wir können hier nun über das Wenn und Aber diskutieren, es bringt aber nichts. Wenn es tatsächlich ein echter Fehldruck wäre, haben wir hier eine philatelistische Weltsensation und sogar die Presse, obwohl Briefmarkensammeln nicht zu den highlight gehört, würde sich dafür interessieren. Jedoch solange Sie kein Prüfprotokoll vorliegen haben, ist diese Marke als Fehldruck nicht zu veräußern. Alles andere ist Augenwischerei und sich selbst was vormachen. Tut mir Leid, hier ohne Hoffnung zu argumentieren aber die Realität ist oft brutal.

Mit besten Grüßen
Armin

vielen Dank an allen für die Analyse und für den Tips.
Gruß Hallel

Hallo Hallel,

wo ist denn deine Marke geblieben? Wolltest du uns nur verkohlen?

Nach dem ausführlichen Beitrag von Jürgen zur 4a und 4b zeigtest du gestern Abend ein Bild. Darauf bezogen sich die letzten mittlerweile 11 Beiträge. Da das Bild nun aber verschwunden ist, stehen diese Beiträge völlig ohne Bezug im Raum.