stampsX-Forum - Thema: Seltene Ortsstempel

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Administrator

(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

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Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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18.04.13, 16:21:57

Preussenphilatelist

(Mitglied)

geändert von: Preussenphilatelist - 18.04.13, 16:23:45

Ich dachte mal, es wäre interessant, hier Bilder von seltenen Ortsstempeln zu zeigen.

Anfangen möchte ich mit "Baerenthal in Hohenzollern" als Ra3 auf tadelloser 6 Kr. blau auf Briefstück

Dieser Stempel ist nur auf diesem Briefstück und einer Briefvorderseite bekannt.

Lt. Feuser ist es der zweithöchst bewertete Ortsstempel, lediglich Sittard ist höher bewertet, davon sind jedoch mehr Belegstücke bekannt.

Die Seltenheit besteht darin, dass dieses Postamt erst Anfang Dezember 1867 also ca. einen Monat vor Ende der Preußenzeit eingeführt wurde.

Dieses Stück habe ich kürzlichst auf einer Auktion erworben, daher könnte es dem ein oder anderen Betrachter bekannt sein.

Dateianhang:

Baerenthal.jpg (49.11 KByte | 25 mal heruntergeladen | 1.2 MByte Traffic)

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge

18.04.13, 16:22:57

Mitglied gelöscht

(Mitglied)

Hallo Preussenphilatelist,

herzlichen Dank für das Zeigen dieses besonderen Stempels, den die meisten von uns sonst wohl kaum einmal zu Gesicht bekommen hätten. Auch wenn ich kein Preussensammler bin, faszinieren mich derartige Stempelraritäten allemal.

Da kann ich dann nur noch artig zum glücklichen Erwerb gratulieren :-))).

Beste Grüsse
Gerhard

19.04.13, 12:28:23

Koban

(Mitglied)

Ist das Briefstück geprüft?
Gruß,
Koban

19.04.13, 16:04:10

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Hallo koban,

Das Briefstück trägt eine alte Händlersignatur und ist derzeit zur aktuellen Prüfung vorgelegt. .

An der Echtheit habe ich aber keinerlei Zweifel, die Stempelfarbe sieht zeitgerecht aus und die Preußenstempel sind vielfach klar und ordentlich abgeschlagen.

Für sog. Puppen-Sammler ist Preussen ein reizvolles Gebiet.

Dieses Briefstück ist Literatur bekannt.

Warum ist für dich so entscheidend, dass es geprüft ist?

Gruß
Preussenphilatelist

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge

19.04.13, 16:26:28

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Und mal wieder ein neuer Stempel um etwas Fahrt in dieses Thema zubringen.

Im Anhang sieht man den schönen klaren Abschlag des Stempels "GAU-AlGESHEIM" mit Datum vom 16.9.1867.

Die Postanstalt wurde im Monat September eröffnet, dieses Briefstück trägt die derzeit frühest bekannte Verwendung des Stempels.

Hat jemand ein noch früheres September-Datum?

Gruß
Benjamin

Dateianhang:

Gau-Algesheim.jpg (175.74 KByte | 322 mal heruntergeladen | 55.26 MByte Traffic)

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge

29.04.13, 19:20:01

Preussenphilatelist

(Mitglied)

@Koban

Mittlerweile ist die Echtheit des Stempels "Baerenthal" von Frau Brettl AIEP bestätigt.

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge

06.05.13, 15:52:47

z4road

(Mitglied)

Hallo Preussenphilatelist,

eine laienhafte (?) Frage. Warum lässt du von Fr. Brettl prüfen und nicht von Hr. Flemming ?

Schönen Abend - Michael

06.05.13, 21:41:21

Preussenphilatelist

(Mitglied)

ob AIEP oder BPP ist ja egal. Der Organisationszusatz hat für mich auch keine große Bedeutung, eher geht es darum, das die Prüfergebnisse fundiert und für jeden nachvollziehbar sind.

In diesem Falle war einfach die Schnelligkeit der Bearbeitung der Prüfsendung im Vordergrund (da es sich um ein Auktionslos handelte), bei Herrn Flemming hätte eine Prüfung länger gedauert, als bei Frau Brettl. Das liegt daran, dass das Prüfaufkommen bei Herrn Flemming aufgrund der BPP-Tätigkeit vermutlich größer ist, als selbiges bei Frau Brettl.

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge

07.05.13, 07:47:30

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Ein neuer Stempel befindet sich in meiner Sammlung, es handelt sich um den nicht häufigen vorphilatelistischen K1 "ISSUM".

Bildquelle: 151. Auktion Rauhut & Kruschel (ich habe jetzt das Originalbild genommen, da ich selbst noch nicht zum scannen kam).

Ein vergleichbares Stück, allerdings auf Briefstück wurde in 1996 für 3.600 DM zugeschlagen und war seitdem nicht mehr am Markt.

Kaufpreis für dieses Stück waren 180.- Euro zzgl. Aufgeld

Dateianhang:

280_151.Rauhut.jpg (4.28 KByte | 29 mal heruntergeladen | 124.04 KByte Traffic)

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge

19.10.13, 10:37:37

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