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vozimmer

(Mitglied)

geändert von: vozimmer - 14.07.15, 21:18:19

Nach etwas über zwei Jahren kann ich das Thema um eine weitere Schleswig-Holstein Marke mit dem Geesthachter Ortsstempel erweitern.



Obwohl, wie kulemann richtig schrieb, für Post nach Schleswig-Holstein auch die Marken von SH vorgeschrieben waren, hieß dass nur, dass wenn Marken verwendet wurden, dann nur eine von SH. Die Barfrankatur war nicht teurer als die mit Marken, daher wurde der absolut überwiegende Anteil der Briefe ohne Marken aufgegeben. Der Geesthacht Stempel auf Marken ist daher nicht häufig.

Liebe Sammlergrüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
14.07.15, 21:17:28

kulemann

(Mitglied)

Schönes Stück! Gratulation! Burkhard

Freue mich über jeden Beleg für meine Heimatsammlung: (Hamburg-)Bergedorf und Kreis Herzogtum Lauenburg von Vorphila bis heute. (Alte PLZ alle 205x und 241x sowie einige 2000 (nicht Hamburg), 2061, 2071, 2401, DDR 273x und DDR 282x).
15.07.15, 23:41:45

nordlicht

(Mitglied)

Hallo Volker,

auch von mir Gratulation zu diesem sehr seltenen Stempel!

Bei der Anmerkung "Die Barfrankatur war nicht teurer als die mit Marken" stimme ich nicht überein. Schon seit dänischen Zeiten waren Barfrankaturen teurer und diese Regelung wurde auch zu den Zeiten der SH-Marken fortgesetzt: ein barfrankierter Brief kostete 2 Schilling (statt 1 1/4 Schilling markenfrankiert).

Viele Grüße
nordlicht

18.07.15, 09:29:26

vozimmer

(Mitglied)

geändert von: vozimmer - 22.07.15, 00:14:33

Hallo nordlicht,

da hast Du natürlich recht. Was für Bergedorf nach Hamburg galt, gilt nicht automatisch für Bergedorf nach Dänemark und später nach Schleswig und oder Holstein.

Liebe Sammlergrüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
22.07.15, 00:14:00

****i********

(vom Nutzer beendet)

geändert von: ****i******** - 17.06.18, 00:05:35

Ich moechte diesem schoenen Thema mal wieder etwas Leben einhauchen.

Die Frankogebuehr von Bergedorf nach Schleswig-Holstein betrug ja bekanntlich 1 1/4 Sch., und so verwundert es nicht, dass Verwendungen schleswig-holsteinischer Marken in Bergedorf sich auf die 1 1/4 Schilling-Werte beschraenken, es wurden vermutlich nur diese an das Bergedorfer Postamt geliefert.

Wir haben es also mit den Michelnummern 4-7, 9, 14, 18, 20 und 22 zu tun. Mit dem Strichstempel entwertet kann ich Exemplare der Nummern 7, 9, 14, 20 und 22 zeigen.


Gruss,
****i********
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17.06.18, 00:04:17

nordlicht

(Mitglied)

Hallo ****i********,

eine beeindruckende "Wiederbelebung" des Themas! freuen

Ich denke auch, dass nur die Marken zu 1 1/4 Schilling an Bergedorf geliefert wurden. Überraschend finde ich dabei, dass auch die schleswigschen Ausgaben in Bergedorf verfügbar waren (obwohl die holsteinischen ausreichend gewesen wären).

Viele Grüße
nordlicht
17.06.18, 14:45:24
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