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Klesammler

(Mitglied)

geändert von: Klesammler - 16.12.19, 00:38:57

Habe ich von einem Anbieter aus den USA, der wie die meisten keine Ahnung von Stempeln hat. Die Beschädigung am Rand war bei dem kleinen Preis egal.
Dateianhang:

 Köln HS 4-2N2 1874-06-05.jpg (142.21 KByte | 3 mal heruntergeladen | 426.62 KByte Traffic)

16.12.19, 00:37:39

MACKAS

(Mitglied)

Hallo,

ist da im Prägefeld nach Prägebrüchen oder dünner Stelle/n Papiermasse aufgetragen worden ?
Wo hat der arme Reichsadler denn seinen Kopf gelassen?

Der Stempel ist natürlich gut.

Gruss Marcus
16.12.19, 01:02:04

Klesammler

(Mitglied)

geändert von: Klesammler - 16.12.19, 02:07:48

Hallo Marcus,

hinter Marke pappt Papier. Muß ich mal entfernen und sehen, was bleibt. Aus der anderen Richtung sieht man den Kopf deutlich.

Dieter
16.12.19, 01:07:17

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Moin,

könnte sein, dass nicht mehr viel vom Prägefeld übrig bleibt, wenn man die Pappe entfernt. Vom Bauchgefühl würde ich es lassen - so ist die Marke wenigstens gut gestützt und der Stempel sieht klasse aus.

Grüße

Alexander
16.12.19, 07:43:58

stampsX54

(Mitglied)

geändert von: stampsX54 - 03.03.22, 08:13:29

Hallo,

die Bestimmung des recht selten zu findenden Stempels Coeln 4-2N2 macht bisweilen Probleme, weil die Abbildung der Zierelemente im „Spalink“ etwas irreführend ist.

Vier Merkmale können hier hilfreich sein:

Zunächst der Verwendungszeitraum, der nach bisher vorliegenden Erkenntnissen zwischen dem 22.4.1874 und dem 8.5.1875 lag.

Der Innenkreis wird, wenn überhaupt, nur bruchstückhaft abgedruckt.

Der größere Durchmesser der Zierelemente (3 mm) ist beim direkten Vergleich mit dem ähnlichen 4-1N2 leicht zu erkennen.

Entgegen der Abbildung im „Spalink“ stoßen die vier Spitzen der Zierelemente im linken Hufeisenende mittig zusammen. Im rechten Zierelement ist nur eine „Pfeilspitze“ deutlich nicht mit der Mitte verbunden. Je nachdem wie der Stempel abgedruckt wurde, entsteht der Eindruck, dass rechts alle vier Spitzen keinen Kontakt miteinander haben.

Warum im Handbuch in beiden Zierelementen des 4-2N2 die Spitzen freistehend abgebildet wurden kann nur vermutet werden. Da auch andere Stempel im „Spalink“ im Detail verändert abgebildet sind, könnte es sich um eine Maßnahme zur Fälschungsbekämpfung handeln.

Grüße von stampsX54
Dateianhang (verkleinert):

 Coeln 4-2N2.jpg (558.85 KByte | 3 mal heruntergeladen | 1.64 MByte Traffic)

11.02.22, 18:01:13
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