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stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Steve,

es geht allerdings auch um die Bildauflösung und nicht nur darum, ob ein niedrig aufgelöstes Bild vergrößert wird.

Selbstverständlich hatte ich mir Dein zuerst gezeigtes Bild auch schon vergrößert...

Meine Bilder sind mit 2400 dpi gescannt, dann habe ich den Aufdruck auf Bildschirmbreite vergrößert und einen Screenshot gemacht und aus diesem den Aufdruck ausgeschnitten und gespeichert. Die Bilder liegen dann immer noch um 300 KB, die Originalbilder bei 2 MB

Wie eng die Sachlage zwischen echt und falsch ist, sollte durch meine Bilder klar werden.

Sorry, aber so muß ich gänzlich passen. Durchaus haben aber Marken, die mit Stempelabdrucken aus kleineren Ortschaften versehen sind, eine etwas größere Chance, als echte bei Prüfung anerkannt zu werden.

Nebenbei, von der a-Farbe gibt es eine riesige Bandbreite an Tönungen und Helligkeiten. Maßgeblich für b ist der Blauanteil. Die Marken, die einen zu hohen Gelbanteil in der Druckfarbe haben, fallen in a. Aber vorsicht, es gibt auch helle a-Farben, die aufgrund ihrer Helligkeit bläulich wirken.

Nicht nur das die Aufdrucke schwierig zu unterscheiden sind, so ist auch die MiNr. 38 sowie die Urmarke ganz schön schwierig in der Beurteilung der Druckfarbe.

Einfach zur Prüfelung senden und die Prüfsendung so gestalten, dass schlimmstensfalls später wieder die Mindestprüfvergütung bei raus kommt. Herr Gruber ist nach meiner Erfahrung auch recht flott, in der Bearbeitung und Rücksendung.

MfG
Markus

19.10.16, 18:04:27

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

noch was vergessen.

Leider habe ich keinen Bogen, vielleicht würde dann auch die Bildauflösung von dem Bild reichen. Herr Gruber hat bestimmt Bogen, um die Aufdrucktypen nachzuvollziehen und an diesen echte und falsche Aufdrucke zu bestimmen. Zumindest stelle ich mir dies so vor, insofern nicht die Original-Überdruckplatte für zumindest einen Teil der Fälschungen auch verwendet wurde.

Selbst habe ich eine gewisse Ansammlung von echten und falschen Aufdruckmarken (alle von Herrn Gruber geprüft).

Zumindest meine ich, einen Unterschied bei der Aufdruckfarbe, zwischen echten und falschen ausmachen zu können. Immer wenn mir solche Marken vorliegen, mache ich mir kurz einen Gedanken über Echtheit und sende im Endeffekt dann doch alle zur Prüfung (um weiter echt und falsch zu sammeln)

Wahrscheinlich wird man halt doch echte Bogen benötigen, um beurteilen zu können? mit Augen rollen

Nachstehend noch ein echter, drei falsche und ein nicht prüfbarer Aufdruck (Merkmale reichen nicht aus).

MfG
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 Echt_002.jpg (254.13 KByte | 14 mal heruntergeladen | 3.47 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Falsch_005.jpg (309.11 KByte | 10 mal heruntergeladen | 3.02 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Falsch_006.jpg (273.96 KByte | 7 mal heruntergeladen | 1.87 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Falsch_007.jpg (310.36 KByte | 7 mal heruntergeladen | 2.12 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Merkmale-reichen-nicht_001.jpg (283.74 KByte | 8 mal heruntergeladen | 2.22 MByte Traffic)


19.10.16, 20:40:27

zacke

(Mitglied)

@stampsteddy,

nochmals Danke für die Bilder.

Scheint wie ich finnde recht schwierig zu sein, echt und falsch auseinander zu deferenzieren. verwirrt

Einigen Aufdrucken sieht man es scheinbar zum Beispiel an der 2 in 20 oder an der 9 von 1921 an.

Werde ich wohl mal "irgendwann" eine Prüfsendung vorbereiten.:rolleyes:

Grüsse Steve
20.10.16, 08:08:15

Jorore

(Mitglied)

geändert von: Jorore - 13.04.19, 09:06:12

Ich tu mich auch sehr schwer, echte/falsche Aufdrucke dieser Ausgabe zu erkennen, bzw. - drastischer formuliert: ich kann es immer noch nicht! Als ich, noch grüner hinter den Ohren als heute, mal glaubte, mit Hilfe alter Michelkataloge, in denen die Aufdrucke noch vernünftig abgebildet sind und die auch ein paar Hinweise geben (Stellung der "21" zur "19"), plus ein klein wenig gerprüftes Vergleichsmaterial, Aufdrucke auf Echtheit einigermaßen bestimmen zu können, wurde ich ziemlich unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt...


Frage: Gibt es denn gar keine (einigermaßen zugängliche!) Literatur zu diesen Aufdrucken?


Bzgl. der Ausgaben Marienwerders gibt es immerhin das Werk von Schwenzfeger, nach dem man, wenn man es durchgeackert und verstanden hat, - zumindest bei den helleren Urmarken - immerhin die Spreu schon mal vom Weizen trennen kann. In Marienwerder wurden Marken teilweise durch die originalen Druckplatten recht zeitnah nachträglich gefälscht. Jedoch weisen die "nachproduzierten" Marken z. T. Merkmale auf, die in ihrer Kombination bei echten Aufdrucken nicht vorkommen können.

Auch wenn sich damit längst nicht alle Fälschungen Marienwerders erkennen lassen, wäre ich sehr froh, wenn es ein vergleichbares Werk auch für die Plebiscitè-Aufdrucke von OS gäbe. Das wäre immerhin ein Anfang, um einige Fälschungen aussortieren zu können. Aber offenbar gibt es ein solches Werk leider nicht?!

09.02.19, 22:46:10
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