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admin_j

(Mitglied)

Hallo Wulf,

ich hatte nicht geschrieben "sind 'a'" sondern "dürften 'a' sein". Du hast ja geschrieben die "b" wäre geprüft und die rechte könnte eine "c" sein. Da die linke eindeutig eine "a" ist, muss die mittlere die geprüfte "b" sein. Nach dem Scan sieht die Marke wie "a" aus. Blau ist für Scanner eine schwierige Farbe. In Beiträgen zur Nr. 17 habe ich daszu zahlreiche Beispiele gezeigt.

Ich habe noch einmal zwei Marken zusammen gescannt. Die Marken sehen wirklich so aus. Was würdest du im Vergleich mit deiner Flemming geprüften "b" (Signatur halte ich für echt) sagen?



Zum direkten Vergleich nochmals deine eventuelle "c" und deine geprüfte "b"


Die Papierfarbe ist bei den vier Marken in etwa gleich. Es gibt also keine Farbveränderungen durch ein Bildbearbeitungsprogramm, wohl aber unterschiedliche Darstellung durch unterschiedliche Scanner.

Nach der Ansicht der vier Marken oben, sind meine linke Marke eine "b" und meine rechte Marke "c". Deine Linke eine "b" und deine rechte Marke eine "a". Wir wissen aber, das es nicht so ist. Wir sehen den Scan und können nur beschreiben, was wir sehen.

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11.03.10, 14:15:09

Wulf67

(Mitglied)

Hallo Jürgen,

sorry, wenn ich mich in meinem vorherigen Beitrag etwas ungeschickt ausgedrückt habe.

Mit dem Vergleich der 4 Marken hast Du mich überzeugt, da sieht meine geprüfte b wirklich wie eine a aus und die angebliche c wie eine b.
Eine eindeutige Farbbestimmung an Hand eines Scans ist halt immer recht schwierig, besonders bei einem schon etwas in die Jahre gekommenem Gerät, wie ich es verwende.

Welchen Scanner benutzt Du?
Habe gehört der Epson V350 und der V500 sollen ganz gut sein, kannst Du mir das bestätigen?
Ist der fast doppelt so hohe Preis des V500 gerechtfertigt oder tut es für den Anfang auch der V350?

Schönen Gruß
Wulf

11.03.10, 18:24:03

admin_j

(Mitglied)

Hallo Wulf,

meine Scans sind mit einem V500 gemacht. Der Mehrpreis lohnt sich nach meiner Meinung. In den USA kostet der V500 nur 199,- USD. Leider ist er in Europa teurer. Epson verkauft auch direkt. Schau mal im Internet.

Wir hatten für meine Frau den neuen V600 gekauft, der noch einmal teurer ist. Die Auflösung ist besser, aber das Licht kommt von unten, statt wie beim V500 von der Seite. Dadurch sieht man Prägungen nur noch sehr schwach. Bis heute ist der V500 die besten Empfehlung für Briefmarken.

Noch zu meinen beiden Marken aus dem letzten Beitrag. Beide Marken sind "a". Die dunklere, rechts auf dem Bild in dem Beitrag, ist farbsigniert von Frau Brettl. Die Marke ist sicher eine besonders dunkle "a", aber für Frau Brettl eben noch "a". Falls du im Mai in Essen sein solltest, bringe die Flemming signierte "b" Marke einmal mit. Eventuell ist sie wirklich heller, als meine dunkle "a" von Frau Brettl signiert.

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11.03.10, 23:04:54

Wulf67

(Mitglied)

Hallo Jürgen,

vielen Dank für die Info bezüglich des V500.

Dann wird dieser Scanner wohl meine 1.Wahl sein, allerdings wird es noch einige Zeit dauern bis ich mir den zulegen werde, da haben wichtigere Anschaffungen den Vorrang, solange muss halt noch der Alte herhalten.

Das Deine rechte Marke als a geprüft wurde hätte ich nicht gedacht, die scheint mir relativ dunkel zu sein und sieht m.E. mehr nach einer b aus.

Schönen Gruß
Wulf



12.03.10, 00:32:00

peterhz

(Mitglied)

geändert von: peterhz - 01.07.14, 20:01:01

Hallo zusammen,

die Nr. 11 ist einer meiner Lieblingsmarken von Preussen.

hier eine Zusammenstellung der verschiedenen Farben.

Die 1 Marke ist eine a.)Farbe
Die 2 Marke könnte eine b.) Farbe sein
Die 3 Marke ist eine geprüfte a-b Farbe. Hier konnte sich Herr Flemming nicht entscheiden zwinkern
Die 4 Marke könnte noch zur a.) Farbe gehören
Die 5 und 6 Marke ist die gute c.) Farbe

schönen Gruss
Peter
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24.06.14, 08:45:19

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Peter,

nachstehend ein schönes Bild mit 17 Preussen MiNr. 11 in vier verschiedenen a-Nuancen.

In der zweiten und dritten Reihe ist jeweils eine von Herrn Flemming als "a-b"-Zwischentype signiert.

Ebenso habe ich verschiedene geprüfte b- und c-Nuancen, die ich im Moment aus nachstehendem Grund nicht zeigen möchte.

Ob die bisherige Einteilung richtig getroffen wurde, daran arbeite ich noch. Es gibt wohl kaum eine andere Marke der Preussen-Kopfausgaben, bei der die Diskussion über die richtige Einteilung a, b oder c in der Vergangenheit und Gegenwart strittiger gewesen ist.

MfG
Markus
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25.06.14, 06:42:45

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

der letzte Beitrag ist hier nun auch schon fast vier Jahre her und augenscheinlich bleibt es wieder einmal an mir hängen, in der Frage der Farben von Preussen MiNr. 11 weiterzukommen.

Die 13 Marken MiNr. 11 im nachstehendem Scan sind alle geprüft (Brettl, Flemming, Meier).

In den ersten drei Reihen befinden sich Marken 11 a und in der letzten Reihe 11 b. Es wird quasi von Reihe zu Reihe dunkler im Farbton und rechts sitzen in erster und dritter Reihe je eine Marke, die mit "a-b" beschriftet wurden. Die beiden ersten Marken in erster Reihe zeigen ein milchiges blau und die rechte "a-b"-Marke wirkt auf mich ein bisschen grünlich. Eine als c-Farbe geprüfte Marke habe ich im Moment nicht zur Verfügung.

Neben mir liegen 60 ungeprüfte Marken der MiNr. 11 und ich möchte versuchen, diese den geprüften Marken zuzuordnen.

Beste Grüße
Markus
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24.03.18, 16:30:05

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

...oops, Peter hatte ja schon a, b und c innerhalb von einem Scan gezeigt, das hatte ich jetzt so nicht im Blick gehabt.

Gemäß Preussen-Handbuch Bayer/Stautz, lauten die Farbbezeichnungen wie folgt:

a) blau, auch hell- bis milchigblau
b) dunkelblau
c) schwarzblau, mindestens 36% der Farbfläche zeigt punktförmige schwarze Farbpigmente. (da hat aber einer ganz genau abgezählt).

Auf der ersten Einsteckkarte habe ich blaue Marken in verschiedenen Farbtönungen und Dunkelheiten aufgesteckt (die UV-Reatkion möchte ich als ein hellblau bezeichnen). Auf der zweiten Einsteckkarte folgen weitere a-Farbtöne, die einen Grüntouch in der Druckfarbe haben, welcher auch in der UV-Reaktion der Marken erkennbar wird. Die zweite Gruppe in dieser Reihe ist die, mit einer als "a-b" beschrifteten Marke.

Ab der zweiten Reihe ist die UV-Reaktion weitaus dunkler mit einem Graustich. Die erste Marke in der zweiten Reihe, welche auch als "a-b" beschriftet wurde, möchte ich daher der b-Farbe zuordnen. Exakt diesen Farbton habe ich aber kein zweites Mal, warum auch immer.

Die Marke auf dem Briefstück in Mischfrankatur mit 1 Sgr. Wappen ist auch als b-Farbe signiert und die b-Farbe zieht sich somit n.m.M. bis Ende der dritten Reihe.

In der vierten Reihe sitzen die Marken, bei denen ich schwarze Farbpigmente finden konnte. Bei allen anderen Marken, habe ich überhaupt keine solchen gefunden. Die UV-Reaktion dieser Marken in vierter Reihe ist noch weitaus dunkler, schwärzer, als die der anderen auf dieser Einsteckkarte. Was natürlich an den schwarzen Farbpigmenten liegt. Diese zeigen sich in zwei verschiedenen Farbtönungen und sich an das Farbplättchen "dunkelpreußischblau" anlehnend, welches ich zwischen diese zwei Gruppen virtuell eingesetzt habe.

Auch im Graustufenabgleich sticht die letzte Reihe in ihrer Dunkelheit deutlich hervor, so wie auch die beiden c-Marken von Peter in seinem Scan, im Vergleich zu seinen a- und b-Marken.

Tja, hilft alles nichts, ich muß mir geprüfte c-Marken besorgen, um ganz sicher zu sein, wenn ich es selbst beurteilen möchte.

Beste Grüße
Markus
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24.03.18, 20:07:07

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

Deine zwei Marken Preussen MiNr. 11, versehen mit Hoffnung auf bessere Farben, habe ich erhalten.

Auch bei diesen blauen Marken gibt es zahlreiche Farbtönungen und im Prinzip ist jede katalogisierte Unterfarbe ein Farbtopf, wie wir nachstehend sehen werden.

Seit meinem letzten Beitrag hier im Thema konnte ich fünf geprüfte c-Marken einscannen, davon vier auf einen Streich. Des Weiteren hatte ich ein paar meiner Marken zur Prüfung an Herrn Wasels eingesendet. Dann schaun wir mal.

In der ersten Reihe helle Farbtöne aus dem a-Farbtopf. Denke, diese Farbtöne bekommt dann noch jeder hin, als a-Farbe zu bestimmen.


In der zweiten Reihe dann dunklere Farbtöne, aus dem a-Farbtopf. Das waager. Paar ist befundet von Herrn Wasels, die letzte Marke ist von Herrn Flemming als a-b-Zwischentönung bestimmt.


Die ersten drei Marken sind als b-Farbe von Herrn Wasels und die vierte Marke ebenso als b-Farbe von Herrn Flemming bestimmt. Deine evtl. ungestempelte Marke habe ich einfach einmal in diese Reihe gesetzt (ob sie wirklich ungestempelt ist, habe ich noch nicht überprüft).


In der vierten Reihe nun vier Stück MiNr. 11 c, jeweils BPP-befundet bzw. attestiert. Die ersten beiden, jeweils in Coeln abgestempelt, möchte ich als ein schwarzblau ansehen. Die letzten beiden tendieren dann mehr nach preussischblau. Die letzte ist recht fett gedruckt.


Die erste Marke in der fünften und letzten Reihe ist von Herrn Flemming als c-Farbe bestimmt (doppelte Signatur nebst gestempelten Farbbuchstaben "c"). Die Farbe dieser Marke ist m.E. noch grünlicher, als die c-Farben in vierter Reihe. Deine gestempelte Marke habe ich einmal danebengesetzt. Es könnte eine dunklere Nuance, als bei der ersten Marke sein - zumindest steckt Grün drin. Je nach Sichtweise, kann man die eigentlich überall hinsortieren, auch nach a-Farbe. Die letzten drei Marken sind auch sehr grünlich und zeigen einen mehr verwaschenen Druck. Davon die ersten beiden von Herrn Wasels als a-Farbe und die letzte von Herrn Flemming als a-b-Zwischenfarbe signiert.


Tja, es gibt halt viele Zwischentönungen und je nach Sichtweise, kann man diese mal hier oder mal dahin stecken. Deine gestempelte Marke zeigt aber den gleichen Plattenfehler, wie die letzte Marke in vierter Reihe und Coeln ist ein gutes Pflaster für die c-Farbe. Keine Ahnung, wie hier eine aktuelle BPP-Farbbestimmung ausgehen würde. Nimmt man aber die vier Marken in der vierten Reihe als Maßstab, dann sind die ersten beiden in der fünften Reihe keine c-Farbe und fallen in den Farbtopf "a".

Beste Grüße
Markus

18.09.20, 23:17:31

jpvde

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Hallo Markus,

Im vergleich mit meine andere ungebrauchte Marke (nicht mitgeschickt, siehe Bild unten), habe ich die Marke als b ins Album gesetzt. Die C soll es bestimmt nicht sein, laut Katalogwert soll es nur etwa 5? Marken geben.
Jetzt weiB ich nicht mehr sicher, aber konnte es sein das Papier ist ein bischen durchscheinend bei diese Marke?

Die Plattenfehler hatte ich gar nicht gesehen, das ist dann 11 PF III ?

Grusse,
Jean-Paul
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19.09.20, 01:31:14
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