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carolinus

(Mitglied)

Hallo Heini,

auch wenn ich kein Preußen sammle, es dürfte sich um einen Bleisulfidschaden im Endstadium handeln, der den eigentlich unsichtbaren Unterdruck hervortreten lässt.

Gruß carolinus

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
19.10.14, 12:29:03

heini

(Mitglied)

Zitat von carolinus:
Hallo Heini,

auch wenn ich kein Preußen sammle, es dürfte sich um einen Bleisulfidschaden im Endstadium handeln, der den eigentlich unsichtbaren Unterdruck hervortreten lässt.

Gruß carolinus

Hallo carolinus,
danke, das ist natürlich denkbar, habe den Brief erst kürzlich bekommen und er befand sich in einer der bekannten PLASTIK Hüllen. lachen

Gruß Heini ----------- Dumme Fragen gibt es nicht, dumm ist nur, wer nicht fragt. Dumme Antworten gibt es allerdings eine Menge! ;)
19.10.14, 12:36:04

yellowstamp

(Mitglied)

Hallo heini,

Anstelle des Wasserzeichens erhielten Nr. 6-13 ... einen netzartigen Unterdruck ...

Kann es sein, dass der normal nicht sichtbare Unterdruck durch "Reaktionen" sichtbar geworden ist?
Das ist auch durch "feuchte Lagerung" möglich.

Viele Grüße, Gabi

yellowstamp

19.10.14, 12:40:37

bmsven73

(Mitglied)

Zitat von carolinus:
Hallo Heini,

auch wenn ich kein Preußen sammle, es dürfte sich um einen Bleisulfidschaden im Endstadium handeln, der den eigentlich unsichtbaren Unterdruck hervortreten lässt.

Gruß carolinus


Hallo,

es ist, wie carolinus schreibt, der eigentlich unsichtbare Unterdruck der durch chemische Reaktionen jetzt zu sehen ist. Ein weiteres Endstadium der gleichen 1 Groschen-Marke habe ich hier.

Beste Grüße

Sven
Dateianhang (verkleinert):

 archiv398,1.jpg (290.91 KByte | 9 mal heruntergeladen | 2.56 MByte Traffic)

19.10.14, 12:48:24

carolinus

(Mitglied)

Hallo Heini,

das wäre doch dann was für unseren Präsidenten, schick ihm doch mal das Bild mit dem Hinweis auf die Aufbewahrung.
Bewirken wird es sicher nichts, schließlich gibt es wichtigere Dinge im BDPh, als sich mit der Erhaltung von Kulturgut zu beschäftigen. Ein Beispiel ist sicher die Vermarktung von moderner Postgeschichte – Stichworte Lindauer Bote und Zeppelin…

Link

Alternativ könnte man natürlich auch warten, bis der Michel eine neue Katalognummer bereitstellt.

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
19.10.14, 13:29:13

heini

(Mitglied)

Zitat von carolinus:
Hallo Heini,

das wäre doch dann was für unseren Präsidenten, schick ihm doch mal das Bild mit dem Hinweis auf die Aufbewahrung.
Bewirken wird es sicher nichts, schließlich gibt es wichtigere Dinge im BDPh, als sich mit der Erhaltung von Kulturgut zu beschäftigen. Ein Beispiel ist sicher die Vermarktung von moderner Postgeschichte – Stichworte Lindauer Bote und Zeppelin…

Link

Alternativ könnte man natürlich auch warten, bis der Michel eine neue Katalognummer bereitstellt.


Du meinst ich sollte dem Joachim Gauck eine Abbildung des Briefes schicken? zwinkern

Bin nicht im BDPh also ist es auch nicht mein Präsident zwinkern
über die Idee das Teil mal dem Michel zwecks Aufnahme zu schicken werde ich mal nachdenken müssen.......... cool

Erst mal zeige ich den Brief hier:


Gruß Heini ----------- Dumme Fragen gibt es nicht, dumm ist nur, wer nicht fragt. Dumme Antworten gibt es allerdings eine Menge! ;)
19.10.14, 14:26:23

heini

(Mitglied)

geändert von: heini - 19.10.14, 15:23:14

Hier noch ein Brief gefunden, ebenfalls in Hülle, nicht besonderes aber eindeutig zu sehen, totale Fehlfarbe für die Papierkorbablage.


Gruß Heini ----------- Dumme Fragen gibt es nicht, dumm ist nur, wer nicht fragt. Dumme Antworten gibt es allerdings eine Menge! ;)
19.10.14, 15:19:27

peterhz

(Mitglied)

Hallo zusammen,

entgegen der weit verbreitenden Ansicht das das Hervortreten des Schutzunterdruckes nicht beseitigt werden kann, siehe nachfolgendes Beispiel. (dauert 10 Minuten)

Macht im übrigen so mancher Händler und auch große und kleine Auktionshäuser.


schönen Gruss

Peter

Dateianhang (verkleinert):

 IMG.jpg (611.24 KByte | 49 mal heruntergeladen | 29.25 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 IMG_0001.jpg (551.13 KByte | 59 mal heruntergeladen | 31.75 MByte Traffic)

23.10.14, 12:48:01

carolinus

(Mitglied)

Hallo,

noch einmal: Der Einsatz von Chemikalien löst das Problem nicht! Auch wenn man im ersten Moment beeindruckt ist.

Zur Problematik der Behandlung. (17.02.12, 22:15:08)

Wenn manche Auktionshäuser und Händler sowas machen, empfinde ich dies einfach nur als erbärmlich. Gehört habe ich sowas auch schon.

Die Lösung des Problems wäre die Ächtung der einschlägig bekannten Folien.

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
23.10.14, 14:52:05

michael

(Mitglied)

Selbstverständlich würde eine Ächtung der bekannten Folien viele Schäden verhindern, ABER es gibt nun mal schon viele Stücke die bereits geschädigt sind.

Da verstehe ich nicht warum man sich gegen eine Behandlung sträubt.
Marken mit Bleisulfidschaden SIND BEREITS chemisch verändert, ob es einem passt oder nicht. Nach einer Behandlung sind sie zwar immer noch chemisch verändert, aber zumindest die Veränderungen der Farbe können wieder etwas in Richtung Originalzustand korrigiert werden.
Mir kann doch keiner erzählen dass eine schwarz verfärbte Marke sammelwürdiger oder authentischer ist.
Was die Alterung anbelangt kann ich maximal auf acht Jahre zurückblicken. Bei den ältesten von mir behandelten Stücken hat sich in diesen acht Jahren weder die Papierstruktur irgendwie verändert, noch ist irgendein zurückkommen der Verfärbung erkennbar.
Jahrzehnte vorausschauen kann ich natürlich nicht, aber ich halte Aussagen wie 'mit H2O2 behandelte Marken lösen sich in 50 Jahren auf' für Panikmache, zumindest so lange man solche Aussagen nicht schlüssig untermauern kann.

Dass mit H2O2 restaurierte Marken natürlich nicht als 'unbehandelt' angeboten werden dürfen versteht sich von selbst.
23.10.14, 15:23:05
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