Editorial der Zeitschrift philatelie, September 2017

Nun liegt mir die aktuelle Ausgabe der philatelie auch vor. Und wie immer gibt es interessante Fakten:

- Jan Billion geht noch arbeiten? Unglaublich! Zum Glück war das bei Decker ja ganz anders. Als Banker schlürft man wohl den ganzen Tag nur Kaffee.

- Konrad Krämer veröffentlichte nicht mehr in der philatelie? Unglaublich! Vielleicht sollte sich der Herausgeber der philatelie mal selbstkritisch fragen, weshalb sich Autoren andere Medien suchen, anstatt das eigenen Blatt zur Stimmungsmache zu mißbrauchen.

- Jan Billion ist ein BerufsPHILATELIST. Der sich für die organisierte PHILATELIE engagieren will. Unglaublich. Was genau disqualifiziert Herrn Billion jetzt?

- Jan Billion wollte eine kostenlose Anzeige für die von ihm organisierten größten philatelistischen Messen in Deutschland. Und das im Verbandsblatt des Verbandes, der die Interessen aller Briefmarkensammler vertritt. Unglaublich! Komisch, das kein Verantwortlicher der philatelie von sich aus dieses Angebot gemacht hat. Sind dieses Messen doch wichtige Termine der organisieren Philatelie. Gerade des BDPH´s und seinen Anhängseln.

- Jan Billion hat bei einen Wahl Einblick in geschäftliche Unterlagen. Und? Es soll auch Menschen mit Anstand und Ehrgefühl geben.

Fraglich bleibt bei der ganzen Aktion, ob ein noch amtierender Präsident im Verbandsblatt Stimmung gegen potentielle Nachfolger machen darf. Von der Unterstellung Deckers im Forum des BDPH, Herr Billion lebe in ungeordneten finanziellen Verhältnissen, will ich gar nicht sprechen. Als Banker reicht dafür schon der Blick auf eine alte Bilanz einer Kapitalgesellschaft.

Gut, das Decker bald Geschichte ist!

...man sollte Hausmeister nicht so herabwürdigen.

Viele liebe Grüße aus dem Tessin! Ein herrlicher Sonntag!

Ich wollt´ ja nix mehr zu dem Forum nebenan schreiben, aber jedesmal, wenn ich da reingucke, stör´ ich mich an der Überschrift des P.F.-Threads:

Pallais oder "das unrühmliche Ende eines rühmlichen Philatelisten".

Das ist ganz, ganz schlechtes Deutsch und hört sich so an wie "Deutschlands meiste Kreditkarte" oder "Ich bin zwei Öltanks".

Das unrühmliche Ende gibt es wohl, aber ein rühmlicher Philatelist? Sicher meint der Threaderöffner "ein berühmter Philatelist"? Rühmlich dürfte nur eine Sache sein, aber keine Person. Vielleicht ist ein Germanist unter uns, der die Sache aufklären kann, ich selbst habe nur eine abgebrochene humanistische Bildung.

Das ist so ähnlich, wie wenn man in den Losbeschreibungen im Auktionskatalog gelegentlich liest "ein reinlicher Brief"! Das geht doch gar nicht! Die Katze ist reinlich, aber ein Brief kann es doch nicht sein! Wie soll sich ein Brief denn reinlich halten?

Vielleicht kann der TE oder die Redaktion die Überschrift noch ändern, wenn sie das hier lesen.

Im übrigen bin ich, was das Forum nebenan betrifft, tatsächlich mit meinem Latein am Ende.

Hallo,

ich möchte an die Überschrift erinnern und daran, dass Herr Decker nicht mehr kandidiert. Zu dem Thema wurde viel geschrieben und trotz Wochenendes, bitte ich lieber zu philatelistischen Themen zu schreiben.

Zum BDPh darf auch gerne geschrieben werden. Dabei sollte es aber um die Zukunft gehen. Dafür wurde bereits ein neues Thema eröffnet.

Dieses Thema schließe ich jetzt, auch wenn es bis Wittenberg noch ein paar Tage sind.