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Hallo liebe Teilnehmer,

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Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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20.04.09, 14:16:18

siegfried spiegel

(Mitglied)

Heute habe ich eine Marke von unserer ehemaligen Kolonie Samoa bekommen. Sehr beliebt sind ja momentan die 10 Pfennigmarken, wegen der teils besseren Farben. Diese mit Oberrand ist vermutlich "nur" die a-Farbe, sie quarzt jedenfalls viel roter als die Vergleichhsmarke. Auffallend ist die bräunliche Gummierung. Ist das auf die tropischen Einflüsse zurückzuführen oder kann es auch andere Gründe für den brauen Gummi geben?
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20.04.09, 14:17:18

admin_j

(Mitglied)

Hallo Siegfried,

der Gummi sieht aus wie "tropisch". Leider konnte ich bisher nicht klären, wodurch das Phänomen kommt. Wurde der Gummi für die Kolonialmarken anders gemischt? Falls nicht, was bräunt den Gummi? Feuchtigkeit? Salzhaltige Luft? Wärme? Bakterien oder Pilze würde ich ausschließen, weil die Färbung immer homogen ist. Was man sieht sind nur die Pinselstriche vom Auftragen.

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20.04.09, 15:31:51

siegfried spiegel

(Mitglied)

Die 5 Pfennig Mi.Nr.2 steht nur mit 20,--€ im Katalog. Ich habe fast 2 Jahre benötigt um eine Marke mit einem ordentlichen Stempelabschlag zu bekommen. Ich halte die Marke im Katalog für unterbewertet.
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 Samoa-2-o.jpg (139.47 KByte | 0 mal heruntergeladen | 0 Byte Traffic)

20.04.09, 17:27:32

siegfried spiegel

(Mitglied)

Die Nr.2 ist anscheinend so begehrt, dass sogar ein bedeutender Fälschungsanbieter nicht davor zurückschreckt die Marke mit falschem Prüfzeichen zu verkaufen. Das Prüfzeichen Dr. Steuer BPP wurde bereits mehrfach als falsch entlarvt.

Das zweite Bild zeigt die Nummer 11 und 12. Angeblich hat Bothe signiert. Bei der Qualität der Marken und der Stempel sollte ein Prüfer eigentlich tiefst signieren. Es sei denn es war gar kein Prüfer der signiert hat. Stempel und Prüfzeichen dürften wohl falsch sein.
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20.04.09, 18:00:29

noppsie

(Mitglied)

Guten Abend,

habe da heute einen kleinen Posten Kolonien in die Hände bekommen... Beim genaueren Hinsehen haben sich 3 der Marken mit Stempel als 2x 20 und 1x 21 (eindeutiges Wasserzeichen) herausgestellt. Da erst 1919 nur für Sammler in Berlin herausgegeben, wo Samoa schon keine Kolonie mehr war, kann das ja nicht sein. Aber, wozu soll so eine Stempelfälschung gut sein verwirrt Im Schnitt hat der kleine Posten gerade mal 20 bis 25 CENT pro Marke gekostet (und ein paar schöne waren auch dabei freuen )
'ne Idee? Oder einfach nur als schlechtes Beispiel "rund" ablegen?
Grüße in die Runde,
noppsie


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31.08.09, 21:13:58

rklinger

(Mitglied)

@ Jürgen

"tropicalized gum" : Es ist die Kombination aus hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die diesen Effekt verursacht. Er ist zwar eine Freude für Sucher von Wasserzeichen, denn die treten dadurch sehr schön hervor, aber das ist auch alles.
In Port Vila, Vanuatu, liegen die aktuellen Marken in einen vollklimatisierten Raum. In den früheren Neuen Hebriden wurden tausende Marken durch diesen Effekt unbrauchbar, was Überdrucke auf hohen Werten zur Folge hatte, denn die waren durch Zwischenblätter etwas geschützt und noch brauchbar.

Gruß, Roland

Roland Klinger Postgeschichte New Hebrides (Neue Hebriden, heute Vanuatu) und Solomon Islands (Salomonen).
31.08.09, 21:44:22

siegfried spiegel

(Mitglied)

Hallo noppsie,
es gibt keinen Stempel von Samoa, der mit "....BANKEN" endet.
Zeig doch bitte mal die schönen Marken freuen
Gruß Siegfried
31.08.09, 22:18:01

siegfried spiegel

(Mitglied)

Hier 2 schöne Marken von Samoa mit echtem Stempel Apia in Antiquaschrift. Der Stempel wurde verwendet von Juni 1907 bis 29.8.1914.
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 Samoa.jpg (192.49 KByte | 1 mal heruntergeladen | 192.49 KByte Traffic)

31.08.09, 22:35:51

siegfried spiegel

(Mitglied)

Hier noch ein Stempel von Apia in Groteskschrift. Verwendet vom 10.12.1900 bis 5.6.1907.
Dateianhang (verkleinert):

 Samoa-19.jpg (161.82 KByte | 1 mal heruntergeladen | 161.82 KByte Traffic)

31.08.09, 22:48:05
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