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philazacke

(Mitglied)

Hallo carolinus,

Deswegen hatte ich mich ja auch vorher dagegen gewehrt dieses Zeug zu kaufen.
Ich würde es auch nur in Verdachtsfällen umgefärbter Nr. 5 verwenden.

Gruß Jörg
16.07.16, 11:00:37

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 16.07.16, 11:37:02

Hallo Carolinus,

mit meinen Beiträgen möchte ich nicht für Erni A und B werben. Warum ich die beiden Marken, nach genauer Ansicht und Überlegung, als umgefärbt erachtet habe, wurde von mir argumentiert und mit Bildern belegt. Erst als ich mir sicher war, dass es sich umgefärbte handelt, hatte ich mich entschieden, sie in Erni A und B zu legen, um einen Hammerbeweis führen zu können.

Ein Problem stellt natürlich dar, wenn man eine echte 1 b in Erni A und B legt, dass dies dann bei Prüfung erkennbar ist und man dann vermutlich die chemische Behandlung in den Befund eingeschrieben bekommt.

Daher ist es wichtig Merkmale herauszuarbeiten, welche unumstößlich für eine 1 b sprechen. Vermutlich ist dies nur unter Zuhilfenahme mit datierbarem Briefmaterial vor Verausgabung von MiNr. 5 möglich.

Die Marke mit Fünfring "87" zeigt nun auf dem Scan im Randbereich selbige Farbe, wie die von Herrn Flemming als Verfälschung signierte. Auch auf der von Jürgen gezeigten Farbfälschung, sehe ich im Rand unterschiede in der Farbgebung zum übrigen Markenbild.

Unter Baden Landpostmarken, werde ich heute noch eine schöne Fehlprüfung aus dem Jahre 1977 zeigen. Lasst Euch überraschen.

MfG
Markus

16.07.16, 11:27:30

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

ferner ist es wichtig, datierbares Briefmaterial zu sammeln, auf denen Marken mit MiNr. 5 frankiert sind.

Nach meiner Beobachtung gibt es selbst aus sehr späten Verwendungsjahren Belege mit MiNr. 5, bei denen die Rahmen kräftig ausgedruckt und die Ziffer "1" durchgefärbt ist. Mit solchen Marken könnte man ohne weiteres gute Fälschungen der 1 b herstellen.

Darauf, dass auch die Neudrucke ein klares und gut durchgefärbtes Druckbild zeigen, hatte ich schon hingewiesen.

Ebenso möchte ich auch hier aufführen, dass es immer innerhalb einer Auflage zu mehr oder weniger porösen Drucken kommen kann. Siehe Helgoland MiNr. 6 freuen

Die Forschung geht weiter.

MfG
Markus

16.07.16, 11:48:52

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 20.04.18, 22:22:38

...im Sinne der Forschung. freuen

Nachstehende Marken nach meiner Prüfung keine Kaffee-Fälschungen, weil das Papier einheitlich eingefärbt ist.

Die sind einfach echt, man sieht es, man fühlt es.

2x 1 a, der Rest 1 b.

Neben der einheitlichen Färbung, ist unter UV bei allen Marken 1 b die notwendige violette Tönung im Papier feststellbar.

Gemäß den nachstehend gezeigten Marken, werden die einst hier von mir gezeigten Fehlprüfungen anderer Prüfer umso nachvollziehbarer.

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 1-a_1-b_001_2500Pxl.jpg (1.36 MByte | 44 mal heruntergeladen | 59.97 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 1-a_1-b_002_2500Pxl.jpg (874.75 KByte | 25 mal heruntergeladen | 21.36 MByte Traffic)


20.04.18, 22:17:40

jpvde

(Mitglied)

Hallo Markus,

Die erste Marke sieht mir aus als eine 5D. Kann mich nicht vorstellen es ist eine 1A. Die 2. Marke hat den typische Farbe, scharfe und nicht trockene Druck und Kontrast...

Grusse,
Jean-Paul
20.04.18, 22:55:41

goska9

(Mitglied)

Die 1. Marke sieht für mich eindeutich als ´a´ aus, weil ein 5 Rückseitig nicht so durchscheinend ist.

mfg, goska9

*Die deutsche Sprache ist schwierig*
20.04.18, 23:02:18

jpvde

(Mitglied)

Hallo Goska,

Es gibt aber durscheinende 5, die 5D. Habe selbe auch eine.

Grusse,
Jean-Paul
20.04.18, 23:13:45

stampsteddy

(Mitglied)

Lieber Jean-Paul,

wenn ich einmal nicht mehr eine 1 a von einer 5 unterscheiden könnte, dann lasse ich das mit dem Briefmarken gänzlich sein.

Du wirst mir keine MiNr. 5 zeigen können, die selbigen feinen Druck hat, wie die MiNr. 1 a.

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 1-a_5_001_2500Pxl.jpg (1.33 MByte | 24 mal heruntergeladen | 32.03 MByte Traffic)


20.04.18, 23:41:25

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

ich will das Thema einmal wiederbeleben und auch, Stück für Stück, bessere Bilder zeigen. Mein erster Beitrag hier im Thema liegt 10 Jahre zurück und die Technik hat sich weiterentwickelt.

Zunächst eine kleine Auswahl von 1 Kreuzermarken die offensichtlich kein weißes Papier zeigen. Beide Scans sind mit einem Epson V600 gemacht. Das obere Bild ist mit der Einstellung "Epson sRGB" und sonst jede Funktion ausgeschaltet, gescannt. Das untere Bild ist mittels der kalibrierten Silverfastsoftware gescannt. Es gibt insgesamt Unterschiedliche Nuancen, aber auch die Farben untereinander zeigen gering andere Unterschiede.

Ich zeige die beiden Bilder als Grundlage, auf die wir dann im Einzelfall zurückkommen können, je nachdem, an welchem Bild Unterschiede deutlicher werden.

Zum Vergrößern anklicken und bevor ich zum nächsten Bild komme, kann ja jeder seine Vermutung äußern, was auf den Bildern zu sehen sein könnte.




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03.07.20, 19:36:41

admin_j

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Lieber Jean-Paul,

wenn ich einmal nicht mehr eine 1 a von einer 5 unterscheiden könnte, dann lasse ich das mit dem Briefmarken gänzlich sein.

Du wirst mir keine MiNr. 5 zeigen können, die selbigen feinen Druck hat, wie die MiNr. 1 a.

Beste Grüße
Markus


Hallo,

ich habe eben erst noch den Beitrag über meinem neuen Beitrag gelesen und die Bilder angesehen. Nach den gezeigten Bildern ist die erste Marke links, die als 1a bezeichnete Marke und von Jean-Paul als Nr. 5 gesehene, ganz sicher keine 1a. Weder ist der Druck wirklich auf der großen 1 mattschwarz deckend, noch ist die Papierfärbung einheitlich. Falls die Farben auf dem Scan natürlich aussehen, möchte ich auch noch anmerken, dass es diese Papierfarbe bei keiner Nr. 1 gibt.

Darüber zu spekulieren ist natürlich müßig, falls die Marke nicht mehr verfügbar wäre. Falls doch, würde mich ein UV-Foto der Marke interessieren.

Vielleicht klärt sich auch im Laufe der nächsten Beiträge die Sache von alleine. Falls das Original der Marke nicht mehr verfügbar sein sollte, vergesst diesen Beitrag.

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03.07.20, 19:46:40
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