Hallo,

eine Sache möchte ich aufgreifen, die weiter oben angesprochen wurde, nämlich die, dass Mühlradstempel ein Ausschlusskriterium sein sollen bei der Farbzuordnung der 21.

Wenn der Leitfaden von Herrn Sem noch aktuell ist, trifft dies auf die 21c zu, d.h., diese kann keine Mühlradstempel als Entwerter haben. Die 21d hingegen wird im Leitfaden mit Mühlradstempeln jeglicher Art als Entwerter geführt.

Sollte das für die 21d nicht mehr stimmen, bitte ich dies noch einmal ausdrücklich hier zu schreiben.

MfG

...kleine Anmerkung noch zu meinem letzten Beitrag:
Die Marke wird wohl auf Grund des guten Nummernstempel, vollkommen unabhängig der Farbzuordnung, eher einen Fotobefund erhalten, als das sie signiert wird.


Hallo mbehrends,

Herr Sem ging aber in seinem Leitfaden auch darauf ein, dass ihm eine Eingrenzung der Verwendungszeit damals nicht möglich war, wegen der meist fehlenden Jahreszahlenden im Ortsstempel.

Beachte bitte auch meine kleine Ausarbeitung von heute Vormittag, bezüglich der einst und heute angegebenen Verwendungszeiträume, auch bezüglich der 21 c - der ist um vier Monate nach vorne gesprungen, im Michel 2000 stand da auch noch "Juli 1869" (wie im Sem-Handbuch), heute "14.3.1869".

Bezüglich Deiner Marke bleibt es spannend.

MfG
Markus

Hallo,

heute gab es Post von Deider. Ich stelle jetzt einen höher aufgelösten Scan der Marke mit Vor- und Rückseite ein.

Ich bin nach wie vor farbenblind. Ich kann die d-Marke nicht von den b-Ausgaben unterscheiden trotz 4800DPI... (Das hochgeladene Bild ist geringfügig geschrumpft, damit es überhaupt hier upgeloadet werden kann.)

Eine Farbenreihe mit einer c-Marke folgt etwas später.

Eine Anmerkung zum "Brettl-fein": Anhand der Stellung des Signierstempels kann sich jeder selber einen Reim darauf machen, was in der 80er-Jahren von Prüfern als fein bezeichnet wurde. Damit stimmt die Formulierung mit der von Herrn Bühler aus den 80ern überein. Das hat nichts mit "fein" im Sinne des Handels zu tun.

MfG

Hallo,

die Bezeichnung „einwandfrei“ – keinesfalls gleichzusetzen mit der Formulierung „… sonst einwandfrei“ bezeichnet eine Marke ohne Mängel.

Der Zusatz „in feiner/feinster Erhaltung“ hat rein gar nichts mit der Qualitätsbezeichnung „fein“ oder „feinst“ zu tun, mit denen Marken mit Mängeln bezeichnet werden.

Hallo,

das Thema Farben habe ich noch nie verstanden und mittlerweile längst abgeschrieben. Niemals werde ich verstehen, wenn jemand dafür um das Vielfache erhöhte Preise bewilligt. Das ist meine subjektive Meinung und selbstverständlich kann man das auch anders sehen.

Beim Anschauen dieser Farbreihe fällt für mich nur die dritte aus dem Rahmen, da sie weniger Rot- und mehr Grünanteile zeigt. Bei näherer Betrachtung zeigt die erste weniger rot als die zweite und vierte, die beiden kann ich überhaupt nicht unterscheiden.

Was ich mich aber als potentieller Käufer fragen würde: Warum hat Deider nicht ein aktuelles Attest anfertigen lassen? Warum wird ein uraltes Attest hervorgekramt?

Das wäre doch mein erster Gedanke gewesen?