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stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Pitty,

nachstehend eine weitere MiNr. 79 in Tpye I sowie eine Dienstmarke MiNr. 9 in Type II, letztere war trotz Eckfehler kürzlich bei Prüfung Dr. Helbig und das Zettelchen ist von ihm und gehört zu dieser.

Bitte siehe Dir einmal den Kopf des "R" in der oberen Zeile an, der muß bei Type I genau so aussehen, wie bei meiner MiNr. 79 (welche ich im Moment verkramt habe inkl. der nächsten für Dr. Helbig vorbereiteten Prüfsendung, knurr, bin gespannt, wann ich die Einsteckkarten wieder finde).

Großer Kopf des "R" = Type II

MfG
Markus
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03.03.17, 03:13:49

pittyrobin

(Mitglied)


Lieber Teddy,

okay, 1:0 für Dich freuen

das war mir nicht ganz klar gleich.

Bleibt nur noch zu klären was dann die "E Lochung" auf eine Type II Farbe b zu suchen hat?

Du hast sicherlich recht es gibt bei den Ur Marken beide Farben in beiden Typen.

Aber bei der Dienstmarke lt. Michel Spezial halt nur die besagte teurere Type Nr. 9 Ib und Nr. 9 IIa

Bin gespannt ob die Lochung echt ist und was der Prüfer dann feststellt?

Frage: Gibt es eventuell denn noch unter Abarten die noch unentdeckt sind und noch nicht im Michel aufgenommen sind?

Grüße, Pitty
03.03.17, 03:39:59

stampsteddy

(Mitglied)

Lieber Pitty,

ferner verrät sich die Type II durch einen langen Mittelbalken im "E" von "BAYERN" im oberen Schriftkasten. Bei Type I ist es nur ein kurzer Stummel.

Es ist noch nicht so lange her, dass die 5 und die 10 Pfg Luitpold-Marken in drei Typen aufgeteilt wurden.

Habe mir nun weitere 20 Pfg-Marken in meinem Bestand herausgesucht und ich bin mir noch nicht sicher, ob wirklich ein Ende der Fahnenstange bei der Katalogisierung dieser Marke erreicht ist. Meine Lagerbestände Bayern habe ich schon vor geraumer Zeit versteigern lassen, aber es kommen ja auch immer wieder neue Marken rein. Dennoch bin ich bezüglich der Markenanzahl vom einstigen Bestand weit entfernt. Werde weitere 20 Pfg Luitpold-Marken ansammeln und auch hoffen, dass ich besagte Einsteckkarten wieder finde, denn da steckt etwas ganz wichtiges drauf (das war im Januar, als ich die Marken aufsteckte, nach meiner Ausarbeitung bezüglich Dienstmarke MiNr. 19 b ...), brummgrübeldenk, muß weitersuchen...

Das mit der Echtheit der "E"-Lochungen, ist gar nicht so einfach. Nachstehend eine abgelehnte MiNr. 11 I (der rückseitig angebrachte Bleistiftstrich stammt von Herrn Dr. Helbig, die Marke hatte ich einst selbst zur Prüfung gesendet) und rechts im Vergleich eine als echt geprüfte MiNr. 11 II, letztere die meisten wahrscheinlich aufgrund ihrer Farbgebung für eine Type I halten würden.

Dann folgt eine kleine Auswahl von definitiv falschen Lochungen, zumeist auf MiNr. 12 - fast alle diese hatte ich einst innerhalb von einem etwas größeren Posten schon bereits als Fälschungen signiert eingekauft.

Sende Deine Marken ruhig mit zur Prüfung, dann wissen wir, ob es sich um echte Lochungen handelt.

Nebenbei vermerkt, auch bei MiNr. 80 bis 83 und 85 vertuen sich viele Sammler in der Type und Type I erachte ich bei der 25 u. 80 Pfg-Marke für stark unterbewertet. Das Thema hatte ich schon vor fast 20 Jahren auf der "Agenda"... freuen

MfG
Markus
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03.03.17, 06:35:33

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 03.03.17, 12:09:36

Hallo,

habe die vorbereitete Prüfelsendung wieder gefunden, sie hatte sich ganz schön gut versteckt...

Wie auch immer, meine mittlere Marke ist eine MiNr. 79 I a mit falscher Lochung "E". Im Vergleich, zu der Lochung der rechts nebenan sitzenden Dienst 9 II a, ist die Lochung einfach nur falsch und augenscheinlich mit der Hand gestochen.

Wieder ein Hoffnungsfunke mehr, der sich in Luft aufgelöst hat.

MfG
Markus
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03.03.17, 12:08:42

pittyrobin

(Mitglied)


Lieber Teddy,

ärgere Dich nicht freuen

Die Jagd nach den selteneren und wert haltigen Marken ist eben
immer wieder aufregend und leider auch enttäuschend wenn die
vermutlichen "besseren" Marken nach der Prüfung als Standard
Ware zurück kommen!

Ich habe vor kurzem eine Steckkarte mit 36 Marken siehe Scan an Herrn Dr. Helbig geschickt.

Was er genau geprüft hat davon weiß ich leider nicht.
Ich muss etwas über 89 € bezahlen dann erhalte ich die Prüfsendung zurück.

Ich habe Hoffnung, das etwas besseres dabei sein könnte.

Wie siehst du das bei der höheren Prüfgebühr?

Übrigens ich habe gestern im Internet eine interessante Seite gefunden die sich komplett mit der Materie der Pfennig Zeit und Dienstmarken von Bayern beschäftigen.

Schau doch da mal vorbei es sind auch viele Abbildungen dabei. unter http://www.pfgzeit.npage.de/

Grüße, Pitty
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 Prüfung Dr. Helbig februar 2017.jpg (969.72 KByte | 31 mal heruntergeladen | 29.36 MByte Traffic)

03.03.17, 19:20:57

stampsteddy

(Mitglied)

Lieber Pitty,

mir fehlt leider die Zeit, um mich auf der verlinkten Webseite umzusehen.

In der Prüfrechnung stecken wahrscheinlich auch ein paar Euro Rücksendekosten und Herr Dr. Helbig unterliegt mit seiner Dienstleistung der Mehrwertsteuer.

Die Porto-Marke MiNr. 2 gehört nicht zu seinem Prüfgebiet. Verbleiben 34 Marken zu Netto-Kosten von ca. Euro 70.-

Was soll da bitte schön dabei sein? Die zweite Marke in zweiter Reihe könnte eine MiNr. 43 sein und unter den Dienstmarken MiNr. 19 könnte eine b-Farbe stecken (dritte Marke), aber dann verließen sie ihn doch aber auch - so weit am Scan beurteilbar.

MfG
Markus

03.03.17, 19:32:31

pittyrobin

(Mitglied)

geändert von: pittyrobin - 03.03.17, 20:15:43

Zitat von stampsteddy:
Lieber Pitty,

mir fehlt leider die Zeit, um mich auf der verlinkten Webseite umzusehen.

In der Prüfrechnung stecken wahrscheinlich auch ein paar Euro Rücksendekosten und Herr Dr. Helbig unterliegt mit seiner Dienstleistung der Mehrwertsteuer.

Die Porto-Marke MiNr. 2 gehört nicht zu seinem Prüfgebiet. Verbleiben 34 Marken zu Netto-Kosten von ca. Euro 70.-

Was soll da bitte schön dabei sein? Die zweite Marke in zweiter Reihe könnte eine MiNr. 43 sein und unter den Dienstmarken MiNr. 19 könnte eine b-Farbe stecken (dritte Marke), aber dann verließen sie ihn doch aber auch - so weit am Scan beurteilbar.

MfG
Markus


Lieber Teddy,

zunächst vielen Dank für Deine Meinung zu der Steckkarte.
Du vergisst hier leider eins, nämlich das es bei diesen Sorten hier unheimlich teuere Abarten Farben Papiersorten gibt etc. Wenn alles standard Ware wäre würde ich die mindest Prüfgebühr von 25 € bezahlen mehr auch nicht.

Warten wir es ab. Ich habe schon öfters prüfen lassen und bei Gebühren ab 100 € flattern mir auch Befunde entgegen.

Bei Jäschke hab ich mal für eine Prüfung 110 € bezahlt Ergebnis: 1x 72 c gestempelt mit FA 1x 81 Aa gestempelt mit Befund und noch weitere farben wie 86 Ic,IIf gestempelt.

Michelwert war also gut 2800 €

PS: Ich kenne Prüfer die sehr günstig und Sammler freundlich Prüfen das heißt; geringe Gebühren trotz hohe Michel Werte.
Es hat halt nicht jeder Prüfer es nötig für einen billigen
Standard Wert 2 € zu berechnen wie bei DR Inflation.
Jäschke prüft ab 50 Cent die billigsten Sorten.
Das ist meine Erfahrung bisher.

Grüße, Pitty
03.03.17, 20:03:29

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Pitty,

Dir liegt doch bestimmt die Prüfrechnung vor und aus dieser kannst Du bei Herrn Dr. Helbig genau entnehmen, für welche Leistung Du was zu bezahlen hast. Sprich, auch die Kosten Befunde/Atteste. Steht dort nichts, sind auch keine dabei.

Bitte beachte, dass Deine Marken teils übereinander und nicht durchgängig nebeneinander aufgesteckt sind. Farben und Papiersorten nicht abschließend am Scan beurteilbar sind (ich sehe dennoch nichts wirklich seltenes).

MfG
Markus




03.03.17, 20:28:44
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